Galwoszen

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Pillkallen
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Hierarchie
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Galwoszen
Galwoszen (mitte ganz unten) auf der Karte KDR 100 Nr.19 Wischwill um 1893 Maßstab von 1:100.000 Durch Anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes. © Mapster Archivkarten von Polen und Mitteleuropa

Einleitung

Allgemeine Information

Galwoszen war eine Gemeinde im Landkreis Pillkallen. [1]
Seit 1945 gehört der Ort zu Rußland, der russische Name ist unbekannt (Ёлкино).

Name

  • Galwoszen hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen:
1871: Gallwoschen [2]
1938: Sandwalde [3]

Politische Einteilung

Galwoszen


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Ev. Kirche in Lasdehnen (1994)

Evangelisches Kirchspiel Lasdehnen (Haselberg)

Schulorte
Kirche
  • Die erste Kirche in Lasdehnen wurde um 1578 erbaut. [4]
  • Um 1661/62 brannte die Kirche ab, sie wurde um 1663/64 wieder erbaut. [4]
  • Um 1869 wurde die Kirche wegen Baufälligkeit abgebrochen. Der Grundstein für die neue Kirche wurde
    am 8.Juni 1875 gelegt, geweiht wurde die Kirche am 5.Oktober 1877. [4]


  • 1902 wurde Galwoszen in das Kirchspiel Wedereitischken umgepfarrt.

Evangelisches Kirchspiel Trappönen (Trappen)

Schulorte
Kirche
  • Ab 1.Dezember 1899 war der Hilfsprediger Schenk in Trappönen stationiert, der Gottesdienst wurde in der zweiklassigen Schule abgehalten.
  • Durch ein Gnadengeschenk Kaiser Wilhelms II. nach der Gründung des Kirchspiels Trappönen konnte der Bau eines Gotteshauses in Angriff genommen werden.
  • Die neugotische Kirche wurde im November 1905 eingeweiht.
  • Das Pfarrhaus wurde 1908 vollendet
Die ev.-lutherische Kirche von Trappönen

Katholische Kirche

Die kath. Kirche von Bilderweitschen

Katholisches Kirchspiel Bilderweitschen


  • 1930 wurde Galwoszen in das Kirchspiel Schillehnen (Schillfelde) umgepfarrt.
Kath. Kirche Schillehnen
(um 1931)

Katholisches Kirchspiel Schillehnen (Schillfelde)

Kirche
  • Die Kirche wurde 1925 erbaut.


Geschichte

Galwoszen gehört zu den älteren Dörfern im Kreisgebiet und ist wie Schacken durch Abzweigung von der alten Siedlung Armanaytzschen (Hermoneiten) entstanden. Es wird 1580 als „Dorf Armanaytzschen auf jener Seiten“ bezeichnet, 1625 heißt es Pascheschuppen und 1660 Gaihlwoßen. Der Ortsname leitet sich wohl vom Personennamen Galwoszus ab.[7]
Am 17.9.1936 wird die Schreibweise von Galwoszen in Gallwoschen geändert und am 16.7.1938 die Gemeinde in Sandwalde umbenannt.

Prästationstabellen

In den Prästationstabellen für den Ort Gallwoschen/Sandwalde (hier klicken) befinden sich historische Einwohnerlisten aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
Folgende Hinweise können dazu beitragen, diese Listen besser zu verstehen bzw. Fehlinterpretationen zu vermeiden.
Hinweise zu den Prästationstabellen und Mühlenconsignationen, Erläuterungen von Prof. Erwin Spehr (hier klicken)


Fußnoten

  1. 1,0 1,1 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.113-119
  2. Referenzfehler: Es ist ein ungültiger <ref>-Tag vorhanden: Für die Referenz namens TER wurde kein Text angegeben.
  3. Ortsnamenänderungen in Ostpreußen. Eine Sammlung nach dem Gebietsstand vom 31.12.1937. Zusammengestellt von Helmut Zipplies, S.19, VfFOW Hamburg 1983
  4. 4,0 4,1 4,2 4,3 Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.334-335
  5. Pfarr-Almanach für die Provinz Ostpreussen, Königsberg 1912, S.52, VfFOW Hamburg 2000, Sonderschrift 59
  6. Referenzfehler: Es ist ein ungültiger <ref>-Tag vorhanden: Für die Referenz namens GEMEIN2 wurde kein Text angegeben.
  7. Prof. Erwin Spehr

Verschiedenes

Karten

Internetlinks

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SANLDEKO15FA</gov>