Steinhilben
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Reutlingen > Trochtelfingen > Steinhilben
Einleitung
Allgemeine Information
Steinhilben ist ein Stadtteil von Trochtelfingen und liegt auf der Kuppenalb etwa 23 km südlich von Reutlingen.
Einwohner: ca. 1300 (2007).
Politische Einteilung
Zu Steinhilben gehör(t)en folgende Wohnplätze:
- Wetißhusen/Wettishausen (1477 genannt, abgegangen)
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Katholische Kirchen
Pfarrei Steinhilben im GOV: object_266843
Steinhilben war bis 1847 ein Filiale von Trochtelfingen, danach eigene Pfarrei
Geschichte
Steinhilben wurde 1247 als Stainhulwe erstmals urkundlich genannt. Der Ort gehörte wohl schon früh zur Herrschaft Trochtelfingen der Grafen v. Hohenberg, die die Herrschaft 1310 mit Steinhilben an Württemberg verkauften. Im Erbgang fiel sie 1316 an die Grafen v. Werdenberg und 1534 an die Grafen v. Fürstenberg. Von 1806 bis 1850 ist Steinhilben mit Trochtelfingen hohenzollerisch, danach als Teil der Hohenzollerischen Lande preußisch. Die französische Besatzungsmacht vereinigte letztere 1946 mit dem südlichen Teil des ehemaligen Landes Württemberg zum Land Württemberg-Hohenzollern, welches 1952 im Land Baden-Württemberg aufging.
Von 1806 bis 1861 gehörte der Ort zum Oberamt Trochtelfingen, danach zum Oberamt Gammertingen und ab 1925 zum Landkreis Sigmaringen. Mit der Kreisreform 1973 wurde er dem Landkreis Reutlingen zugeordnet. Die bis dahin selbständige Gemeinde wurde 1975 nach Trochtelfingen eingemeindet.
Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische Gesellschaften
Forschergruppe_Oberschwaben_e._V.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Staatliche Aufzeichnungen
Kommunales Standesamt ab 1. Oktober 1874 / Standesamt - Gemeindearchiv Trochtelfingen
Kirchenbücher
Siehe Eintrag Steinhilben in Verzeichnis der Kirchenbücher Hohenzollerns, Seite 27.
Siehe Eintrag 280244 im FamilySearch-Katalog
auf Microfilm einsehbar im Diözesanarchiv Freiburg
Historische Quellen
Bibliografie
- Volltextsuche nach Steinhilben in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Literatursuche nach Steinhilben in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online
Weitere Bibliografie
- 750 Jahre Steinhilben : 1247–1997 / Unsöld, Hans. - [Trochtelfingen-Steinhilben], 1997
Verwendete Literatur
- Das Land Baden-Württemberg – Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Stuttgart, 1976
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Historische Webseiten
- Informationen zu Steinhilben in LEO-BW, dem landeskundlichen Informationssystem für Baden-Württemberg
Weitere Webseiten
- Artikel Steinhilben. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>STEBENJN48PH</gov>