Linnich

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Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Köln > Kreis Düren > Linnich

Lokalisierung der Stadt Linnich innerhalb des Kreises Düren
Linnich auf der Tranchotkarte von 1805/07


Einleitung

Wappen

Wappen Linnich.jpg

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Historische Verwaltungszugehörigkeit

Kaiserreich Frankreich

Mairien mit Sitz im heutigen Kommunalgebiet von Linnich sowie die zu anderen Mairien gehörenden Orte 1813:

Veränderungen

Aktuell

1972 heutige Zugehörigkeit mit den Stadtteilen: Boslar, Ederen, Floßdorf, Gereonsweiler, Gevenich, Glimbach, Hottorf, Kofferen, Körrenzig, Rurdorf, Tetz, Welz.

Wappen von Linnich Ortschaften im Stadtgebiet von Linnich (Kreis Düren)

Boslar | Ederen | Floßdorf | Gereonsweiler | Gevenich | Glimbach | Hottorf | Kofferen | Körrenzig | Linnich | Rurdorf | Tetz | Welz

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Zur ev. Landeskirche und den Kirchenkreisen seit 1960: Zum Kirchenkreis Jülich (EKR).

Katholische Kirchen

Zu den kath. Bistümern seit dem 17. Jhdt. Bis 1801 zum Erzbistum Köln; 1801 größtenteils zum Bistum Aachen, Rurdorf und Welz zum Bistum Lüttich; 1821 zum Erzbistum Köln; 1930 zum Bistum Aachen.

Geschichte

  • 1392 27. Apr. Die Stadt Linnich wird in einer Urkunde des Herzogs Wilhelm von Jülich/Geldern erstmals nachweislich genannt (Die freie Enzyklopädie).
  • 1794 2. Okt. Linnich wird in der Schlacht zwischen französischen Revolutionstruppen und preußisch/österreichischen Truppen zerstört.
  • 1944 3. Dez. Linnich wird nach mehrtägigen Kämpfen von US-amerikanischen Truppen eingenommen.
  • 1945 8. Mai. Unterzeichnung der bedingungslosen Kapitulation der Großdeutschen Wehrmacht in Berlin-Karlshorst.
  • 1945 5. Jun. Die Regierungen Großbritanniens, der USA, der UdSSR und Frankreichs übernehmen die Regierungsgewalt in Deutschland; Aufteilung in Besatzungszonen; Linnich wird Gemeinde in der britischen Besatzungszone.
  • 1946 23. Aug. Die britische Militärregierung verfügt die Auflösung der Provinzen des ehemaligen Landes Preußen in ihrer Zone und setzt mit der Verordnung Nr. 46 die Errichtung der Länder Nordrhein-Westfalen, Hannover und Schleswig-Holstein in Kraft. Linnich wird Gemeinde in Nordrhein-Westfalen, britische Besatzungszone.
  • 1946 15. Sep. erste Kommunalwahl nach dem Krieg. Wem im Entnazifizierungsverfahren das Wahlrecht entzogen war, konnte an der Gemeindewahl nicht teilnehmen.

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Für die katholische Gemeinde Linnich St. Martin liegen inzwischen auch digitalisierte Kirchenbücher für den kurzen Zeitraum 1770 - 1798 vor. Bezugsquelle und nähere Angaben: Geneashop-online Edition Brühl Vol. 172 Linnich und Glimbach

Personenstandsregister

  • Personenstandsregister Sterbefälle Linnich, 1876 - 1938, Digitalisate

Adressbücher

Friedhöfe und Denkmale

Grabsteine

Militär- und Kriegsquellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive

Kreisarchiv Düren

Stadtarchiv Linnich

Historisches Archiv der Stadt Siegburg

  • Stadtarchiv Rathaus, 53721 Siegburg, Tel. 02241-10 23 25
  • Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, Signat. A II/1 - A II/31. Bearbeiter: W. Günter Henseler, Kierspe.


  • urkundl. Nachweise für die Stadt Linnich und ihre Bewohner in den Schöffenprotokollen ... (W. Günter Henseler: Namenverzeichnis zu den Siegburger Schöffenprotokollen 1415-1662, CD, Kierspe 2015.
  • Dreyss van Lynnich, (1516) 9/114r,
  • Dreis van Lynnich und Tryne van Honsberg, seine Ehefrau, (1526) 11/113r,
  • Geirtgen, Lenartz Ehefrau von Linnich, (1556) 15/78v, 15/78r,
  • Heynrich van Lynnich, kelner, meyster, (1514) 9/55v,
  • Heynricus van Lynnich, Diener u. Kelner des Abts, (1513) 3/11r,
  • Johan van Lynnich, (1616) 29/47v,
  • Johan van Lynnich, thuchscherer/thuchscherrern, (1616) 29/41v, 29/47v,
  • Lenart van-, u. Greitgen, s. Ehefrau, Lentz van Balfelt u. Neißgen, ihr Swaiger u. Suster, (1558) 15/154r,
  • Leonhardt van Lynnich, (1563) 16/91v,


  • Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, A II/11, 1526, Bl. 113r. Edition: W. Günter Henseler, Kierspe.
  • 1526. Wilhem Leye und Breidenbach uff vurscrevener zyt.
  • Dreis van Lynnich, schroder, und Tryne van Hoynsbergh, syne elige huisfraw, hant gegeven und uffgedragen irer eynt dem anderen alle ir guit, gereit und ungereit, sy itzunt hant off hernamails an sich krigen und werffen moigen, de leste levendige hant van in beiden, de zu keren und zu wenden, na alle irem gevallen, willen und enenkompt.

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Linnich

Anmerkungen

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>LINICHJO30DX</gov>

Wappen_Kreis_Düren.png Städte und Gemeinden im Kreis Düren (Regierungsbezirk Köln)
Städte: Düren | Heimbach | Jülich | Linnich | Nideggen
Gemeinden: Aldenhoven | Hürtgenwald | Inden | Kreuzau | Langerwehe | Merzenich | Niederzier | Nörvenich | Titz | Vettweiß