Computergenealogie/2002/06

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Version vom 14. Juni 2007, 10:04 Uhr von Wendt (Diskussion • Beiträge) (Links aktualisiert)
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Editorial

Liebe Leserinnen und Leser,

der Juni ist der Monat mit den längsten Tagen. Und die hellen, hoffentlich warmen Abende locken sicher eher ins Freie als an den Computer oder ins Archiv. Aber wir bieten Ihnen auch im Sommer Neues und Interessantes rund um die Computergenealogie, sei es online oder offline. Wie immer im letzten Monat des Quartals bekommen Mitglieder des Vereins für Computergenealogie und Abonnenten auch wieder die gedruckte Ausgabe der Computergenealogie, diesmal mit Informationen rund um das Digitalisieren von Dokumenten. Nähere Informationen über das Heft sowie das Archiv des Newsletters finden Sie auf: http://www.computergenealogie.de (Renate Ell)

Internet

Weltweit stöbern

Im Internet nach alten Büchern suchen

In Mailinglisten taucht immer mal wieder die Frage nach dem einen oder anderen schon vergriffenen Buch auf: „ Wer kann mir sagen, wo ich den Titel XYZ noch bekommen könnte?“ Zwar gibt es in fast jeder Liste Experten, die nützliche Hinweise geben können, aber eine Übersicht und ein paar Hinweise für alle können sicher nicht schaden. Folgende Internetseiten helfen bei der Suche nach alten Büchern:

sfb – diese Buchstaben stehen für „Suche und Finde Bücher“. Man findet unter der angegebenen Internetadresse eine deutschsprachige Buchmetasuche mit Zugriff auf 60 Millionen antiquarische und neue Bücher.

Abebooks (früher JustBooks) bietet die Möglichkeit zu kaufen und zu verkaufen, gezielt zu suchen oder einfach nur zu stöbern – wahlweise in Antiquariaten in Deutschland oder in aller Welt. Als registrierter Nutzer kann man einige zusätzliche Funktionen in Anspruch nehmen, wie z. B. die Abfrage des aktuellen Status’ der Bestellungen oder den automatischen Abgleich von Kaufgesuchen mit dem aktuellen Buchbestand in der Datenbank. Bestellen kann man die Bücher entweder direkt beim Anbieter oder über „Abebooks E-commerce“.

ZVAB ist die Abkürzung für „Zentrales Verzeichnis Antiquarischer Bücher“. Hier findet man Bücher, Noten, Graphiken und Postkarten von Antiquariaten aus 18 Ländern. Neben der einfachen Suche stehen auch detailliertere Suchmöglichkeiten bereit. Ferner kann man nach den neuesten Katalogen suchen (solche, die erst kürzlich in den Bestand aufgenommen wurden) oder gezielt auf die Kataloge einzelner Antiquariate zugreifen.

Hier findet man u.a. ein Angebot antiquarischer Literatur, speziell aus dem Bereich Familienforschung. Die Kategorien des Katalogs lauten z. B. Familiengeschichten, Ortschronik, Ortsfamilienbücher ...

Booklooker.de bietet die Möglichkeit, neue und alte Bücher zu kaufen und zu verkaufen.

Bibliophile.net ist in mehreren Sprachen verfügbar und hat sich zum Ziel gesetzt, Buchkäufer und -verkäufer zusammenzubringen.

Antbo steht für „antiquarische Bücher online“. Den Angaben auf der Internetseite ist zu entnehmen, dass dort derzeit 1,3 Millionen antiquarische Bücher, Autographen, Grafiken, Noten und ausgewählte Schallplatten aus dem Angebot von 148 Antiquariaten angeboten werden.

Auch beim Online-Auktionshaus eBay gibt es einiges Material, was für Familienforscher interessant sein könnte, nicht nur Bücher, sondern z. B. auch alte Landkarten oder Postkarten. Wieder verfügen registrierte Nutzer über deutlich mehr Möglichkeiten. Sie können einmal durchgeführte Abfragen speichern und sich über einen gewissen Zeitraum sogar per Mail benachrichtigen lassen, wenn Artikel neu eingestellt wurden, die den gewählten Kriterien entsprechen.

