Open Access
Unter dem Schlagwort Open Access (englisch: freier Zugang) formiert sich seit einiger Zeit eine Bewegung, die dafür eintritt, wissenschaftliche Literatur und Materialien, so also auch Quellen und Quelleneditionen, im Internet frei und ohne Lizenzbeschränkungen zugänglich zu machen.
Eine große Anzahl von Digitalisierungsprojekten, vor allem an Universitäten weltweit, sind Produkte dieser Bestrebungen. Aber Open Access ist nicht unumstritten. So haben auch viele Archive große Bedenken, ihre Schätze auf diese Weise im Internet zur Verfügung zu stellen.
Digitalisierungsprojekte, wie das des Personenstandsarchivs Brühl und des Personenstandsarchivs Detmold in Zusammenarbeit mit dem Patrimonium Transcriptum Verlag, entstanden in diesem Zuge, haben aber nichts mit der Idee des Open Access zu tun.[1]
- Siehe auch
- Artikel Open Access. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- http://archiv.twoday.net/topics/Open+Access
Literaturhinweise
Bettina Joergens: Open Access zu Personenstandsbüchern - Digitalisierungsprojekte des Landesarchivs NRW (PDF)
Vortrag, gehalten auf der „Fachtagung Kirchenbuchnutzung in Zeiten von Digitalisierung und Internet“ am 25. September 2006 in Hannover (Link) [1]
Anmerkungen
- ↑ 1,0 1,1 Vergleiche dazu: Klaus Graf: „Einmal mehr Open Access völlig missverstanden“ auf archiv.twoday.net