Webtrees Handbuch/Anleitung für Administratoren/Stammbäume

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Stammbäume

In der ersten Zeile dieses Abschnitts steht die Anzahl aktuell angelegter Stammbäume.

Verwaltung Abschnitt Stammbäume

Darunter können folgende Auswahlmöglichkeiten stehen:

Nähere Erläuterungen dazu folgen in den nächsten Abschnitten.

In der zugehörigen Tabelle werden die verfügbaren bzw. installierten Stammbäume aufgelistet und die aktuellen Zählerstände angegeben zu:

  • Ausstehende Änderungen
  • Personen
  • Familien
  • Quellen
  • Archive
  • Multimedia
  • Notizen
  • Übermittler

Die Zahlen sind zu den jeweiligen Listen für den Ressourcentyp im betreffenden Stammbaum bzw. zum Formular "Ausstehende Änderungen" für die Übernahme oder Ablehnung der Modifikationen verlinkt.

Der Link hinter den Stammbaum-Namen führt zum Abschnitt Verwalten / Stammbäume verwalten.

Einen Stammbaum erstellen


Verwaltung - Einen Stammbaum erstellen
Verwaltung - Einen Stammbaum erstellen

Die Anlage eines neuen Stammbaums ist recht einfach. Es werden nur ein beschreibender Name (Titel) und ein Teil der Internetadresse eingegeben. Der Titel erscheint auf der Begrüßungsseite. Die vollständige Internetadresse ihres Stammbaums besteht aus der Stammadresse ihrer Domain gefolgt von /tree/ und dem von Ihnen vergebenen Adressteil.

Standardblöcke für neue Stammbäume festlegen


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Stammbäume zusammenführen


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Stammbäume verwalten


Wenn der Administrator einen der Stammbaum-Namen aus der im übergeordneten Abschnitt Stammbäume beschriebenen Tabelle auswählt, öffnet sich die Seite "Verwaltung / Stammbäume verwalten" und dort das korrespondierende Aufklapp-Element (auch Akkordeon-Menüs genannt) mit den Optionen für diesen Stammbaum.
Der Verwalter gelangt hierher durch die Auswahl des Kopfmenü-Eintrags "Meine Seiten" > Verwaltung.

Sind in der webtrees-Instanz mehrere Stammbäume installiert und wenn das Benutzerkonto Berechtigungen zur Verwaltung mehrerer Stammbäume hat (der Administrator sieht alle Stammbäume, der Verwalter mindestens einen), werden diese Stammbäume in mehreren vertikal aufeinander folgenden Akkordeon-Menüs aufgelistet.

Die Optionen sind in vier Kategorien aufgeteilt:


Stammbaum


Startseite

Einstellungen

Datenschutz
Nuvola pen.svg Unvollständig - Kapitel muss noch ausgearbeitet werden Nuvola pen.svg

Um einen Stammbaum vollständig vertraulich zu machen, verwenden Sie "Den Stammbaum zeigen: sichtbar für Mitglieder" in den Datenschutzeinstellungen des Stammbaums. Vertrauliche Stammbäume sind nur für Benutzer sichtbar, die in ihrem Benutzerkonto die Zugangsrolle "Mitglied" oder höher haben.

Um einen Stammbaum vollständig öffentlich zu machen (und alle Datenschutzprüfungen zu deaktivieren), verwenden Sie "Lebende Personen zeigen: sichtbar für Besucher" in den Datenschutzeinstellungen des Stammbaums. Sie würden dies normalerweise bei einem Stammbaum tun, der nur öffentliche Informationen enthält. Die Deaktivierung der Datenschutzprüfungen verbessert die Leistung.

Mit der Option "Namen vertraulicher Personen zeigen" können Sie den Datenschutz für Einzelpersonen lockern. Damit werden die Namen, aber keine anderen Informationen von Privatpersonen angezeigt. Sie wird häufig zusammen mit der Option "Vertrauliche Beziehungen anzeigen" verwendet. Sie können diese Option für bestimmte Namen außer Kraft setzen, indem Sie ihnen eine Privatsphäre-Einschränkung geben. Diese werden dann ausgeblendet, auch wenn diese Einstellung verwendet wird.

Löschen

Als Standard setzen

Datenkorrekturen


Genealogische Daten


Finde Duplikate

Datensätze zusammenfügen

Fehlersuche

Mit dieser Funktion können Sie als Verwalter oder Administrator in dem ausgewählten Stammbaum nach grundlegenden Fehlern in den GEDCOM-Datensätzen suchen. Bei der Prüfung werden drei Stufen des Schweregrades der gefundenen Probleme unterschieden: Fehler, Warnungen und Informationen.