Die Suche nach antiquarischer Literatur via Internet vergrößert die Chancen, doch (noch) an das gewünschte Buch zu kommen, in jedem Fall ganz deutlich, stehen doch viel mehr Möglichkeiten offen als auf konventionellem Wege. (bw)


Schneller zum Ortsfamilienbuch surfen

Startseite der Online-OFBs mit neuem Design

Die Einstiegsseite für die Online-Ortsfamilienbücher (http://www.ortsfamilienbuecher.de) wurde von Herbert Juling neu gestaltet. So sind nun auf einer Landkarte die Regionen und Orte zu sehen, zu denen Online-OFBs vorliegen, was das Auffinden schneller und einfacher gestaltet.

Zwei weitere Online-OFBs wurden in der Zwischenzeit veröffentlicht: Manfred Büter hat das Ortsfamilienbuch 48477 Dreierwalde bereitgestellt. In dieser Ortsfamilien-Datenbank sind 3.607 Personen erfasst. Johann Wellmann hat die Reihe der von der MAUS publizierten Online-OFBs erweitert. Die Ortsfamilien-Datenbank 28790 Bruch-Aschwarden umfasst Daten aus den Kirchenbüchern von 1694 bis 1907 mit 6.929 Personen.

Der Verein für Computergenealogie stellt jedem Interessierten die Infrastruktur zur Verfügung, um ein OFB in dieser Form online zu publizieren. Inzwischen liegen auch schriftliche Erklärungen (z. B. von der evangelischen Landeskirche Niedersachsen) vor, die ausdrücklich diese Form der Publikation unterstützen.

Übrigens: Online OFBs können jederzeit aktualisiert werden. Sie können Ihr OFB also viel früher schon einmal in Teilen publizieren und später updaten. Dies ist ein ganz entscheidender Vorteil gegenüber dem gedruckten Buch. Wenn Sie auch ein OFB geschrieben haben und dies in einer Online-Datenbank publizieren möchten, wenden Sie sich bitte an Herbert Juling . (kpw)


Der direkte Weg zum Film

Suche im Filmkatalog der „Mormonen“

Wer in den genealogischen Forschungsstellen der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen) mikroverfilmte Originalunterlagen einsehen will, muss sich zunächst einmal informieren, welche Unterlagen überhaupt vorhanden sind und wie die zur Bestellung der Filme nötigen Filmnummern lauten. Dazu gibt es mehrere Möglichkeiten. Wer selbst keinen PC und/oder keinen Internetzugang hat, kann sich in seiner nächstgelegenen Forschungsstelle helfen lassen. Man kann auch von der Erfahrung anderer Forscher profitieren, denn manche Leute stellen Listen mit Filmnummern zusammen oder suchen für diejenigen, die sich nicht so auskennen, die benötigten Informationen heraus. Wer Onlinekosten scheut, kann über seine Forschungsstelle den Filmkatalog auf CD-ROM beziehen (Kosten: 6,45 €). So hoch sind die Internetkosten ja aber gar nicht mehr, und daher ist die beste Möglichkeit, sich über den Filmbestand zu informieren, letztendlich doch das Internet selbst. FamilySearch ist den meisten Forschern ein Begriff, und die Tatsache, dass man dort in Datenbanken suchen kann ebenfalls. Dass man im Internet auch den Filmkatalog findet, ist aber offenbar noch nicht so sehr im Bewusstsein der Forschergemeinde verankert.

Daher hier noch einmal der Link zum Katalog und ein paar Erläuterungen: http://www.familysearch.org/Eng/Library/FHLC/frameset_fhlc.asp

Sechs verschiedene Buttons können genutzt werden: „Place Search“ – die Ortssuche – dürfte die wichtigste Suchmöglichkeit sein. Wenn mehrere Orte gleichen Namens vorhanden sind, muss man schon sehr genau hinsehen, um „seinen“ Ort auch eindeutig zu identifizieren. Ist der Ort gar nicht vorhanden, lohnt es sich, einmal eine Schreibvariante oder den heutigen Namen des Orts in die Suchmaske einzugeben. Es dauert zwar vielleicht eine Weile, bis man mit dem Katalog richtig vertraut ist, dafür ist man aber selbstständig und nicht auf Hilfe angewiesen und kann jederzeit nach Belieben suchen. Eine englische Online-Hilfe ist vorhanden.

