Domänenamt Seeburg

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Domänenamt Seeburg

  • 1772: Nach der Teilung Polens 1772 wurde aus dem ermländischen Amt Seeburg das Domänenamt Seeburg gebildet,
    der Sitz des Domänenamt war im Schloss in Seeburg. [1]
Das Domänenamt Seeburg bestand aus 3 Vorwerken und 37 Dörfern wie folgt: [2]:
Groß Bessau, Klein Bessau, Elsau, Fleming, Frankenau, Frauenwalde, Freudenberg, Fürstenau, Kekitten, Kleisack
  • 1824: Das Domainenamt Seeburg wird verpachtet. [3]
  • 21.4.1856, Königsberg: Amtsblatt der Königlichen Preußischen Regierung zu Königsberg, 1856, No.28, Verordnung No.163
Die neue Firma für das bisherige Domainen-Amt Seeburg betr. 1161/5 III.
Dem Domainenamt-Amt Seeburg ist die Kassenverwaltung am 19ten April c. abgenommen worden
und für die Ortschaften des Rösseler Kreises dem Kreis-Steuer-Kassen-Rendanten Schrötter in Rössel,
für die Ortschaften des Kreis Heilsberg dem dortigen Amtmann Krieger
und für die Ortschaften des Kreises Allenstein dem Domainenrath Schröber dortselbst übertragen worden.
Das Domainen-Amt in Seeburg führt hinfort die Firma: Königliche Polizei-Verwaltung [4]
  1. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.322
  2. Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.23 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  3. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Gumbinnen, 1824, Nr.6, S.87 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  4. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1856,No.28,Verordnung Nr.163,S.143Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums