Computergenealogie/2007/04

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Version vom 3. April 2007, 10:29 Uhr von Wendt (Diskussion • Beiträge) (3. Hamburger Genealogen-Treff)
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Internet

Update Adressbuchdatenbank

Die Adressbuchdatenbank hat derzeit 136 Adressbücher mit 452.628 Einträgen online.

Im Monat März sind folgende Adressbücher eingespielt worden:

Eine Auflistung, welche Adressbücher bereits bearbeitet, derzeit in Bearbeitung bzw. noch zu bearbeiten sind, findet man auf der Seite http://wiki.genealogy.net/wiki/Projekt_Adressbücher/Übersicht . Sollte jemand ein Adressbuch kennen, das nicht bei uns in der Liste zu finden ist, welches derjenige selbst abschreibt oder das abgeschrieben werden darf (da z.B. in Archiv/Bibliothek befindlich), so bitte ich dieses in den vorgenannten Link einzutragen. (Dirk Vollmer)


Kurzmeldungen

Linktipps von Siegfried Mühle

Datenbank Graduierte Gelehrte 1250 bis 1550

Das Repertorium Academicum Germanicum (RAG), eine Forschungsabteilung der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, erstellt eine Datenbank mit Biographien von an deutschen und auswärtigen Universitäten zwischen 1250 und 1550 graduierten Theologen, Juristen, Medizinern und Artisten-Magistern.

Die Informationen entstammen den bisher ausgewerteten Matrikeln, Promotions- und Nationsakten. Die Biographien beinhalten Angaben zu den Immatrikulationen, Promotionen und sofern angegeben zur geographischen und sozialen Herkunft. Für die Zeit vor 1450 sind außerdem Dekanate und Rektorate verzeichnet.

http://www.rag-online.org/


Literatur zum deutschen, österreichischen und schweizerischen Recht

Das Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte in Frankfurt am Main besitzt einen umfassenden Bestand an Literaturquellen zum deutschen, österreichischen und schweizerischen Privat- und Zivilprozeßrecht des 19. Jahrhunderts. Seit 1997 werden über 4300 Bände digitalisiert und damit einem größeren Kreis von Wissenschaftlern zugänglich gemacht. Alle diese Bände, von denen viele für Genealogen von Interesse sind, sind nach Titel, Verfasser, Schlagwort usw. recherchierbar und können online eingesehen werden.

http://dlib-pr.mpier.mpg.de/index.htm


Geschichte der neueren Heilkunde

Justus Friedrich Carl Hecker veröffentlichte 1839 sein Buch "Geschichte der neueren Heilkunde". Ausführlich beschrieben sind darin "Die Volkskrankheiten von 1770". Mit der integrierten Suche werden zu erschließende Begriffe schnell gefunden. Das Buch kann im Internet online gelesen und auch als PDF-Datei heruntergeladen werden.

http://tinyurl.com/24gpfa


Historisches zu Erdbeben im Erzgebirge

Ahnenforscher stoßen bei der Durchsicht alter Dokumente immer wieder auf besondere Naturereignisse wie extreme Wetterlagen, Missernten, verheerende Gewitter und Erdbeben. In einem Onlineartikel des Ingenieurbüros Dr. G. Meier aus Freiberg "Historisches zu Erdbeben im Erzgebirge" sind Erdbeben in dieser Region von 1552 bis 1701 an Hand von Chronikauszügen (mit Literaturangaben) beschrieben.

http://www.dr-gmeier.de/index.php?content=sonstiges-onlineartikel
Direktlink zur PDF-Datei: http://www.dr-gmeier.de/onlineartikel/oa0003.pdf


Wettergeschichte Hessens vom 13. bis 19. Jahrhundert

Auf http://www.wettergeschichte-hessen.de/ gibt es ein Projekt zur Wettergeschichte Hessens vom 13. bis 19. Jahrhundert. Ziel des Projektes ist es, eine möglichst umfangreiche Sammlung historischer Wetterinformationen aufzubauen und öffentlich zugänglich zu machen.

http://www.wettergeschichte-hessen.de/


Amtspresse Preußens im Internet

In der Staatsbibliothek zu Berlin wird gegenwärtig das Projekt "Digitalisierung der Amtspresse Preußens" bearbeitet, in dem die auflagenstärkste und einflussreichste politische Presse des letzten Drittels im 19. Jahrhundert digitalisiert, für das Internet aufbereitet, mit einem ergänzenden Sachkommentar versehen und indiziert wird.

Gegenstand sind

  • die preußische Provinzial-Correspondenz (PC) (1863-1884) und
  • die Neueste Mittheilungen (NM) (1882-1894).

Provinzial-Correspondenz und Neueste Mittheilungen waren zentrale Korrespondenzen, die in Berlin in Verbindung mit dem preußischen Staatsministerium und Innenministerium herausgegeben wurden. Beide spielten eine herausragende publizistische Rolle. Über diese Amtspresse lässt sich ein unmittelbarer Zugang zu der gesamten offiziösen Presse gewinnen.

http://amtspresse.staatsbibliothek-berlin.de/index.html


Würzburger Totenzettel

Die Universität Würzburg stellt auf der Webseite Franconia-Online für Forschungszwecke Würzburger Totenzettel zur Verfügung.

Die knapp 5.000 Totenzettel erschließen der Forschung zahlreiche Daten zum Leben und Sterben Würzburger Bürger. Sie verkörpern für die Zeit von 1672 bis 1914 eine einzigartige personengeschichtliche Quelle. Häufig mit sepulkraler Grafik geschmückt, sind sie ein beeindruckendes Zeugnis des Totengedenkens in vergangener Zeit.

