Rumschen

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Hierarchie

Regional > Litauen > Rumschen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Rumschen

Impression aus Rumschen (Mai 2015)
Hier hat Georg Oselies nahe bei seinem Vater Land besessen, aber nie dort gelebt.



Einleitung

Rumschen, Kreis Heydekrug, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name bezieht sich auf die Arbeitsweise des Ortsgründers.

  • preußisch-litauisch "rumša, rumtas, rumus" = ruhig, arbeitsam, stark


Allgemeine Information

  • Verstreute kleine Gehöfte, 8 km östlich von Heydekrug, 1939: 325 Einwohner[6]


Politische Einteilung

Rumschen siehe Bruiß Pakull[7]
1.5.1939: Name der neuen Gemeinde: Rumschen; die neue Gemeinde ist gebildet worden aus den bisherigen Gemeinden: Bruisz Pakull und Röbsden. [8]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Rumschen gehörte zum Kirchspiel Werden.


Friedhof

Der Friedhof von Rumszen liegt auf einer Viehweide, der Zaun ist teilweise elektrifiziert. Er wird noch gepflegt, die ganz alten Gräber sind aber nur noch in Resten vorhanden.

Die Bilder wurden freundlicherweise von Peter Wallat zur Verfügung gestellt.
(Stand Mai 2013)


Schule

Die ehemalige Schule von Rumschen (Mai 2015)


Dieses Foto stellte uns Joan Goertz zur Verfügung, deren Vater John Ozelies hier zur Schule gegangen ist.


Bewohner

  • Bewohner in Rumschen
  • 1791/92: Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seite 50 Bruisz Packul [1]
  • 1832: Consignation Personal Dezem der Schule zu Rumbschen, Seite 72 [2]


Fotos

Ansichten 2015

Das ehemalige Haus von Dowids Ozelys, wo u.a. John Ozelies geboren ist (Mai 2015)
Das ehemalige Haus von Auguste Oselies und ihrem Ehemann Johann Storost (Mai 2015)



Verschiedenes

Karten

Rumbschen auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe oben rechts Rumbschen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Rumzen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Rumzen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Rumschen in der Gemeinde Bruisz-Pakull im Messtischblatt 0695 Gaidellen (1914) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Rumschen aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>RUMHENKL01TO</gov>

Quellen

  1. Werden Taufenbuch 1710-1728
  2. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  3. Kirchbuch Plaschken - Heiraten 1816-1870
  4. Urmesstischblatt von 1860
  5. GOV: http://gov.genealogy.net/
  6. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  7. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  8. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm