Res FAR 27

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Numerisches Verzeichnis Kriegsformationen

Württembergisches Reserve-Feld-Artillerie-Regiment Nr. 27


Unterstellungen

  • ab Juli 1916:
  • 26. (Württembergische) Reserve-Feld-Artillerie-Brigade.
  • 26. (Württembergische) Reserve-Division.
  • ab 1. Februar 1917:
  • XIV. Reserve-Korps, Gruppe Arras (nur III. Abteilung während der Großen Schlacht in Frankreich).

Formationsgeschichte

  • Mai und Juni 1916:
  • Aufstellung des Regiments aus Teilen der aktiven Feld-Artillerie-Regimenter Nr. 29 und 65, der III. (leichte Feld-Haubitz-Abteilung) des Reserve-Feld-Artillerie-Regiments Nr. 26 (jetzt II./RFAR 27) und Ergänzungen durch die Ersatz-Abteilungen Nr. 29 und 65 im Raum südwestlich Bapaume. Das Regiment wird ab Anfang Juni 1916 an der Front eingesetzt, obwohl die Aufstellung der I. Abteilung erst am 29. Juni 1916 abgeschlossen ist.
  • 17. Januar 1917:
  • 1. Februar 1917:
  • Die leichten Munitionskolonnen der I. und II. Abteilung verlassen das Regiment und werden stationäre Heerestruppen.
  • 1. Januar 1918:
  • Die leichten Munitionskolonnen Nr. 1263 (I./RFAR 27) und Nr. 1264 (II./RFAR 27) kehren zum Regiment zurück.
  • 1. Februar 1918:
  • Die leichte Munitionskolonne Nr. 1327 (Württ. Feld-Art.-Abt. Nr. 407 bzw. III./RFAR 27) tritt zum Regiment.
  • ab 24. Dezember 1918:
  • Das Regiment wird in der Reihenfolge des Eintreffens der einzelnen Transporte demobil gemacht. Die Batterien und Geräte werden in der Kaserne des FAR 49 abgegeben, die Offiziere mit Ausnahme der Batterie- und Abteilungsführer und der Adjudanten sofort, die Mannschaften kurz später entlassen.


Standorte

  • ab, von - bis:

Uniformen

  • ab, von - bis: Ggf Beschreibung der Farben usw

ggf. Bilderläuterung


Feldzüge und Gefechte

Kämpfe an der Somme (Juni 1916 bis Januar / April 1917)

  • 12. Juni 1916:
  • Das Regiment bezieht Feuerstellungen an der Ancre bei Courcelette, Miraumont und Pozières.
  • 24. Juni bis 2. November 1916:
  • Schlacht an der Somme:
  • Abwehr eines englischen Großangriffes nach fünftägigem Trommelfeuer (1. Juli 1916).
  • Die Stellungen bei Courcelette werden nach gegnerischen Erfolgen bei der Nachbardivision auf die Zuckerfabrik und die Straße nach Le Sars östlich Courcelette zurückgenommen (6. auf 7. Juli 1916).
  • Abwehr eines englischen Großangriffes auf Contalmaison (10. Juli 1916).
  • Einnahme von Pozières durch die Engländer (23. Juli 1916).
  • Die Batterien werden einzeln herausgezogen und nehmen nach kurzer Ruhe neue Feuerstellungen bei Moulin rouiné, Puissieux, und westlich Miraumont ein (24. bis 31. Juli 1916).
  • Abwehr eines englischen Großangriffes auf Orvillers und beidseits der Ancre (3. September 1916).
  • Einnahme von Thiepval durch die Engländer. Die Batterien werden in Stellungen nördlich der Ancre zurückgenommen (26. September 1916).
  • Eroberung der Feste Schwaben durch die Engländer (28. September 1916).
  • Mitwirkung bei der Rückeroberung der Feste Schwaben (29. September 1916).
  • Abwehr erneuter starker englischer Angriffe auf die Ancre-Front (4., 5. und 7. Oktober 1916).
  • Die II. Abteilung wird herausgezogen und bezieht neue Stellungen südlich Arras bei Douchy und Hendicourt (21. Oktober 1916).
  • Die I. Abteilung wird abgelöst und bezieht neue Stellungen westlich Hendicourt (12. und 13. November 1916).
  • 22. Oktober / 13. November 1916 bis 31. Januar 1917:
  • Stellungskämpfe in den Feuerstellungen südlich Arras:
  • I. Abteilung und Regimentsstab marschieren nach Saucourt und werden zum Bahntransport in Richtung Gent verladen. Die II. Abteilung verbleibt in den Feuerstellungen (1. Februar 1917).
  • II. Abteilung:
  • 18. März bis Anfang April 1917:
  • Rückzug in die Siegfriedstellung und Stellungskämpfe mit Feuerstellungen bei Quéant:

Stellungskämpfe in Flandern (März bis Juni 1917)

  • I. und III. Abteilung:
  • Anfang Februar bis 24. Februar 1917:
  • Ruhe und Ausbildung östlich Gent.
  • 24. Februar bis 2. März 1917:
  • Marsch über Merelbeke, Olsene, Vijve-Saint Eloi nach Wewick und Gheluwe.
  • 3. März bis 12. Juni 1917:
  • Stellungskämpfe im Wytschaete-Bogen:
  • Bezug von Feuerstellungen bei Zandvoorde und bei Schloß und Dorf Hollebeke (3. und 4. März 1917).
  • Artillerievorbereitung für eine gewaltsame Erkundung des IR 414 (9. April 1917).
  • Die wieder beim Regiment eingetroffene II. Abteilung bezieht Feuerstellungen bei Schloß Hollebeke (15. auf 16. April 1917).
  • Umgruppierung der Artillerie: Die I./RFAR 27 bezieht Feuerstellungen westkich Zandvoorde zwischen Schloß Hollebeke und dem Kanalknie des Ypern – Comines-Kanals. Die II./RFAR 27 bezieht Feuerstellungen dicht westlich Zandvoorde, die III./RFAR 27 am, Basseville-Bach nordwestlich Zandvoorde (10. bis 12. Mai 1917).
  • Abwehr englischen Großangriffe nach vorausgegangener Sprengung der ersten Linie (5. bis 8. Juni 1917).
  • Die Batterien werden auf neue Feuerstellungen bei Tenbrielen und dem Kaiserlager zurückgezogen (8. bis 10. Juni 1917).
  • Das Regiment wird abgelöst und bezieht Ruhequartiere in Iseghem und Meulebeke (11. bis 12. Juni 1917).

In Lothringen, Südbaden und dem Elsaß (Juni bis August 1917)

  • Mitte Juni bis 9. Juli 1917:
  • Transport nach Mörchingen und Unterbringung von Regimentsstab und I. Abteilung in und bei Großtännchen, ab 20. Juni 1917 in Sankt Avold, der II. Abteilung in und um Bertringen und der III. Abteilung in und um Bischdorf.
  • 10. bis 16. Juli 1917:
  • Abtransport an die Schweizer Grenze und Unterbringung des Regimentsstabes in Bartenheim, der I. Abteilung in Radersdorf und Hippoltskirch, der II. Abteilung in Buschweiler, Bernsweiler und Allenschweiler und der III. Abteilung in Eimeldingen, Schaldorf und Wittlingen.
  • 17. Juli . März bis 12. Juniuar 1917:
  • Einsatz bei Mülhausen:
  • Marsch nach Mülhausen und Unterbringung des Regimentsstabes in Niedermorschweiler, der I. Abteilung in Stellungen bei Heimsbrunn, der II. Abteilung in Stellungen bei Reiningen und der III. Abteilung in Stellungen bei Galfingen (17. bis 22. Juli 1917).
  • In Feuerstellungen zwischen Doller und Ill. Pro Abteilung werden lediglich 20 bis 30 Schuß Störungsfeuer täglich abgegeben (22. Juli bis 10. August 1914).
  • Ablösung und Bezug von Quartieren in der Umgebung von Mülhausen (11. bis 14. August 1917).