Eine weitere Möglichkeit für die Suche nach Filmen ist vermutlich noch weniger bekannt, auch schwierig zu finden und noch schwieriger weiterzuempfehlen. Sie ist im Bereich „ Search “, genauer gesagt unter dem Punkt „ Research Guidance “, versteckt. Die direkten Links sind unendlich lang und schwer weiterzugeben. Aber: Nichts ist unmöglich. Zur Weitergabe endlos langer Links benutzt man einfach die Hilfe der Seite http://www.makeashorterlink.com . Der Betreiber der Seite kann zwar nicht garantieren, dass seine Kurzlinks ewig und drei Tage funktionieren, aber zurzeit scheint das System prima zu funktionieren, selbst bei Links mit Umlauten innerhalb der langen Adresse. Ich habe daher einmal ein paar Kurzlinks zusammengestellt. Mit Hilfe dieser Links gelangt man – nach einer ganz kurzen Wartezeit – auf Unterseiten von FamilySearch. Für die im Katalog vorhandenen Regionen gibt es alphabetisch sortierte Ortsverzeichnisse.

Ein Beispiel: Angenommen, ich forsche in Baden und möchte mir einmal ansehen, was im Katalog zu verschiedenen Orten vorhanden ist. Dann kann ich entweder alle Ortsnamen, die mich interessieren, in die Suchmaske des Katalogs eingeben – oder ich klicke mich im Ortsverzeichnis unter „Research Guidance“ durch. Eigentlich ist der dazugehörige Link soooo lang (mehrere Zeilen!).

Es geht aber auch kürzer, und zwar so: http://makeashorterlink.com/?S30956DE (Link für Baden)

ACHTUNG: Mit diesem Link (und auch mit allen anderen, die hier erwähnt werden), kommt man zunächst zu einer Übersicht über die Kirchenbücher von 1500 - 1874 (Taufeinträge). Will man nach anderen Quellen suchen, muss man auf "Go back to Search Strategy" klicken! Es gibt nicht für jeden Ort in den Listen alle Arten von Aufzeichnungen. Hat man einen Film gefunden, der interessant erscheint, sollte man nicht nur auf den Link zum Film klicken, sondern sinnvollerweise auch noch Beschreibung (Description) und Notizen (Notes) ansehen und durchlesen (auf die entsprechenden Reiter klicken).


Und so sieht es dann für die anderen Regionen aus:

(Nach kurzer Wartezeit bei jedem Link und automatischer Weiterleitung kommt man auf die gewünschte Seite. Es funktioniert sogar bei den Links mit Umlauten oder mit dem Wort „Preußen“.)

Und wenn man einmal angekommen ist, kann man auch gleich auf der linken Seite auf „Go back to Search Strategy and select the next recommended record“ klicken, um noch zu anderen Arten von Aufzeichnungen zu gelangen. Wem das zu kompliziert oder zu „englisch“ ist, kann natürlich auch suchen wie er es bisher gewohnt war. Übrigens: In manchen Forschungsstellen ist womöglich noch eine alte Katalogversion auf Mikrofiche vorhanden. So hat man „früher“ gesucht ... und eigentlich war das gar nicht mal so schlecht. Zumindest entfällt das viele Klicken! Allerdings ist auf den Fiches ja nur der Stand von vor einigen Jahren vorhanden.

Mehr Informationen zu diesem Thema (Rund um FamilySearch, Benutzung der Datenbanken etc.) gibt es übrigens am Samstag, 8.6. 2002, in Hannover in einem der Workshops des Genealogie-Symposiums. Nähere Informationen dazu bietet – wie schon einmal berichtet – die Website http://www.genealogiesymposium.de. (bw)


Konkurrenz für Google

Neue Suchmaschine Teoma

Google erhält mit Teoma eine ernstzunehmende Konkurrenz. Unter http://www.teoma.com erreichbar, hat die Suchmaschine heute schon ca. eine Milliarde URLs erfasst und indiziert. Populäre Links erscheinen dabei in der Anzeige der Suchergebnisse automatisch weit oben. Teoma hat hierfür den Begriff „Subject-Specific Popularity“ eingeführt. Hierbei werden Webseiten die sehr häufig von anderen Websites verlinkt werden, besser bewertet.

Sehr schön ist das Angebot automatisch verfeinerter Suchmöglichkeiten und dass in einer weiteren Kategorie der Ergebnisseite Links zu Linksammlungen aufgeführt werden, die das gesuchte Thema behandeln. Ein kleiner Wermutstropfen: momentan ist Teoma nur in Englisch verfügbar. (kpw)

Software

Wizards und Tools helfen beim Daten-Management

Neue Version von TMG erschienen

In einer Pressemitteilung vom 21.05.2002 gibt die Firma Wholly Genes Software, Columbia, Maryland, das Erscheinen einer neuen Version des Genealogie-Programms TMG bekannt. Im Internet ist diese Mitteilung unter http://www.whollygenes.com/press/pr_tmg5date.htm finden.

