Rüssel/Zufallsfunde

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Freibrief für den Sohn Johann Henrich Wulfetange 1803

Das Jahr 1803 stellte mit der amtlichen Bestätigung der Säkularisation das offizielle Ende des Fürstbistums Osnabrück dar. Am 23. Juli 1803 zeigte Colonus Gerard Georg Wulfetange an, dass sein Sohn Joh. Henrich willens sei, sich mit väterlichem Konsens auf die landesherrlich eigenbehörige Stätte Rattinghof in Rüssel in Ankum zu verheiraten und bat deshalb die Langen Armenstiftung um den gutsherrlichen Freibrief.[1] Er zeigte übrigens weiter an, dass er überhaupt 9 Kinder habe, nämlich 5 Söhne und 4 Töchter. Er habe bereits im vorherigen Jahr zwei Freibriefe für zwei verheiratete Töchter nachgesucht, den Betrag aber noch nicht entrichtet, auch sei noch nichts bestimmt worden, indem er zur Bezahlung derselben wegen bisheriger Umstände nicht habe gelangen können, und daher um den Freibrief nicht wieder vorgesprochen habe.[1]

Quellen

  1. 1,0 1,1 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: Die Wulfetange Stätte zu Fiestel/Hollage, 1634 - 1828, NLA OS, Dep 3 b VII, Nr. 43, Freibrief mit Genehmigung vom 14. September 1807 (6 Tage nach der Hochzeit).