Schuiken (Landkreis Insterburg)
S c h u i c k e n Kirchspiel Aulenbach ( Aulowönen ) |
Hierachie:
Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Gumbinnen > Landkreis Insterburg > Kirchspiel Aulowönen / Aulenbach (Ostp.) >Schuiken (Landkreis Insterburg)
Schuicken | |
Bauerndorf | |
Provinz : | Ostpreußen (nördliches) |
Regierungsbezirk : | Gumbinnen |
Landkreis : | Insterburg [3] [4] |
Amtsbezirk : | Buchhof [5] |
Gegründet : | vor 1623 |
Frühere Name : | Suckeln (nach 1622) Jucklen (nach 1746) Jukallen (um 1779) Groß Jucklen (nach 1785) Klein Jucklen (nach 1785) Juckeln (bis 1918) Buchhof (1918–1946) |
Einwohner (1939) : | 276 (davon männlich 137) [6] |
Orts-ID : | 60228 (nach D. Lange) |
Geographische Lage | |
Koordinaten : | N 54° 76′ 28″ - O 21° 76′ 07″ |
Datei:Karte Europa mit Ostpreußen.pdf | Datei:Ksp Aulenbach - Karte - Lage im Kreis Insterburg.pdf |
Datei:Karte Kirchspiel Aulenbach Gemeinde Buchhof (Ostp.).pdf |
Einleitung
Chatouldorf, Bauerndorf im Kirchspiel Aulowönen. Schule am Ort und Neu Lasdehnen, Amt Juckeln (Buchhof), Standesamt und Gendarmerie Aulowönen (Aulenbach), Ostfoliant 15242 158
Am 16.07.1938 wird Schuicken, unter Fortfall des Ortsnamens, in die Gemeinde Buchhof eingegliedert.
Allgemeine Information
Ortsbeschreibung
Schuiken 2) D.(orf),das.(elbst) Pr.(eußen), Ostpr.(eußen), RB. (Regierungsbezirk) Gumbinnen, Lkr. (Landkreis), AG (Amtsgericht), Bkdo (Bezirkskommando) Insterburg, StdA (Standesamt) Aulowöhnen, A.(mt) E.(isenbahn) Juckeln, 104 E.(inwohner), E.(isenbahn) Ps (ost): Klbn. (Kleinbahn) (Insterburg) - Juckeln - Mehlauken. "aus: Meyer Orts- und Verkehrslexikon (1912)" [1].
Die Gemeinde lag in ”Klein Litauen (Lithuania minor)"[2] oder ”Preußisch Litauen”, dem nordöstlichen Teil des alten Ostpreußen.
Seine Einwohner waren nach der Reformation überwiegend evangelisch.
Ortsnamen
- deutsche Ortsbezeichnung (Stand 1.9.1939): Schuicken, Ort
- vorletzte deutsche Ortsbezeichnung (vor der Umbenennung 1938) : - - -
litauisch szukis, ein Mensch, der nicht alle Zähne hat, abgeleitet vom Familiennamen Schukis, Schukies, Schukatis.
Wirtschaft
In Niekammer’s landwirtschaftliche Güter-Adreßbücher der Domänen, Rittergüter und Höfe in der Provinz Ostpreußen , (Band III) 1932 Seite 155 unter Buchhof geführt:[7]
Buchhof Klb. (Kleinbahn) Rg. (Rittergut) m.(it) V(orwerk) Auschkinnen Mittel Warkau P(ost) T(elegraph) E(isenbahn) Insterburg 2 Ld.
- Gut Schuicken Franz Krüger, 39,5 ha, davon 26 Acker, 8,5 Weiden, 2,5 Holzungen, 2,5 Unland, 6 Pferde, 18 Rinder, davon 7 Kühe, 10 Schweine;
Wohngebäude
Amtlich gezählt :
Haushalte
Einwohner
1871 sind alle Einwohner preußisch und evangelisch. 25 ortsansäßig, 8 unter 10 Jahre, 44 können lesen und schreiben, 13 Analphabethen.
1905 alle evangelisch, 104 geben Deutsch als Muttersprache an, 1 litauisch. , [3]
Datei:Ortsschafts- und Adressverzeichnis Landkreis Insterburg (Seite 54) - Schuiken.pdf
Folgende Einwohner sind im Ortschafts- und Adreßverzeichnis des Landkreises Insterburg (1927) unter Schuiken genannt : Post Aulowönen, 16 km,
- Besitzer : Fritz Thiel, Franz Krüger, Jul.(ius) Kirstein, Fritz Griegereit, Hermann Gelies, August Schwarz, August Raudßus, Franz Treubner, Rob.(ert) Saparautzki, Gustav Brandt, Richard Nolde.
- Lehrer : Machaelies Poczka,
- Schuhmacher : Franz John,
- Müller : Wilhelm Gaßner,
- Hausierer : Rudolf Anton,
- Häusler : August Stiemert,
- Bahnarbeiter: Hans Pusch,
- Arbeiter : Karl Morgenstern, Eduard Maleika
- Kutscher : Ferdinand Nikolaus,
- Bahnarbeiter : Fritz Töffel,
- Rentenempfänger: Gottl.(ieb) Moneth, Friedrich Klischat, Wilhelmine Luschnat, Auguste Wabels. Wolhelmine Bartuschat, Wilhelm Forstreuter,
Ortsgrundfläche
- 1905 : 198,7 ha, Grundsteuer Reinertrag 6,82 M je ha [3]
- 1925 : Wohnplatz zu Buchhof
Politische Einteilung
Provinz : Ostpreußen
Regierungsbezirk : Gumbinnen
Landkreis : Insterburg [8] [9]
Amtsbezirk : Buchhof [10]
Gemeinde : Buchhof ab 01.04.1939 Ernstwalde, Kr. Insterburg
Kirchspiel : Aulenbach (Aulowönen) Ostp.
im/in : nördlich des Pregel
bei : 15 km nordwestlich v. Insterburg
Weitere Informationen
Orts-ID : 50599
Fremdsprachliche Ortsbezeichnung : Бухово
Fremdsprachliche Ortsbezeichnung (Lautschrift):
russischer Name : Buchowo
Kreiszugehörigkeit nach 1945 : Черняховский р-н (Tschernjachowskij Rayon, Insterburg)
Bemerkungen aus der Zeit nach 1945 :
weitere Hinweise :
Staatszugehörigkeit : Russisch
Ortsinformationen nach D. LANGE, Geographisches Ortsregister Ostpreußen (2005) -- [11]
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Zugehörigkeit : [3]
- Kirchspiel Aulenbach (Ostp.) --> Kirchenkreis Insterburg --> Kirchenprovinz Ostpreußen --> Kirchenbund Evangelische Kircher der altpreußischen Union
Katholische Kirchen
zur Zeit keine Informationen
Rittergut Buchhof
Das Rittergut Buchhof (früher Juckeln) wurde im Jahre 1623 mit einer Rodung und "Berahmung" erstmals erwähnt. Es hatte mehrere Vorbesitzer, darunter u.a. von Heyden, Hofgräfe und von Aweyde (Awude), bis es von Carl-Eduard Müller und Emilie Henriette (geb. Kluge), im Jahre 1869 gekauft wurde.
Datei:Buchhof (Ostp.) - Ksp. Aulenbach - 1940 - Rittergut Lageplan und Hofskizze.pdf |
Das 1900 neu errichtete Herrenhaus lag mit Inspektorhaus, den Stallungen, den an der Dorfstraße gelegenen Mitarbeiterhäusern, der eigenen Gutsschmiede und dem Schweizerhaus inmitten des Besitzes. Die verkehrsgünstige Lage, 16 km nördlich von Insterburg, an dem Kleinbahn-Gabelpunkt mit Verladestelle für die Richtungen Insterburg, Liebenfelde (Mehlauken) und Kreuzingen (Skaisgirren) sowie einer später angelegten 3 km langen Chaussee Verbindung mit der Reichsstraße Insterburg - Aulenbach (Aulowönen) - Kreuzingen - Tilsit, hatte machen Vorteil.
Carl-Eduard Müller und Frau siedelten 1869 aus dem Kreise Weißenstein in Estland, wo die Familie die großen Besitzungen des Admirals Graf Lüdcke - Awandus und Wasula - mit 16.500 ha sein 1829 bewirtschaftet hatten. Ihre Vorfahren besaßen das Rittergut Neunheilingen bei Erfurt in Thüringen und eine Pachtung in Bad Lauchstädt in Sachsen-Anhalt.
Dorthin waren 1829 ihre Eltern Ernst Müller und Theodora Jaeger, deren Familien ebenfalls große Güter besaßen, aus dem Kreise Mellrichstadt in Franken - Ostheim vor der Rhön - gekommen. In Ostheim bewirtschafteten sie die Besitzungen des Freiherrn vom Stein zu Ostheim - den Büchighof. Nach vielen Jahren großer Dürre war im Bereich des dortigen Muschelkalkunterbodens kein Auskommen mehr, so daß sie alles verkauften und '1829' ab Frankfurt mit einem Rheinsegler bis Rotterdam und weiter über Stettin in die baltischen Ostprovinzen gingen. Die Stadtchronik von Ostheim enthält später 1840 die Eintragung : "In diesem Jahre wurde der Büchighof abgbrochen."
