Gaildorf

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Version vom 14. Oktober 2018, 12:16 Uhr von KurtKastner (Diskussion • Beiträge) (Infos zu Eutendorf dorthin ausgelagert)
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Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Landkreis Schwäbisch Hall > Gaildorf

Einleitung

Allgemeine Information

Gaildorf gehörte zur Grafschaft Limburg und war der Sitz der Grafen von Limburg. 1806 kam Gaildorf zu Württemberg und wurde Oberamtsstadt. 1938 wurde das Oberamt aufgelöst und Gaildorf kam zum Landkreis Backnang und schliesslich bei der Kreisreform 1972 zum Landkreis Schwäbisch Hall. Die früher selbständigen Gemeinden Eutendorf, Ottendorf und Unterrot wurden mit ihren Teilorten und Wohnplätzen zu diesem Datum nach Gaildorf eingemeindet.

Politische Einteilung

Stadtteile und Wohnplätze

Zur Gemeinde Gaildorf gehören folgende Teilorte und Wohnplätze:

  • Eutendorf bis 1972 selbständige Gemeinde
    • Adelbach etwa 1710 angelegt
    • Eisbach
    • Großaltdorf
    • Kleinaltdorf
    • Neuwiese etwa 1810 angelegt
    • Schleifrain
    • Schweizerhalden etwa 1925 abgegangen
    • Steigenhaus
    • Steppach
    • Winzenweiler bis 1808 bei Vellberg
  • Ottendorf (Gaildorf) bis 1972 selbständige Gemeinde
    • Adelbach
    • Einöde bei Stiershof
    • Hägenau
    • Kocherhalde
    • Niederndorf
    • Railhalde bei Adelbach
    • Spöck
  • Unterrot bis 1972 selbständige Gemeinde

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Gaildorf war bis 1433 kirchliche Filiale von Münster. Ab 1433 waren die Verhältnisse umgekehrt, Münster war dann bis 1694 Filiale von Gaildorf. Ab 1694 war in Münster eine eigene Pfarrei engerichtet. 1810 wurde Münster dann wieder Filiale von Gaildorf bis zum Jahr 1898. Ab 1694 wurden für die beiden Orte jeweils eigene Kirchenbücher geführt. Die Pfarrei Gaildorf hat sonst keine Filialen.

  • Zur evangelischen Kirchengemeinde Ottendorf gehör(t)en folgende Filialen:
    • Adelbach
    • Hägenau
    • Kocherhalde
    • Niederndorf
    • Railhalde
    • Spöck
  • Zur evangelischen Kirchengemeinde Münster/Unterrot gehör(t)en folgende Filialen:
    • Bröckingen
    • Kieselberg
    • Münster
    • Münstermühle
    • Reippersberg
    • Reippersberger Sägmühle
    • Schönberg

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen.

Evangelische Kirchengemeinde Gaildorf
  • Taufbücher ab 1610
  • Ehebücher ab 1611
  • Totenbücher ab 1611
Evangelische Kirchengemeinde Münster/Unterrot
  • Taufbücher ab 1610
  • Ehebücher ab 1611
  • Totenbücher ab 1611
Evangelische Kirchengemeinde Ottendorf
  • Taufbücher ab 1645
  • Ehebücher ab 1647
  • Totenbücher ab 1648

Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.

Adressbücher

Bibliografie

  • Literatursuche nach Gaildorf in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Gaildorf

Weblinks

Offizielle Webseiten

Historische Webseiten

  • Informationen zu Gaildorf in LEO-BW, dem landeskundlichen Informationssystem für Baden-Württemberg

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Kernstadt

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Städte und Gemeinden im Landkreis Schwäbisch Hall (Regierungsbezirk Stuttgart)

Städte: Crailsheim | Gaildorf | Gerabronn | Ilshofen | Kirchberg an der Jagst | Langenburg | Schrozberg | Schwäbisch Hall | Vellberg

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