Karlsruhe

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Disambiguation notice Karlsruhe ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Karlsruhe (Begriffserklärung).
Wichtig
Dieser Artikel muss überarbeitet werden. Begründung: Überfrachtet und unübersichtlich. Weiteres siehe Diskussionsseite.


Hierarchie Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Karlsruhe > Karlsruhe

Lokalisierung der Stadt Karlsruhe innerhalb des Bundeslandes Baden-Württemberg

Einleitung

Wappen

Größe:150Pixel


In Rot ein beiderseits silbern (weiß) eingefaßter goldener (gelber) Schrägbalken, auf dem das Wort FIDELITAS in schwarzen lateinischen Großbuchstaben steht.

Drei Jahre nach der Stadtgründung legte der Obervogt Johann v. Günzer dem Markgrafen am 21. März 1718 einen Wappenentwurf für "dero Residenz Statt Carlsruh" mit der Bitte vor, diese "auch mit einem Wappen zu begnadigen". Dem entsprach der Markgraf bereits drei Tage später, änderte allerdings die vorgeschlagene Farbgestaltung mit dem eigenhändigen Vermerk so ab, daß "das Feld Roth und der Balken orangegelb mit den schwarzen Buchstaben" zu versehen sei. Von diesem ersten Entwurf war bald allerdings nur noch die Inschrift FIDELITAS (lat. Treue) in der vorgesehenen Form vorhanden, die zusammen mit den Farben an den anläßlich der Stadtgründung gestifteten Hausorden der Treue erinnern sollte. Ohne daß sich der genaue Grund noch feststellen läßt, enthält schon das erste nachweisbare Stadtwappen vom 17. August 1733, das von dem "Hoffpitschirstecher" Matheus Christoph Sorberger gestochen worden war, einen Schrägrechtsbalken mit Inschrift statt des vorgesehenen Schräglinksbalkens. Die Bordierung des Schrägbalkens wurde 1887 hinzugefügt. Die im Jahr 1885 gebildete städtische Archivkommission sorgte erst im Jahr 1895 dafür, daß die Farbgestaltung des Karlsruher Wappens entsprechend dem markgräflichen Entwurf korrigiert wurde. Bis zu diesem Zeitpunkt waren die Buchstaben silbern, das Schild gold und der Schrägbalken rot. Quelle: http://www1.karlsruhe.de/Historie/Wappen/wappen2.htm

Allgemeine Information

Einwohnerentwicklung

Jahr Karlsruhe Klein-Karlsruhe Hofbezirk Gesamt
1719 1.994
1720-30 2.347
1730-40 2.652
1740-50 2.463
1750-60 2.752
1769 3.561 851 115 4.527
1755 4.589 1.720 158 6.473
1788 5.689 1.516 85 7.214
1801 5.885 2.682 154 8.721
1810 10.597
1815 15.128
1830 19.734
1840 23.484
1855 25.163
1867 32.004
1871 36.582
1880 49.301
1890 73.684
1900 97.185

Karlsruher Bürgermeister 1718-1815

1718-1722: Johannes SEMBACH (aus Straßburg, + 20.08.1720 in KA), Waldhornwirt

1722-1724: Johannes LUDWIG (aus Durlach), Bäcker

1724-1733: Georg Adam OTTMANN (aus Durlach), Hofglaser

1733-1738: Johann Ernst KAUFMANN, Stadtapotheker

1738-1743: Johann Cornelius ROMANN, Handelsmann

1744-1746: Johann Ernst KAUFMANN, Apotheker (2. Amtszeit)

1746-1750: Johann Christian MASCHENBAUER, Hofbuchdrucker

1750-1753: Johann Cornelius ROMANN, Handelsmann (2. Amtszeit)

1753-1761: Johann Sebald KREGLINGER (+ 1764 in KA), Wirt

1761-1763: Georg Jakob FINK, Metzgerzunftmeister

1763-1765: Johann Cornelius ROMANN, Händler (3. Amtszeit) † 26.04.1768 in Karlsruhe;

1765-1770: Georg Jakob FINK, Metzgerzunftmeister (2. Amtszeit) † am 28.12.1770 in KA;

1771-1774: Johann Christian SCHULZ

1774-1781: Christoph HENNIG, Kürschner

1781-1799: SCHULZ, Hofsäckler (2. Amtszeit)

1799-1800: Georg Friedrich TROHMANN, Hofmetzger

1800-1809: Gabriel BAUER

1809-1816: Christian GRIESBACH (+ 18.04.1838 in KA), ab 1812 erster Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe

Mit C. Griesbach wurden die Bürgermeister nicht mehr durch den Stadtrat sondern durch die Bürgerschaft gewählt.

Quellen:

  • FECHT: Geschichte der Haupt- u. Residenzstadt Karlsruhe, 1887;
  • ASCHE, S., u.a.: Karlsruhe. Die Stadtgeschichte, 1998;

Karlsruher Ratsmitglieder 1718-1815

  • ab 1718:
    • Nicolaus LEUTZ, Metzger
    • Johannes LUDWIG, Bäcker
    • Johann Michael KELLER
    • Nicolaus ARNOLD (Wahl nicht angenommen)
    • Matth. Hans DEEG (Wahl nicht angenommen)
    • J. Gr. TRAUTMANN (Wahl nicht angenommen)
    • Gottfried KURTZ, Chirurg
    • Michael SCHÖNDORF, Wirt
    • Hans Michael METZGER

Karlsruher Militär

Die Entwicklung des badischen Militärs und damit auch Karlsruhe als Garnisons(haupt)stadt kann nur unter Brücksichtigung der (regionalen) Geschichte dargestellt werden.

1. Periode: 1681 - 1714 Vor-Karlsruher Zeit

2. Periode: 1715 - 1738 Karlsruhe unter Markgraf Carl Wilhelm v. Baden-Durlach

3. Periode: 1738 - 1746 Karlsruhe unter der vormundschaftlichen Regierung

4. Periode: 1746 - 1771 Karlsruhe unter Markgraf Carl Friedrich v. Baden-Durlach

5. Periode: 1771 - 1803 Karlsruhe als Residenzstadt der Markgrafschaft Baden

6. Periode: 1803 - 1806 Karlsruhe als Residenzstadt des Kurfürstentums Baden

7. Periode: 1806 - 1811 Karlsruhe als Residenzstadt des Großherzogtums Badens bis zum Tod von Carl Friedrich

8. Periode: 1811 - 1818 Karlsruhe unter Großherzog Carl

Stadtteile

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Hof- oder Schloßkapelle

Im Zuge des Schlossbaus wurde eine Capelle im Schloss integriert. Diese wurde am 31.10.1717 eingeweiht. Alle kirchlichen Handlungen, die hier vollzogen wurden, sind im Kirchenbuch "Hof- u. Hofdienerschaft" eingetragen. Anzumerken ist, dass hier nicht nur Hofpersonal eingetragen ist, sondern auch Bürger, Soldaten u. Hintersassen !

Kirchenbücher:

  • Taufen des Hofs (Durlach): 1688-1709
  • Taufen der Schloßkirche (Durlach): 1709-1723
  • Ehen des Hofs und der Dienerschaft (Durlach): 1697-1709
  • Ehen und Tote der Karlsburg-Gemeinde (Durlach): 1709-1723
  • Taufen (Karlsruhe): 1719-1761
  • Ehen (Karlsruhe): 1711-1743
  • Tote (Karlsruhe): 1715-1743

Lutherische Stadtkirche 1715-1821

Zunächst diente das "Magazin" als provisorischer Kirchenraum. Die ersten Ansiedler sind noch in den Kirchenbüchern von Durlach und in Hagsfeld, vielleicht auch in Mühlburg eingetragen. Diese "auswärtigen" Eintragungen wurden später in die Karlsruher Kirchenbücher nachgetragen. Ob dies vollständig geschehen ist muss offen bleiben. Seit Einweihung der "Schloßcapelle" am 31.10.1717 wurden alle Handlungen dort eingetragen. Am 31.10.1722 wurde die lutherische Stadtkirche (Konkordienkirche) eingeweiht.

1. Konkordienkirche (Stadtkirche I):

Die (ehemalige) Konkordienkirche stand auf dem heutigen "Marktplatz". Sie wurde im Zuge der Stadterweiterung abgerissen. Der hinter der Kirche gelegene Friedhof musste ebenfalls weichen und wurde verlegt.

Kirchenbücher:

  • Taufen: ab 1715
  • Ehen: ab 1717
  • Tote: ab 1719

2. Stadtkirche II:

Grundsteinlegung war der 08.07.1807. Einweihung an Pfingsten 02.06.1816. In der Zwischenzeit wurden die Gottesdienste in der Reformierten Kirche gehalten.

lutherische Pfarrer

Von 1715 bis ca. 1717 wurde die Gemeinde durch die Pfarrer der Nachbargemeinden betreut. Dies waren:

  • Johann Dietrich BOHM, Hagsfeld
  • Laurentius HÖLZLEIN, Hofprediger aus Durlach
  • Johann Jacob WECHSLER, Knielingen

Erst mit der Einweihung der Hofkapelle am 31.10.1717 wurde Karlsruhe eine eigenen Kirchengemeinde. Es bestanden ab diesem Zeitpunkt zwei Pfarreien: a) die Hofpfarrei und b) die Stadtpfarrei.

  • Hofprediger:
    • Lorenz HÖLZLEIN, (aus Bayreuth), Oberhofprediger, Kirchenrat, Special (1717 - + 1722)
    • Franz Rudolph KRÜGER (aus Halle), später Oberhofprediger, Kirchenrat, Superintendent (1722- +1741)
    • Johann Japhet KÖRNER, 1723 Kirchenrat, 1732 nach Auggen versetzt;
    • Markus Friedrich SCHMIDT (1731-1735)
    • Ernst Philipp Wolfgang FRANZ, (von Nöttingen) 1738 Pfarrer in Thiengen, (1735-1738)
    • Dr. Joh. Friedrich STEIN, später Kirchenrat, 1751 Oberhofprediger, auch Stadtpfarrer (*1738, + am 22.09.1770 in KA)
    • N. COMERELL, Hofprediger (1751-?)
  • Hofdiakon:
    • Johann Japhet KÖRNER (1718-)
  • Hofvikar:
    • Jakob BOCH (1717-)
  • Stadtpfarrer:
    • Phil. Jakob BÜRKLIN, von Binzen, auch Rektor u. Professor am Gymnasium Karlsruhe, 1734 Superintendent in Pforzheim;
  • Stadtdiakon:
    • Johann Dietrich BOHM (1717-
    • Andreas WEBER, auch Hofdiakon (1736-1737)
    • N. ZANGMEISTER (ab 1737-?)
  • Stadtvikar:
    • Wilh. Christ. DEIMLING, von Köndringen, 1735 Prinzeninformator;
    • Johann Friedrich MALER, zugleich Hofmeister der fürstl. Edelknaben, 1738 Professor am Gymnasium, 1750 Prorektor am Gymnasium, 1756 Rektor und Kirchenrat (ab 1737) + 31.05.1764;

Reformierte Stadtkirche 1715-1821

Die (wenigen) reformierten Einwohner wurden zunächst - wie die lutherischen Einwohner - im "Magazin" seelsorgerisch von den ref. Pfarrern aus Weingarten,Mühlburg oder Welsch-Neureut betreut. Einträge in den dortigen Kirchenbüchern wahrscheinlich. Am 06.09.1722 wurde dann die Reformierte Kirche (heute: "Kleine Kirche"/Kaiserstrasse) eingeweiht. Am 01.09.1773 wurde sie vollständig renoviert.

Kirchenbücher:

Taufen: 1722-1821 Ehen: 1723-1821 Tote: 1722-1821

Die reformierten Pfarrer

Von 1715-22 wurde die reformierten Einwohner hauptsächlich durch den pfälzisch-reformierten Pfarrer WERNIGK von Weingarten betreut.

  • Pfarrer:
    • Samuel GRYNÄUS, aus Basel, 1722-23
    • Lucas GYSENDÖRFER, aus Basel, 1723-1738
    • Hieronymus BURCKHARDT, aus Basel, 1738-1743
    • Ernst Ludwig STÜCKELBERGER, aus Basel, 1743-1786, + 23.11.1786
    • Carl Christoph KÜHLENTHAL, aus Würrich/Speyer, 1860 Kirchenrat, 1786-1817, + 1818;
    • Karl Friedrich BENDER, 1817-1821, ab 1823 Stadt-Pfarrer in Gernsbach
  • Hofprediger (für die aus Nassau stammende Erbprinzessin Anna Charlotte Amalie sowie reformierten Hofbediensteten):
    • Bernhard EYBEN, aus Bremen
  • Vikar:
    • Carl Christoph KÜHLENTHAL, aus Würrich/Grafschaft Sponheim, 1775-1786
    • Karl Friedrich BENDER, bis 1817;

(unierte) Evangelische Stadtkirche ab 1821

Am 15.08.1821 vereinigten sich die beiden evangelischen Kirchen im Großherzogtum Baden zu der evangelisch-protestantischen Kirche. Am 28.10.1821 wurde hierzu landesweit ein Fest abgehalten.

Ab diesem Zeitpunkt wurden die reformierten Kirchenbücher geschlossen. Eintragungen erfolgten nur noch in den evangelischen Kirchenbüchern.

Katholische Kirche

Katholische Stadtkirche St. Stephan

Eigenständige Pfarrei seit 1804.

Zu Beginn der Stadtgründung im Jahre 1715 wurden die (wenigen) katholischen Einwohner von den evangelischen Pfarrern mitversorgt. Seit 1718 Versorgung durch Bruchsaler Kapuzinermönche. 1721 erhielten sie ein "Bethaus". Seit 1730 eigenes Kapuziner-Hospiz in der Stadt.

Bis 1804 waren kirchliche Handlungen regelmäßig dem lutherischen Pfarrer anzuzeigen. Dieser trug nach Entrichtung der "Stolgebühren" die Handlungen in die entsprechenden lutherischen (!) Kirchenbücher ein.

Seit 1742 führte der jeweilige lutherische Hof- und Stadtvikar ein besonderes Kirchenbuch für katholische Einwohner, welches 1804 an den katholischen Pfarrer übergeben wurde.

Inwieweit sich katholische Einwohner von Karlsruhe an auswärtige katholische Pfarreien wandten, z.B. Stupferich, Ettlingen, Daxlanden oder Bulach, um dort die Handlungen vollziehen zu lassen, lässt sich erst nach eingehender Prüfung der dortigen Kirchenbücher feststellen.

Kirchenbücher ab 1743

Die katholischen Geistlichen

Militär-Gemeinde

Sämtliche Truppen der Markgrafschaft Baden-Durlach waren bis 1771 in Karlsruhe oder Durlach stationiert (vgl. hierzu Literatur).

Ab 1753 wurde in Karlsruhe eine eigenständige Militär-Pfarrei errichtet, die für alle badischen Truppen zuständig war.

Kirchenbücher:

  • Taufen: 1754-1840; 1872-1920; 1936-1943;
  • Ehen: 1759-1840; 1872-1920; 1936-1944;
  • Tote: 1761-1840; 1872-1920; 1936-1945;

Kadetten-Schule: Taufen 1892-1919; Tote 1892-1919;

Für die badischen Truppen, die in englischen Diensten standen, wurden erforderliche Eintragungen in den Jahren 1793-1795 seperat geführt.

Andere Glaubensgemeinschaften

  • Juden in Karlsruhe, 1809 (Mikrofilm, aufgenommen von Manuskripten im Generallandesarchiv Karlsruhe
  • Namensannahmelisten der Juden im Bezirk Karlsruhe 1809-1813 (Mikrofilm, aufgenommen von manuskripten in Berlin, 1939)
  • Matrikel der Jüdischen Gemeinde Karlsruhe, 1810-1869 (Mikrofilm, aufgenommen von Manuskripten im Badischen Generallandesarchiv, Karlsruhe, und in Berlin 1937)


Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Siehe auch bei den Stadtteilen.

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Siehe unter Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Beschneidungsbücher

Standesbücher

Adreßbücher

Das erste Karlsruher Adreßbuch stammt aus dem Jahre 1818. Die beigefügte Aufstellung gibt einen Überblick über die in Karlsruhe 1818 vorhandenen Familiennamen der jetzt 100 Jahre alten Residenzstadt.

Bürgerausschußvorlagen

Die Bürgerausschussvorlagen geben einen guten Einblick in die sich entwickelnde großstädtische Leistungsverwaltung. Sie enthalten viele Baupläne, Lagepläne und Denkschriften.

  • Zeitraum: 1874-1934
  • Umfang: 83 Bände

Bürgerbuch der Stadt Karlsruhe

Die Bürgerbücher (mit Register) befinden sich im Stadtarchiv Karlsruhe. Vgl. hierzu die Artikel Bürgeraufnahmen und Hintersassenverzeichnis

Feuerversicherungsbuch

Die Feuerversicherungsbücher sind eine bisher noch nicht ausgewertete Quelle. Da auch sie relativ komplett vorhanden sind, verspricht eine detaillierte Auswertung wesentliche Informationen zu den Besitz- und Vermögensverhältnissen der Karlsruher Bevölkerung im Kaiserreich.

  • Zeitraum: 1873-1909
  • Umfang: 342 Bände

Grundbuch der Stadt Karlsruhe

Die Grundbücher umfassen den Zeitraum 1756-1909 in insgesamt 441 Bänden.

Häuserstandsbuch der Stadt Karlsruhe

  • im Stadtarchiv karlsruhe
  • umfasst den Zeitraum 1753-1808

Kontrakt- u. Gewährsprotokolle

In den Gewähr- und Kontraktenprotokollen und später in den Pfandbüchern sind Verträge und Schuldverschreibungen aller Art eingetragen. Von den Pfandbüchern sind allerdings nur einige wenige erhalten geblieben.

  • im Stadtarchiv Karlsruhe
  • Zeitraum 1724-1810
  • 36 Bände

Pfandbuch der Stadt Karlsruhe

  • Im Stadtarchiv Karlsruhe
  • Zeitraum: 1721-1834
  • 6 Bände

Steuerkataster der Stadt Karlsruhe

  • im Stadtarchiv Karlsruhe
  • Zeitraum: 1821-1910
  • 152 Bände

Umlageregister der Stadt Karlsruhe

  • im Stadtarchiv Karlsruhe
  • Zeitraum: 1829-1904
  • 119 Bände

Volkszählung

Volkszählung 1939 in Karlsruhe: Ergänzungskarte für Angaben über Abstammung und Vorbildung. Reichssippenamt, Berlin. Potsdam: Bundesarchiv, 1991. (Anm.: von den Mormonen verfilmt)

Auswanderung

Ausländersuchverfahren-Kartei 1941-1945. (Karteikarten vermißter Einwanderer der Ausländersuchverfahrenstelle in Karlsruhe und Umgebung, 1941-1945. Siehe Generallandesarchiv Karlsruhe/Auswanderung, Abschnitt Ausländersuchverfahren-Kartei

Sonstiges

Historische Quellen

Stadtratsprotokolle

Die Ratsprotokolle haben den Zweiten Weltkrieg nur zu einem sehr geringen Teil überdauert. Die Masse wurde im Rathaus zerstört.

  • Zeitraum: 1725-1808, 1870-1872, 1907-1908, 1913-1916, 1925-1927, 1933-1939.
  • Umfang: 26 Bände

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

 
Siehe auch in den Artikeln der Stadtteile!
  • Verzeichnis der israelitischen Einwohner von Karlsruhe im Jahre 1733. in: Blätter für jüdische Geschichte und Literatur. Beilage zum Israelit 1902, 131-137, 154-157
  • Mayer, Gaston. Karlsruher Forscher, Lehrer, Freunde und Förderer der Geologie, Mineralogie, Paläontologie und des Bergbaus im 18. und 19. Jahrhundert, in: So weit der Turmberg grüßt 13 (1961) 65-80; 14 (1962) 72-79; 15 (1963) 129-144
  • Vischer, Theodor. Genealogische und soziologische Aspekte zur 250-Jahrfeier von Karlsruhe, in: Genealogie 14 (1965) 753-773, 801-809 u.a. mit 11 Familienstammfolgen und zahlreichen anderen Hinweisen zur "Ehrbarkeit"
  • Handbuch für Baden und seine Diener oder: Verzeichniß aller badischen Diener vom Jahr 1790 bis 1840, nebst Nachtrag bis 1845 / von einem ergrauten Diener und Vaterlandsfreund [d. i. Frhr. von Wechmar]. - Heidelberg : Adlon, 1846. - XXII, 323, LXIII S.; (dt.)In Fraktur
  • Fröhner, C. Wilh.: Karlsruhe Namenbuch: die Einwohnernamen der Residenzstadt Karlsruhe. Karlsruhe: Müller´sche Hofbuchhandlung, 1856.
  • Matrikel der Technischen Hochschule Karlsruhe, 1828-1848
  • Oelenheinz: Notizen über die Erbauung der Residenzstadt Karlsruhe. Gesammelt 1835. Herausgegeben 1901 (Bürgerlisten seit 1715).
  • Im Gemeinde-Archiv Wiesental befinden sich die Akten der Karlsruhe Kapuziner 1725-1791 (Quelle: Roth: geschichte von Wiesenthal, 1922); es ist zu prüfen, ob diese Akten noch vorhanden oder abgegeben wurden;
  • Bürgerverzeichnis von 1736 (im Stadtarchiv Karlsruhe)
  • Bürgerbücher (im Stadtarchiv Karlsruhe)

Historische Bibliografie

Archive, Bibliotheken und Museen

Archive

Bibliotheken

  • Stadtbibliotheken
    • Stadtbibliothek im Ständehaus [1]
    • Amerikanische Bibliothek [2]
    • Jugendbibliothek im Prinz-Max-Palais (nicht nur für Kinder und Jugendliche) [3]
  • Stadtteilbibliotheken der Stadtbibliothek:
    • Bibliothek Durlach in der Karlsburg [4]
    • Bibliothek Grötzingen [5]
    • Bibliothek Neureut [6]
    • Bibliothek Mühlburg [7]
    • Bibliothek Waldstadt [8]


  • weitere Bibliotheken
    • Badische Landesbibliothek, Karlsruhe [9]
    • Bibliothek der Staatlichen Kunsthalle, Karlsruhe [10]
    • Bibliothek des Forschungszentrum, Karlsruhe [11]
    • Bibliothek der Universität Karlsruhe [12]
    • Bibliothek des Bundesgerichtshofes, [13]
    • Bibliothek des Bundesverfassungsgerichts, [14]
    • Durlacher Bibliothek in der Karlsburg [15]
    • Hochschulbibliothek Karlsruhe (HS / PH) [16]
    • Landesmedienzentrum Baden-Württemberg [17]
    • Literarische Gesellschaft Scheffelbund [18]
    • Mediathek des ZKM [19]
    • Bundesforschungsanstalt für Ernährung Monographien und Zeitschriften [20]
    • Bibliothek im Haus der Heimat, Karlsruhe [21]

Museen

Geschichte und Heimatkunde

  • Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais [22]
  • Badisches Landesmuseum im Schloss Karlsruhe [23]
  • Badisches Schulmuseum Karlsruhe, in der Waldenserschule Palmbach [24]
  • Digitales Museum, Karlsruhe [25]
  • Heimathaus Neureut [26]
  • Knielinger Museum im Hofgut Maxau [27]
  • Pfinzgaumuseum in der Karlsbrug Durlach [28]
  • Rechtshistorisches Museum, Karlsruhe [29]

Kunst, Kunstgewerbe, Design

  • Badischer Kunstverein [30]
  • Künstlerhaus [31]
  • Museum beim Markt [32]
  • Museum in der Majolika [33]
  • Museum für neue Kunst [34]
  • Staatliche Kunsthalle Karlsruhe [35]
  • Städtische Galerie beim ZKM [36]
  • Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM) [37]

Andere:

  • Museum für Literatur am Oberrhein [38]
  • Verkehrsmuseum Karlsruhe [39]
  • Michelin-Museum [40]
  • Staatliches Museum für Naturkunde [41]

Verschiedenes

Regionale Verlage und Buchhändler

Berufs- u. Freizeitgenealogen

Heimat- und Volkskunde

Auswanderungen

Weblinks

Offizielle Webseiten

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>KARUHEJN49EA</gov>

Landessignet von Baden-Württemberg Landkreise und Stadtkreise im Bundesland Baden-Württemberg (Bundesrepublik Deutschland)

Landkreise: Alb‑Donau‑Kreis | Biberach | Böblingen | Bodenseekreis | Breisgau‑Hochschwarzwald | Calw | Emmendingen | Enzkreis | Esslingen | Freudenstadt | Göppingen | Ludwigsburg | Heidenheim | Heilbronn | Hohenlohekreis | Karlsruhe | Konstanz | Lörrach | Main‑Tauber‑Kreis | Neckar‑Odenwald‑Kreis | Ortenaukreis | Ostalbkreis | Rastatt | Ravensburg | Rems‑Murr‑Kreis | Reutlingen | Rhein‑Neckar‑Kreis | Rottweil | Schwäbisch Hall | Schwarzwald‑Baar‑Kreis | Sigmaringen | Tübingen | Tuttlingen | Waldshut | Zollernalbkreis

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