In Anlehnung an den früheren Büchighof erfolgte 1918 die Verleihung des Hausordens von Hohenzollern an Robert (Bob) Helmut Otto Mueller, Sohn von Robert Müller der bereits mit dem Pour le Mérite hoch dekoriert war, die Änderung des Gutsnamens Juckeln in Buchhof und 1919 die Genehmigung, fortan den Familiennamen Muellerbuchhof zu führen.
Nach dem Erwerb des Ritterguts Juckeln mit 1.216 Morgen = 304 ha im Jahre 1869 durch Carl-Eduard Müller, setzte eine rasche Entwicklung der Länderein ein.
1885 übernahm Robert Müller (ab 1919 Mueller-Buchhof) und Ehefrau Anna Müller (geb. Krieg), das Gut und gestalteten es in 35 Jahren trotz mancher Rückschläge, wie Brände und Kriegsschäden, zu einem blühenden Betrieb. Wie Ihre Eltern, waren auch sie weithin angesehen. Sie wirtschafteten mir großer Energie und Tatkraft, mit Umsicht und mit glücklicher Hand.
Zur Bodenverbesserung wurden Dränagerohre, zum Teil über 4 Meter tief, in den Boden verlegt und die dazu benötigten Röhren in der eigenen kleinen Ziegelei selbst gebrannt. In der Folge verbesserten sich sowohl die Getreideerträge als auch die Qualitäten des Saatgutes, was schließlich zu der Errichtung einer Saatgut-Reinigungsanlage über 3 Stockwerke hinweg führte.
Nebenher ging die Vergrößerung und Qualifizierung des Viehhandels. Gegen 1900 wurden nur noch reinrassige "Holländer-Bullen" zur Zucht verwendet und kein Sauerfutter mehr gefüttert. Diesem Umstand waren dann auch die späteren anhaltenden Leistungssteigerungen der Rinderherde zuzuschreiben.
Der Insterburger Kleinbahn stellte Robert Mueller-Buchhof für die Strecken nach Kreuzingen und Liebenfelde den erforderlichen Boden zur Verfügung. In Aulowönen gründete er außerdem die Raiffeisengenossenschaft. Dazu sagte ein "Familiendichter" zur silbernen Hochzeit 1912 :
- "Und als in der Not der Landwirtsstand
- der Müller sann und sann;
- als dann der Eisen heiß er fand
- fing Raiffeise er an
- und redete, daß es so raucht
- in Dorf und Stadt und Au
- Ja, solche Leute man braucht:
- auf die mit Stolz ich schau.
- Der Müller hat des guten viel geschafft.
- Lang´bleibe ihm die Kraft"
Seine große Liebe aber galt der Aufzucht von Remoten (Anmerkung : Junge Pferde), vorwiegend Rappen, bis er dann im ersten Weltkrieg seinen schönen Bestand verlor. Mit dem seit etwas 1900 gezüchteten Merino-Fleischschaf erging es ihm fast ebenso. Auch diese Zucht wurde später nicht mehr fortgesetzt. Nach dem ersten Weltkrieg begann dagegen der intensive Ausbau und die gezielte Entwicklung der Zucht des deutschen Edelschweines.
Für die vielfältigen Verdienste wurde Robert Mueller-Buchhof bereits 1900 der Rote Adlerorden 4. Klasse verleihen. Seine Ehefrau erhielt für ihre Verdienste um das Rote Kreuz 1916 die Rote Kreuz-Medallie.
1920 übernahmen Dipl. Landwirt Kurt Muellerbuchhof und seine Ehefrau Jolanda Muellernbuchhof (geb. Schubath), das Gut und setzten die Entwicklung des Betriebes weiter fort. In die restlichen Schläge wurden alsbald Dränagerohre gelegt und mehrere Vorfluter gegraben. In diese Zeit fallen auch die Kanalierungsarbeiten der Droje, die auf einer Länge von über 2 km den Besitz durchfließt. Die Federführung dafür lag bei der Wassergenossenschaft Drojetal.
Gute Erfolge brachte auch bei der Hochzucht des deutschen Edelschweines, die Errichtung eines Eberaufzuchtstalles, der "Sommer-Villa" wie es genannt wurde, ein Holzhaus mit getrennten Ausläufen durch Pendeltüren. Nur in sehr kalten Zeiten wurde ein Grudeofen eingesetzt, um die Temperaturen nicht zu weit absinken zu lassen.
Die gut durchgezüchtete Ostpreußische Holländer Hochzucht Herde, brachte immer weitere Erfolge. Erinnerlich sind einige Bullen Namen wie : Loge, Vampir, Nisos, und Quast (15.000,-- RM)
Mit ebensolchen Leistungen und Erfolgen konnten die nahen Verwandten von Mueller-Buchhof, Kluge in Lindenberg aufwarten. Dort bewirtschaftete nach dem Tode von Eberhard Kluge, Ehefrau Eva das Gut alleine bis 1945 weiter. