Gruibingen
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Landkreis Göppingen > Gruibingen
Einleitung
Allgemeine Information
Die Gemeinde Gruibingen gehörte zum Oberamt Göppingen. Bei der Kreisreform 1938 kam die Gemeinde zum Landkreis Göppingen und verblieb dort auch bei der Gemeindereform 1973 als selbständige Gemeinde.
Politische Einteilung
Zur Gemeinde Gruibingen gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze :
- Exenmühle
- Kaltwangenhof
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
In Gruibingen besteht eine evangelische Pfarrei mit folgenden Filialen :
- Exenmühle
- Kaltwangenhof
Die evangelischen Einwohner der folgenden überwiegend katholischen Gemeinden waren ebenfalls zu Gruibingen eingepfarrt :
- Auendorf (Ganslosen) seit 1683 eigene Pfarrei
- Drackenstein seit 1808 zu Wiesensteig eingepfarrt
- Gosbach seit 1808 zu Wiesensteig eingepfarrt
- Mühlhausen im Täle seit 1808 zu Wiesensteig eingepfarrt
- Wiesensteig seit 1808 eigene Pfarrei
Katholische Kirchen
Die katholischen Einwohner der Gemeinde sind zu Mühlhausen im Täle eingepfarrt.
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Evangelische Kirchengemeinde Gruibingen
- Taufbücher ab 1558
- Ehebücher ab 1650
- Totenbücher ab 1574
Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Übersicht bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de
Verwendete Quellen:
Moser: Beschreibung des Oberamts Göppingen, Stuttgart, 1844, Verlag der Cotta´schen Buchhandlung
Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0019_6
Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.
Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887
Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
- Kreder, Martin: Stammliste Staib: mit den Wurzeln in Gruibingen und ihrer Verbreitung zwischen Stuttgart, Ulm und Biberach Gerlingen 1990. Standort: Landeskirchliche Zentralbibliothek Stuttgart-Möhringen NGB 38
Weblinks
Offizielle Webseiten
Weitere Webseiten
- Artikel Gruibingen der deutschen Wikipedia
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>GRUGENJN48TO</gov>