Kämpfe in Flandern (August 1917 bis Februar 1918)

  • 15. bis 20. August 1917:
  • Bahntransport bis Deinze und Marsch über Lichtervelde, Ondank und Vuilplan nach Staaden.
  • 21. August bis 14. September 1917:
  • Teilnahme an der Flandernschlacht:
  • Bezug von Feuerstellungen in Höhe Spriet zwischen Westroosebeke und Poelkapelle (21. bis 24. August 1917).
  • Abwehr eines englischen Großangriffes auf die vier nebeneinander liegenden Württembergischen Divisionen (26. ID, 26. RD, 27. ID und 204. ID) nach mehrtägigem verlustreichem gegnerischem Vorbereitungsfeuer (27. und 28. August 1917).
  • Abwehr mehrerer englischer Großangriffe nach 24-stündigem Trommelfeuer (6. ,8., 9. und 10. September 1917).
  • Ablösung und Versammlung des Regiments in Meulebeke (12. bis 14. September 1917).
  • 15. September bis 14. November 1917:
  • Einsatz bei Cambrai:
  • Das Regiment wird nach Cambrai transportiert und bezieht Quartiere in der Stadt und umliegenden Dörfern (15. bis 21. September 1917).
  • Das Regiment bezieht Feuerstellungen westlich Cambrai in der Linie Flesquières – Inchy-en Artois (21. bis 23. September 1917).
  • Ablösung und Verladung nach Flandern und Unterbringung im Raum Thielt (15. November 1917).
  • 16. November bis 28. Dezember 1917:
  • Erneuter Einsatz in der Flandernschlacht:
  • Bezug von Feuerstellungen zwischen Westroosebeke und Schaap-Bailie (17. November 1917).
  • Stellungskämpfe zwischen Westroosebeke und Houthulster Wald. Das Regiment erleidet teils schwere Verluste in unzureichend ausgebauten Feuerstellungen bei schlechten Witterungsbedingungen (17. November bis 29. Dezember 1917).
  • Ablösung und Bezug von Quartieren in und im Raum Kortematk (26. bis 28. Dezember 1917).
  • 29. Dezember 1917 bis 1. Februar 1918:
  • Ruhe in der Umgebung von Kortemark und Torhout. Die II./RFAR 27 wird am 10. Januar 1918 zur Umbewaffnung von der Feldhaubitze 98-09 auf die Feldhaubitze 16 nach dem Schießplatz Lokeren befördert und dort am neuen Geschütz ausgebildet.
  • 2. bis 28. Februar 1918:
  • Erneuter Einsatz in den alten Stellungen westlich Westroosebeke.

Kämpfe in Nordfrankreich (März bis November 1918)