Vorangestellt sind eine Erklärung "Was sind Totenzettel?" sowie ein "Geschichtlicher Rückblick".

http://www.franconica-online.de/ http://totenzettel.informatik.uni-wuerzburg.de/


Internationales Verzeichnis von Stammbüchern

Die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg hat im Internet ein "Internationales Verzeichnis von Stammbüchern und Stammbuchfragmenten in öffentlichen und privaten Sammlungen" online zur Verfügung gestellt. Das RAA (Repertorium Alborum Amicorvum) ist ein zentrales Findmittel für Stammbücher in öffentlichen Bibliotheken und Archiven. Es weist die besitzende Institution nach und gibt die Signatur des entsprechenden Stammbuches an. Es erfasst auch Alben in Privatbesitz, sofern sie in einschlägigen Publikationen behandelt oder der Redaktion gemeldet worden sind.

http://www.raa.phil.uni-erlangen.de/index.shtml


Gemeinnütziges Lese- und Lehrbuch von 1833

Das "Gemeinnützige Lese- und Lehrbuch für die Schuljugend aller Religionsverwandten" von C. G. Ehrlich, das 1833 in Soest vom Verlag Franz Wilhelm Nasse herausgegeben wurde kann online im Internet eingesehen oder als PDF-Datei (17.3 MB) auf den heimischen PC heruntergeladen werden.

http://tinyurl.com/2ugrk9


Windows FAQ 7.0

Das kostenlose Programm Windows FAQ 7.0 (4,373 MB) von Frank Ullrich beinhaltet viele Tipps und Tricks im Umgang mit Windows-Betriebssystemen Win9x, ME, NT, 2000, XP und Vista. Auf über 2000 Seiten und mit ca. 5000 Stichworten werden alle Themen rund um Windows sowohl für Anfänger wie auch für erfahrene Nutzer ausführlich behandelt.

Windows FAQ liegt im Windows-Hilfe-Format (*.chm) vor. Damit kann über die Gliederung nach Stichworten in der Volltextsuche oder über den Index schnell ein gesuchtes Thema gefunden werden. Windows FAQ gibt es aber auch im alten WinHelp-Format oder im HTML-Format.

http://www.soft-ware.net/system/eingabe/hilfe/p01150.asp


Wiki für PhpGedView

Seit 2006 gibt es ein Wiki für Nutzer des Ahnenprogramms PhpGedView. Darin beschrieben werden u. a. die lokale Installation unter Nutzung des Programmpakets Xampp (für Windows, Linux, Mac, Solaris) sowie die Konfiguration der Datenbank. Bildschirmfotos (Screenshots) erleichtern die Verständlichkeit.

http://wiki.phpgedview.net/de/index.php/Hauptseite


Rettung gelöschter Dateien

"Das kostenlose Programm "File Recovery 1.0" der Frima SoftPerfect findet, rekonstruiert und rettet gelöschte Dateien, auch wenn diese nicht mehr im Papierkorb vorhanden sind. Die Datenrettung funktioniert sowohl bei Festplatten, Disketten und USB-Sticks. Die Datenträger können auch mit Windows-Mitteln komprimiert oder verschlüsselt sein. Es werden alle Windows Datenträgerformate wie FAT12, FAT16, FAT32, NTFS und NTFS5 unterstützt. Das Programm (277 kB) kommt ohne Installation aus.

Die Datenrettung funktioniert um so besser, je schneller es nach der Löschung einer Datei angewendet wird. Wenn die Originaldatei auf dem Datenträger bereits mit neuen Daten überschrieben wurde, funktioniert die Datenwiederherstellung nicht mehr."

http://www.soft-ware.net/system/hardware/festplatte/tools/p05066.asp


Viren-Datenbank

Der Fachverlag für Computerwissen präsentiert im Internet eine Viren-Datenbank, in der Angaben zu bekannten Computerviren nachgelesen werden können. Angeboten wird auch ein kostenloser Viren-Newsletter, der aktuelle Virenmeldungen per E-Mail an eine angegebene E-Mail-Adresse schickt.

http://www.viren-ticker.de/index.php

(Siegfried Mühle)


Software

Wissen

Vereine

3. Hamburger Genealogen-Treff

Schon zum dritten Mal lädt die Genealogische Gesellschaft Hamburg e.V. Familienforscher aus ganz Norddeutschland zum Hamburger Genealogen-Treff ein.

Am 21. April 2007 ist es wieder soweit, rund 50 Familienforscherinnen und Familienforscher werden dem Aufruf ins Best Western Hotel St. Raphael in der Adenauerallee 41 direkt am Hamburger Hauptbahnhof folgen, um bei Kaffee und Kuchen einen lebhaften Austausch von Informationen zu haben, aber auch um den einen oder anderen Forscher kennen zu lernen, den man bisher nur aus Mailinglisten kannte. Die Teilnahmegebühr beträgt 14,- Euro inkl. Kuchen, Kaffee, Tee oder Wasser, für Mitglieder der Genealogischen Gesellschaft Hamburg e.V. gibt es 3 Euro Rabatt. Eine Anmeldung ist unter http://gghh.genealogy.net/treff möglich. Um frühestmögliche verbindliche Anmeldung wird gebeten. Anmeldeschluß: 15. April 2007. (as)


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