  • Falsche Struktur einer GEDCOM-Zeile

Der GEDCOM-Standard gibt die Syntax einer Zeile vor; die Zeilen müssen etwa immer mit einer Zahl, der Ebenennummer, beginnen. Wenn diese Syntax nicht eingehalten wird, liegt ein gravierender Fehler vor.

  • Falsche Ebenennummer

Die Ebenennummer muss bei verschachtelten Strukturen jeweils um eine Stufe erhöht werden. Wenn bei der Prüfung ein Sprung um mehr als eine Stufe gefunden wird, dann ist das ein Fehler.

Die GEDCOM-Tags, die verwendet werden dürfen, sind im Standard vollständig definiert. Sie können um nutzerindividuelle Tags ergänzt werden, aber diese Tags müssen mit einem Unterstrich eingeleitet werden. So etwa beim Tag für Ortsdatensätze "_LOC". Wenn ein Tag auftaucht, das weder im Standard definiert ist noch mit einem Unterstrich beginnt, dann ist das ein Fehler.

Wenn nutzerindividuelle GEDCOM-Tags auftauchen, die webtrees nicht bekannt sind, erfolgt eine Warnung.

  • Verweise auf den falschen Datensatztyp

Es wird geprüft ob die Verweise in den Datensätzen (XREF) überhaupt auf einen existierenden Datensatz verweisen (Ebene 0) und ob dieser Verweis auf einen Datensatz des richtigen Typs erfolgt, d.h. ob etwa der Verweis auf eine zugeordnete Person bei einem Ereignis (ASSO oder _ASSO) auch tatsächlich auf einen Personendatensatz zeigt (INDI). Oder ob zum Beispiel der Verweis bei einem Ereignis auf einen Ortsdatensatz (_LOC) auch wirklich auf einen Ortsdatensatz (_LOC) zeigt.

  • Verweise nicht an der richtigen Stelle

Es wird geprüft, dass Verweise auf andere Datensätze nur an der korrekten Stelle vorkommen. So kann etwa ein Verweis auf Kinder (CHIL) nur im Familiendatensatz (FAM) vorkommen, aber nicht in einem Personendatensatz (INDI). In einem Ortsdatensatz zum Beispiel kann nur auf die folgenden anderen Datensatzarten verwiesen werden: 'SOUR', 'OBJE', '_LOC' und 'NOTE'. Das heißt in einem Ortsdatensatz kann auf einen anderen Ortsdatensatz verwiesen werden (etwa einen in der Hierarchie übergeordneten Ortsdatensatz), aber nicht auf einen Personendatensatz. Man kann also in einem Ortsdatensatz nicht auf den Bürgermeister des Ortes verweisen, da dies die Spezifikation im Addendum der GEDCOM-L-Gruppe nicht vorsieht.

  • Rückwärtsverweise existieren nicht

Der GEDCOM-Standard sieht vor, dass an einigen Stellen zu jedem Verweis auch der entsprechende Rückwärtsverweis existiert. Wenn von einem Kind (INDI) auf die Familie mit den Eltern verwiesen wird (FAMC), dann muss in diesem Familiendatensatz auch auf die Kinder dieser Familie verwiesen werden. Gleiches gilt beim Verweis der Ehegatten auf den Familiendatensatz und zurück auf die Ehegatten. Diese Informationen sind im Prinzip redundant, aber der Standard sieht sie vor, um die entsprechende Struktur robuster zu gestalten. Falls bei Änderungen (etwa direkt auf der GEDCOM-Ebene außerhalb von webtrees) inkonsistente Informationen erzeugt worden sind, dann fallen diese hier bei der Fehlersuche von webtrees auf.

  • Ungültige Anzahl von Ehepartnern in einer Familie

In einer Familie (FAMC) darf es maximal je einen Ehepartner vom Typ HUSB und WIFE geben. HUSB legt die Interpretation "Ehemann" nahe, "WIFE" kann für "Ehefrau" stehen. Das Geschlecht der Ehepartner ist aber nicht durch diese Angaben festgelegt, so dass man auch in gleichgeschlechtlichen Beziehungen HUSB und WIFE verwenden kann. Beziehungen mit mehr als zwei Partnern lassen sich aber in GEDCOM nicht ausdrücken.

  • Verwendung von Inline-Quellenangaben

Inline-Quellenangaben sollten nicht mehr verwendet werden. Daher erfolgt eine Warnung, wenn sie vorkommen.

Nuvola pen.svg genauer beschreiben, was das ist und was man tun muss Nuvola pen.svg
  • Unbekanntes Dateiformat bei Multimediaobjekten

Wenn in einem Multimediaobjekt eine Datei mit einem undefinierten Dateityp verwendet wird, dann erfolgt eine Fehlermeldung.

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Person

Quelle

Archiv

Medienobjekt

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Übermittler


GEDCOM-Datei


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