  • I. und II. Abteilung:
  • 1. März 1918August 1917:
  • Stellungskämpfe westlich Lille:
  • Marsch in Quartiere nach Lille, Loos und Le Marais (1. bis 4. März 1918).
  • Die Batterien I. und II. /RFAR 27 beziehen ständig wechselnde Stellungen westlich Lille zur Vortäuschung großer Artilleriemassen (5. bis 21. März 1918).
  • Marsch nach Raches und Flines an der Scarpe (22. bis 25. März 1918).
  • III. Abteilung:
  • 3. bis 23. März 1918:
  • Teilnahme an der Großen Schlacht in Frankreich:
  • Marsch vom Scheldeknie nach Épinoy und Abancourt nördlich Cambrai (3. bis 10. März 1918).
  • Bezug von Feuerstellungen südlich Pronville (11. März 1918).
  • Abgabe von mehrstündigem Vergasungsfeuer auf die feindlichen Batteriestellungen und Trommelfeuer auf die feindlichen Infanteriestellungen (21. März 1918 ab 5:05 Uhr vormittags).
  • Artilleristische Vorbereitung des Sturms auf Morchies (22. März 1918).
  • Die Batterien der III./RFAR 27 marschieren, nachdem kein Munitionsersatz eintrifft, zum Regiment an die Scarpe zurück (23. bis 26. März 1918).
  • 25. März bis 1918:
  • Kämpfe an der Scarpe:
  • Das Regiment bezieht im feindlichen Feuer Feuerstellungen nördlich der Scarpe in der Linie Plouvain – Frèsnes-lès Montauban – Neuvrieul (25. bis 27. März 1918).
  • Artillerievorbereitung für den Angriff an der Scarpe im feindlichen Vernichtungsfeuer. Die Batterien leiden unter ungenügender Munitionszufuhr (28. März 1918).
  • Der Angriff wird nach der Einnahme von Roeux abgebrochen. Das Regiment wird nach Corbehem und Lambres-lez Douai zurückgezogen (29. auf 30. März 1918).
  • Marsch durch das zerstörte Sommegebiet über Inchy, Vélu Berthincourt, Le Mesnil, Sailly-Saillisel, Rancourt und Bouchavesnes, Péronne, Estrées, Rosières nach Beaucourt (30. März bis 3. April 1918).
  • Die Batterien beziehen Feuerstellungen: I./RFAR 27 bei der 204. ID bei Le Quesnel, II./RFAR 27 bei der 243. (württ.) ID bei Villers-aux Erables, III./RFAR 27 bei der 54. (württ.) ID östlich Moreuil (3. auf 4. April 1918).
  • Das Regiment rückt unter erheblichen Verlusten der vorgehenden Infanterie bis in Stellungen westlich der Avre bei Pierrepont und Braches nach (4. bis 7. April 1918).
  • 8. April bis 5. Mai 1918:
  • Stellungskämpfe an der Avre in den am 7. April 1918 eingenommenen Stellungen. Das Regiment erleidet unter andauerndem feindlichem Artilleriefeuer in kaum ausgebauten Stellungen und bei durch die sumpfigen Avreufer erschwerten Nachschubbedingungen weiterhin schwere Verluste.
  • Die Batterien werden zugweise herausgezogen und versammeln sich in Hangest (2. bis 5. Mai 1918).
  • Marsch nach Omiécourt und Chaulnes (6. Mai 1918).
  • 7. Mai bis 1. Juni 1918:
  • Ruhe im zerstörten Gebiet bei Omiécourt und Chaulnes.
  • 2. bis 13. Juni bis 1918:
  • Kämpfe zwischen Montdidier und Noyon:
  • Marsch des Regimentsstabes mit II. und III. Abteilung nach Crisolles nördlich Noyon und Aufstellung der Batterien nordöstlich und westlich von Cuy (2. und 3. Juni 1918).
  • Nächtlicher Ausbau der Stellungen (4. bis 8. Juni 1918).
  • Die Batterien geben mehrstündiges Trommelfeuer auf die gegnerischen Stellungen ab und erleiden im Erwiderungsfeuer erneut schwere Verluste (9. Juni 1918).
  • I. Abteilung:
  • Die Batterien der I. Abteilung treten als Infanterie-Begleitbatterien zu den Infanterie-Regimentern der Division:
  • II. Abteilung:
  • Die Batterien rücken hinter der vorgehenden Infanterie bis nördlich Saint-Amand an der Matz nach (10. bis 12. Juni 1918).
  • Die Batterien werden herausgezugen und beziehen Ortsbiwak bei Le Marais südlich Belval (12. bis 13. Juni 1918).
  • III. Abteilung:
  • Vorrücken hinter der Infanterie bis an die Divette (9. Juni 1918).
  • Artilleriekämpfe an der Divette. Die Infanterie überwindet den Divette-Grund und rückt weiter vor (10. und 11. Juni 1918).
  • Die Abteilung wird nach Crisolles zurückgezogen (12. Juni 1918).
  • 13. Juni bis 7. August 1918:
  • Stellungskämpfe an der Matz:
  • Bezug von Stellungen bei Margny-sur Matz, Le Plessier, im Brûle-Wald und südlich der Straße Bourmont – Mareuil-la Motte (17. und 18. Juni 1918).
  • Abwehr eines französischen Angriffes (21. Juni 1918).
  • Abwehr eines feindlichen Großangriffes nach schwerster Artillerievorbereitung (9. bis 13. Juli 1918).
