Die evangelischen Kirchenbücher im Regierungsbezirk Wiesbaden (Spiess)/67

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Die evangelischen Kirchenbücher im Regierungsbezirk Wiesbaden (Spiess)
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      182 Auch die Register enthalten Notizen über die Belagerung von Mainz und Vorkommnisse aus 1848.

      183 Der Filialort Niederems gehörte um 1650 zu Altweilnau.

      184 Durch einen Zimmerbrand gingen 1793 alle Kirchenbücher verloren.

      185 Lücke 1732—1736.

      186 Mit biographischen Notizen über die seit 1682 amtierenden Geistlichen.

      187 Nach einer Notiz in der Chronik gingen im 30 jährigen Krieg alle älteren Akten verloren.

      188 Mit kurzen Notizen bis 1649.

      189 Die Eintragungen vor 1821 finden sich in den Kirchenbüchern von Cleeberg.

      190 Mit Nachrichten über die Lostrennung von Cleeberg 1848.

      191 Lücke 1629—1702. Ob in dieser Zeit überhaupt Kirchenbücher vorhanden waren,ist nicht bekannt. Das älteste Kirchenbuch von 1582 enthält unter dem Titel „Kunstbüchlein Philipps Kolb Anno Domini 1582“ unter fortlaufenden Nummern Angaben über Taufen, Kopulation und Kommunikanten und reicht bis 1628. Mit 1703 beginnen die neueren Register.

      192 Mit wertvollen lokalgeschichtlichen Rückblicken auf Grund älterer Akten und Kirchenbücher. — Das „Kunstbüchlein“ (s. Anm. 191) enthält einige sehr sonderbare Heilrezepte.

      193 Lücken 1749—1767; 1776—1789.

      194 Bis 1728 umfassen die Kirchenbücher auch Eintragungen aus Hirschberg (jetzt zu Herborn gehörig).

      195 Diese ältere Chronik, zugleich Inventar der Pfarrländereien und Kapitalien, enthält Abschriften einer grösseren Anzahl von Akten über die Gründung der Pfarrei, auch einiges über die Schule von 1637 an, ferner ein Pönitenzregister und eine Haushaltungszählung von 1728.

      196 Über die früheren Parochialverhältnisse dieser Pfarrei vergl. Anm. 126.

      197 Lücken 1746—1748; 1750—1757; 1766—1806.

      198 Lücke 1709—1816.

      199 Das Inventar von 1771 erwähnt ein Kirchenbuch von 1598, dessen Verbleib unbekannt ist.

      200 Für die Zeit von 1772 bis 1784 fehlen die Kirchenbücher vollständig; sie sind bei der Plünderung 1796 von den Franzosen mitgenommen worden.

      201 Mit Notizen Über die Gründung und Entwickelung der Gemeinde.

      202 Enthält unter dem Titel „Gerichtliche Beschreibung der Kirche und Pfarrey wie auch Armen Renten zu Freyrachdorf“ zugleich eine series pastorum von 1572 an und dieAbschrift eines Berichtes über die erste Synode zu Honnefeld 1564.

      203 Die in Friedrichsdorf vorhandenen Kirchenbücher beginnen erst 1721 bezw. 1729 bezw. 1737. Ein Kirchenbuch von 1687 ist im Archiv der reformierten Kirche zu Homburg; indes besitzt Friedrichsdorf eine Abschrift.

      204 Mit Nachrichten über die Gründung der Pfarrei 1687.

      205 Der Filialort Eifa gehörte bis 1710 zu Dexbach; die für ihn besonders geführtenKirchenbücher sind bei der Abtrennung nur zum Teil nach Frohnhausen gekommen, zum Teil in Dexbach geblieben, da der damalige Pfarrer die Herausgabe verweigerte.

      206 Für Eifa.

      207 Lücke 1695—1705.

      208 Enthält Episcopalia, Ecclesiastica, Güter- und Frohndenverzeichnis.

      209 Bis 1818 gehörte Manderbach zu Haiger und Nanzenbach zu Dillenburg.

      210 1773 brannte ganz Frohnhausen nebst Kirche und Pfarrhaus ab; dabei sind alle Kirchenbücher vernichtet worden.

      211 Lücken 1633—1654; 1655—1662; 1663—1667.

      212 Lücken 1634—1666; 1668—1669.

      213 Lücken 1634—1653; 1658—1668.

      214 Lücke 1866—1875.

      215 Lücke 1828—1858.

      216 Ausserdem enthalten die Kirchenbücher Nachrichten über die Pest (1626, 1627), die Enthauptung und Verbrennung von 10 Hexen (1629, 1630), die Beisetzung der Eltern des