Zurzach
Hierarchie
Regional > Schweiz > Kanton Aargau > Bezirk_Zurzach > Zurzach
Einleitung
Wappen
In Weiss der schwarze gotische Buchstabe Z.
Das Gemeindewappen ist ab dem 16. Jahrhundert nachgewiesen. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts tauchte eine weiss-grün gespaltener Schild auf. Der Gemeinderat beschloss jedoch erst 1973 die heutige Form verbindlich zu führen. Das Wappen mit dem weiss-grün gespaltenen Schild wird heute als Bezirkswappen geführt.[1]
Allgemeine Information
Der keltische Name Tenedo wurde auch zur Römerzeit verwendet. In der Frühchristlichen Zeit hiess der Ort Urzacha, der sich zu Zurzach umwandelte. Seit dem 1.12.2006 nennt sich der Flecken und Kurort Bad Zurzach.
Zugehörige Dörfer und Höfe:
Kirchliche Zugehörigkeit
reformierte Kirchgemeinde Zurzach
- 1529 Reformation in Zurzach
- Paritätische Nutzung der Kirche St. Maria (heute Obere Kirche)
- 1724 Einweihung der Reformierten Kirche an der Schwertgasse
Zur Kirchgemeinde gehören die Ortschaften: Zurzach, Böbikon, Mellikon, Rekingen, Rietheim, Rümikon und Wislikofen
katholische Pfarrei Zurzach
- Frühchristliche Kirche im Kastell Tenedo
- 344 gilt als Todesjahr der heiligen Verena in Tenedo
- 5. Jahrhundert erste Grabeskirche, beginn der Wahlfahrten
- 750 Gründung eines kleines benediktinisches Männerkloster
- 888 Besitzübergabe der Abtei Zurzach an das Kloster Reichenau
- Umwandlung zum Chorherrenstift
- 1265 Verkauf des Sifts an den Bischof von Konstanz
- 1876 Aufhebung des Stifts
Zur Pfarrei gehören die Ortschaften: Zurzach, Mellikon, Rekingen und Rietheim
Geschichte
Geschichte in Artikel Zurzach. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Eine über 2000 Jahre alte Ortsgeschichte.
Kelten und Römer
Heilige Verena
Wahlfahrten
Messeort
Industriealisierung
Textilindustrie und Salzgewinnung
Kurort
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Regionales Zivilstandsamt Zurzach
Zivilstandsamtliche Urkunden ab 1875 aus den Gemeinden
- Baldingen
- Böbikon
- Endingen
- Fisibach
- Kaiserstuhl
- Lengnau
- Mellikon
- Rekingen
- Rietheim
- Rümikon
- Schneisingen
- Siglistorf
- Tegerfelden
- Unterendingen
- Wislikofen
- Zurzach
Adresse:
Regionales Zivilstandsamt Hauptstrasse 50, Postfach 88, 5330 Bad Zurzach
Historische Bibliografie
- [1] Sennhauser, Albert; Sennhauser, Hans Rudolf; Hidber, Alfred (Hrsg.): Geschichte des Fleckens Zurzach Zurzach, 2004. ISBN 3-9522575-2-4
Archive und Bibliotheken
Archive
- Gemeindearchiv
- kath. Pfarrarchiv
Bibliotheken
- Das Bezirksmuseum führt eine Bibliothek zur Geschichte des Bezirks.
Literaturhinweise
- ↑ Galliker, Joseph Melchior; Giger, Marcel «Gemeindewappen Kanton Aargau» Buchs 2004 Lehrmittelverlag des Kantons Aargau.
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
Weitere Internetseiten
- Artikel Bad Zurzach. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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