Die neue Version, The Master Genealogist v5.0, steht zunächst nur im Internet zum Download bereit. Eine CD-Version folgt in Kürze. Einige Funktionen sind noch im Betatest-Stadium und bisher nicht freigegeben. Sobald diese ausreichend getestet worden sind, werden auch sie nutzbar sein. Die jeweils aktuelle Version kann sich der Benutzer mit Hilfe der neuen Online-Upgrade-Funktion besorgen. Im Kaufpreis enthalten sind die CD und ein gedrucktes Handbuch, die aber zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht verfügbar sind.

Einige der bisherigen Programmfunktionen sind verbessert worden, andere ganz neu hinzugekommen. Neue Tools helfen bei der Einarbeitung und beim Gebrauch des Programms. Es gibt zwei Eingabemodi (Anfänger und Fortgeschrittener), Import- und Export-Wizard helfen beim Im- und Export von Daten, Tipps und Hinweise und so genannte „Cue Cards“ unterstützen bei der Benutzung des Programms. Die kontextsensitive Hilfe wurde ebenfalls erweitert.

Die Importoptionen wurden aktualisiert, außerdem ist jetzt der direkte Import (ohne den Umweg über Gedcom) aus Generations und aus Legacy 3 und 4 möglich. Die Dateneingabe wurde noch flexibler gestaltet. Die Suchmöglichkeiten sind ebenfalls stark verbessert worden. Jetzt ist auch eine Suche im Web möglich. Links zu Ortdatenbanken und allgemeine Genealogie-Links helfen bei Internetrecherchen. Auswertungsmöglichkeiten und Multimedia-Unterstützung sind erweitert worden. Neue Projekt-Management-Tools sollen dem Forscher bei der Arbeit helfen, den Überblick zu behalten. Die Arbeitsumgebung ist in hohem Maße den eigenen Vorstellungen anpassbar. Weitere Informationen findet man auf der Website: http://www.whollygenes.com In Deutschland wird das Programm von der Firma Genealogie-Service.de GmbH vertrieben, sobald es als CD-Version verfügbar ist. (bw)

Vereine

Visitenkarte

Familienkundliche Gesellschaft für Frankfurt und Nassau e.V.

Die Familienkundliche Gesellschaft wurde 1928 unter dem Namen „Nassauische familiengeschichtliche Vereinigung“ gegründet und mit ihrer Zeitschrift Der Uhrturm (1929-1941) unter der Leitung des Heimatdichters Rudolf Dietz weithin bekannt. Nach dem Krieg fand 1947 die Neugründung unter ihrem heutigen Namen statt. Über viele Jahre führte Dr. Hellmuth Gensicke den Vorsitz, der auch die genealogischen Sammlungen der Gesellschaft aufbaute. Heute zählt die Gesellschaft rund 230 Mitglieder.

Die Familienkundliche Gesellschaft hat ihren Sitz (Geschäftsstelle) im Hessischen Hauptstaatsarchiv in Wiesbaden. Ihr Arbeitsgebiet deckt sich weitgehend mit dem Sprengel des Hauptstaatsarchivs. Im Kern handelt es sich dabei um das Herzogtum Nassau des 19. Jahrhunderts und seiner Vorgängerterritorien bzw. um den späteren Regierungsbezirk Wiesbaden.

Die genealogischen Sammlungen der Gesellschaft sind im Hauptstaatsarchiv deponiert und können von den Mitgliedern über den Lesesaal kostenfrei eingesehen werden. Ebenso sind dort die familienkundlichen Archivalien des Hauptstaatsarchivs zugänglich.

Im Winterhalbjahr finden regelmäßig monatliche Treffen statt, immer am ersten Mittwoch eines jeden Monats um 17.00 Uhr. Dabei wird zumeist von Mitgliedern aus ihren Forschungen in Vorträgen berichtet, verbunden mit der Möglichkeit zu einer allgemeinen Aussprache. Im Sommer findet zusätzlich ein Treffen am ersten Mittwoch des Juli statt. Gäste sind immer willkommen.

Der Mitgliedsbeitrag beträgt 20,-- € . Der Betrag ist steuerlich absetzbar. Er beinhaltet den kostenlosen Bezug der vierteljährlich erscheinenden Zeitschrift Hessische Familienkunde sowie der unregelmäßig erscheinenden Hessischen Ahnenlisten. Diese werden gemeinschaftlich mit den Schwestergesellschaften in Darmstadt (Hessische Familiengeschichtliche Vereinigung) und in Kassel (Gesellschaft für Familienkunde in Kurhessen und Waldeck) herausgegeben.

