Hildrizhausen
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Landkreis Böblingen > Hildrizhausen
Einleitung
Allgemeine Information
Die Gemeinde Hildrizhausen gehörte zum Oberamt Herrenberg. Bei der Kreisreform 1938 wurde dieses Oberamt aufgelöst und die Gemeinde wurde dem Landkreis Böblingen zugeteilt. Bei der Gemeindereform 1973 verblieb Hildrizhausen bei diesem Landkreis als selbständige Gemeinde.
Politische Einteilung
Zur Gemeinde gehör(t)en keine weitere Teilorte und Wohnplätze.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
In Hildrizhausen besteht eine evangelische Pfarrei.
Katholische Kirchen
Die katholischen Einwohner der Gemeinde waren nach Altingen eingepfarrt.
Geschichte
Hildrizhausen wurde um 1100 erstmals als Hiltershusen urkundlich erwähnt. Bis ins 16. Jh. wurde es auch Hausen im Schönbuch genannt. Ortsherren waren die Grafen von Hildrizhausen (im 12. Jh. Markgrafen der bayerischen Nordmark), später über Erbgänge die westfälischen Grafen von Kappenberg, die Staufer und die Pfalzgrafen von Tübingen. Letztere verkauften verkauften den Ort 1382 an Württemberg. Bis 1417 gehörte Hildrizhausen zum Oberen Amt des Schönbuchs und dann bis 1938 zum Amt/Oberamt Herrenberg.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen
Evangelische Kirchengemeinde Hildrizhausen
- Taufbücher ab 1558
- Ehebücher ab 1613
- Totenbücher ab 1613
- Verkartung 1558-1807
Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.
Adressbücher
- Einträge aus Hildrizhausen in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Hildrizhausen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Literatursuche nach Hildrizhausen in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online
Genealogische Bibliografie
- Die Vorfahren unserer Stammeltern, des Mag. Johann Gottlieb Chritoph Schüz, Hildrizhausen, und der Margarethe Friederike geb. Rueff : in Listenform / Schüz, Walter Christoph. - Calw, 1937
Historische Bibliografie
Verwendete Literatur
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Historische Webseiten
Weitere Webseiten
- Artikel Hildrizhausen. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Zufallsfunde
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Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Im GOV (Genealogisches Ortsverzeichnis) befinden sich zu Hildrizhausen weitere Informationen, z.B. die geografische Position, Links zu Karten, alte und aktuelle Postleitzahlen und anderes mehr:
<gov>HILSENJN48LP</gov>
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