  • Ablösung und Versammlung des Regiments im Park von Plessis-de Roye (1. bis 4. August 1918).
  • Die I./RFAR 27 verbleibt als Eingreiftruppe im Park von Plessis-de Roye (4. bis 6. August 1918).
  • Bezug von Quartieren in Lagny, im Waldlager von Avricourt und bei La Potière, später in Candor und im Lützowlager bei Beaulieu (4. bis 7. August 1918).
  • 8. August bis 3. September 1918:
  • Abwehrschlacht zwischen Ancre und Avre:
  • II. und III./RFAR 27 werden in Richtung Tilloy vorgezogen und marschieren in die Waldlager südwestlich Bus-la Mésière und Boulogne-la Grasse (8. und 9. August 1918).
  • Die II. und III./RFAR 27 werden nach Bekanntwerden des gegnerischen Durchbruches nach Roye zurückgezogen, die I./RFAR 27 marschiert von Lagny nach Roye (9. und 10. August 1918).
  • Die Batterien gehen westlich und nordwestlich Roye (I./RFAR 27), nördlich Saint-Mard (II./RFAR 27) und auf den Höhen hart westlich Roye (III./RFAR 27) in offene Feuerstellung (10. August 1918).
  • Nach Zurücknahme der Infanterie auf die Artilleriestellungen werden die Batterien in Stellungen dicht östlich Roye, südwestlich Carrépuis und bei Gruny verlegt (12. auf 13. August 1918).
  • Abwehr gegnerischer Angriffe in andauerndem feindlichem Zerstörungsfeuer (13. bis 18. August 1918).
  • Die Batterien der II. Abteilung werden herausgezogen, die I. Abteilung deckt den Rückzug der zwischen den Artilleriestellungen zurückgehenden Reste der beinahe völlig aufgeriebenen Infanterie (19. und 20. August 1918).
  • Die I. Abteilung wird abgelöst und marschiert in den Raum Ognolles – Libermont (20. August 1918).
  • Die II. und III. Abteilung werden herausgezogen und marschieren über den Kanal nach Frénchies und Flavy-le Meldeux (23. und 24. August 1918).
  • Das Regiment vereinigt sich im Waldlager von Frières und marschiert über Saint-Quentin mit Rasttagen in Bohain nach Wassigny (25. August bis 3. September 1918).
  • 4. bis 15. September 1918:
  • Bahntransport nach Lothringen und Ruhe nördlich und westlich von Saarburg.
  • 16. bis 24. September 1918:
  • Verlegung nach Remelach und Umgebung.
  • 26. September bis 4. Oktober 1918:
  • Stellungskämpfe südlich Metz mit Stellungen östlich Pont-à Mousson: I./RFAR 27 bei Sankt Effert (Saint-Epvre), II./RFAR 27 bei Juweiler (Juville) und III./RFAR 27 bei Schöllhofen (Xocourt).
  • 4. Oktober bis 11. November 1918:
  • Einsatz in der Durchbruchsschlacht bei Le Cateau:
  • Transport über Saarbrücken und Trier nach Neuvilly bei Le Cateau-Cambrésis (4. bis 8. Oktober 1918).
  • Bezug von ungedeckten Feuerstellungen bei westlich Catillon-sur Sambre bei Mazinghem und Bazuel (9. Oktober 1918).
  • Das Regiment erleidet starke Verluste im andauernden feindlichen Trommelfeuer bei gleichzeitigem Dauerregen (9. bis 17. Oktober 1918).
  • Rückzug bis östlich hinter den Sambre – Oise-Kanal und Bezug von Aufnahmestellungen im Raum westlich Catillon – Sambreton (18. bis 20. Oktober 1918).
  • Die Batterien treten nach einem Großangriff im feindlichen Infanterie-Feuer den Rückzug an (4. November 1918).
  • Rückzugskämpfe über Taisnières-en Thiérache, Monceau-Saint Waast, Saint-Remy du Nord, Limont-Fontaine, Eclaibes, Le Pavé, Cerfontaine, Erquelinnes bis Sars-la Buissière und Le Sarty (4. bis 11. November 1918).

Rückmarsch (November und Dezember 1918)

  • 13. November bis 5. Dezember 1918:
  • Rückmarsch über Charleroi, Namur, die Ardennen, Spa (22. November 1918), Malmedy (23. November 1918), durch die Eifel, Schleiden (25. November 1918), Euskirchen (28. November 1918), Deckum, Mondorf (Rheinüberquerung 2. Dezember 1918), Siegburg, Troisdorf und Waldbröl (3. Dezember 1918) nach Kreuztal-Ernsdorf, Dalbruch und Mülsen bei Siegen (5. Dezember 1918).
  • 15. und 16. Dezember 1918:
  • Die älteren Jahrgänge werden in die Heimat zurücktransportiert.
  • 22. bis 31. Dezember 1918:
  • Das Regiment wird nach Ulm an der Donau transportiert.


Regimentskommandeure

  • ab 8. Juni 1916: Major, später Oberstleutnant Reiniger vom FAR 29.
  • ab 1. September 1918: Major Stump vom FAR 281.


Literatur

Leutnant d. R. a. D. Ernst Moos:

„Das Württembergische Res.-Feld-Artillerie-Regiment Nr. 27 im Weltkrieg 1916-1918“

Chr. Belser A.G., Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1925

Württembergische Regimentsverbände