Debrong
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Debrong
Einleitung
Allgemeine Information
Politische Einteilung
- 1785: Wartenburg i. Ostpr. (Amt) im Kr. Heilsberg im Ostpreußischen Cammer-Departement.
- ab 1874 Landgemeinde im Amt Ramsau, Landkreis Allenstein.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
1861: Wartenburg i. Ostpr. (Ev. Kirchspiel)
Katholische Kirchen
Geschichte
- 13.08.1688: Im Ort wird der Besitz von folgenden Personen genannt: Köllmer Simon Sczepan (2 Hufen), Köllmer Nicol. Jokiel (2 Stück Jungvieh), Köllmer Joan. Sosna (4 H), Köllmer Urbanus Diabelek (1 H) und Köllmer Joannes Zombkowski (3 H). Ferner war Fabian ein Gärtner mit Mietsgärten.[1]
- 02.06.1845: Die in Debrong geborene Elisabeth Szeplowska ist des Diebstahhls verdächtigt.[2]
- 1856: Separation der Feldmark[3]
- 03.12.1861: Bei der Volkszählung hat das Dorf eine Fläche von 1622 Morgen 19 Dez sowie 14 Wohngebäuden mit 113 katholischen und polnischsprachigen Einwohnern.[4]
- 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Ramsau Nr. 16 aus den Landgemeinden Crämersdorf, Debrong, Groß Ramsau und Klein Ramsau und den Gutsbezirken Groß Ramsau, Sadlowo, Anteil Kreis Allenstein, Oberförsterei und Schönfließ.[5]
- 01.01.1883: Der Amtsbezirk Ramsau umfasst die Landgemeinden Crämersdorf, Debrong, Groß Ramsau, Klein Ramsau und Wieps sowie die Gutsbezirke Groß Ramsau, Sadlowo Oberförsterei (Anteil Kreis Allenstein) und Schönfließ.[6]
- 01.01.1908: Der Amtsbezirk Ramsau umfasst die Landgemeinden Debrong, Groß Ramsau, Klein Ramsau, Krämersdorf und Wieps sowiedie Gutsbezirke Groß Ramsau, Sadlowo, Oberförsterei, Seebezirk (teilweise) und Schönfließ.[7]
- 30.09.1928: Eingliederung des Gutsbezirks Seebezirk (Saginneck-See nebst Kanal in Debrong) in die Landgemeinde Debrong.[8]
- 17.10.1928: Eingliederung des Gutsbezirks Seebezirk (Dorfsee in Debrong) in die Landgemeinde Debrong.[9]
- 01.01.1945: Der Amtsbezirk Ramsau umfasst die Gemeinden Debrong, Krämersdorf, Ramsau, Schönfließ und Wieps.[10]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Bibliografie
- Schwittay, K. J. Einwohnerverzeichnis Debrong (ca. Ende 1944). 33. Heimatjahrbuch der Kreisgemeinschaft Allenstein-Land (2002), S. 193-194.
- Triller, A. Bauernlisten aus dem Fürstbistum Ermland von 1660 und 1688. ZGAE 26, Heft 79, S. 94-95.
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>DEBONGKO03JT</gov>
Fußnoten
- ↑ Triller, ZGAE 26, Heft 79, S. 94-95
- ↑ AK 1845, S. 131
- ↑ Grunenberg, S. 91
- ↑ Grunenberg, S. 142
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/ramsau.htm
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/ramsau.htm
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/ramsau.htm
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/ramsau.htm
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/ramsau.htm
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/ramsau.htm