Den Mitgliedern und weiteren Interessenten werden gerne Auskünfte und Hilfestellungen zu ihren Forschungen gegeben. Die Forschungen selbst können von uns jedoch aus nahe liegenden Gründen nicht ausführt werden.

Geschäftsstelle und Sammlungen der Gesellschaft sind während der Öffnungszeiten des Hauptstaatsarchivs zugänglich: Dienstag und Donnerstag 9.00 - 16,15 Uhr; Montag, Mittwoch und Freitag 9.00 - 17.45 Uhr; jeden zweiten Samstag im Monat 8.00 - 12.30 Uhr. Zu Auskünften sind Vorstandsmitglieder (Vorsitzender Dr. Hartmut Heinemann) mittwochs ab 14.00 Uhr und nach Vereinbarung zu erreichen. (Hartmut Heinemann)

Kontakt: Familienkundliche Gesellschaft für Nassau und Frankfurt Mosbacher Str. 55 65187 Wiesbaden E-Mail: poststelle@hhstaw.hessen.de


Jubiläum bei CompGen

Tausendstes Mitglied begrüßt

Der Verein für Computergenealogie ist stolz darauf, dass er am 11. Mai das tausendste Mitglied begrüßen konnte. Anlässlich dieses Jubiläums überreicht der Vorstand Herrn Ernst Andres aus Bad Homburg ein Präsent der besonderen Art: Der Verein übernimmt für seinen Jubilar die Tagungsgebühren von 25 € für den 54. Deutschen Genealogentag (20.-23.09.2002 in Bremen) und stellt darüber hinaus einen Gutschein für eine Übernachtung in Höhe von 75 € bereit.

Der ungebrochene Mitgliederboom, der dem Verein für Computergenealogie alleine in diesem Jahr schon über 250 neue Mitglieder bescherte, zeigt, dass die Leistungen des Vereins positiv aufgenommen werden und sich sehen lassen können. Jedes Mitglied trägt dazu bei, dass die vielen kostenfrei zugänglichen Internetangebote des Vereins auch bezahlt werden können. (kpw)


Termine

Am Samstag, den 8. Juni findet in Hannover das Genealogie-Symposium statt. Unter dem Motto „Ahnen – Verbindungen schaffen“ geht es um das Lesen alter Schriften, Einführungen für Anfänger, Software, Auswanderer-Passagierlisten und andere Projekte. Das Programm und weitere Informationen über die Veranstaltung finden Sie auf http://www.genealogiesymposium.de/programm.html.


Am gleichen Tag findet in Osnabrück die 2. Ahnenbörse statt. Informationen dazu auf der Website: http://www.ahnenboerse.de

Für den Monat Juni sind 20 weitere genealogische Termine in Bayreuth, Berlin, Bielefeld, Bremen, Bonn, Germeringen, Hamburg (4x), Hanau, Hannover (2x), Hildesheim, Köln, Mönchengladbach, Nürnberg (2x), Osnabrück, Randersacker im „genealogischen Kalender“ eingetragen. Die Inhalte der Veranstaltungen, sowie Uhrzeiten, Ortsangaben und Veranstalter finden Sie unter http://www.genealogienetz.de/kalender.html. (as, re)

Medien

Online-Genealogie „on air“

Radiosendung über Familienforschung im Internet

Am Donnerstag, 6. Juni, ab 19:05 geht es im DeutschlandRadio Berlin eine Stunde um Internet-Genealogie. Im Pressetext zu der Sendung „Im Internet begann meine Suche – Neue Wege der Famlienforschung“ heißt es: „Nach Schätzungen belegen genealogische Seiten in der Gunst der Surfer den zweiten Platz, gleich nach den Sexseiten. In die Internetadresse „familysearch.com“ klicken sich täglich Millionen Besucher ein. Das Interesse, Informationen über die eigene Herkunft zu erhalten, ist groß, und dazu gehört auch das Wissen, wie man fündig wird. Der Autor ist nach Oldenburg, Bremen, Leipzig und Jena gereist, hat kompetente Gesprächspartner befragt und viele Fakten gesammelt. Vielleicht finden auch Sie über das Internet Neues und Interessantes aus der Vergangenheit Ihrer Familie. Die Frequenzen von DeutschlandRadio Berlin findet man auf http://www.dradio.de/dkultur/frequenzen/. (re)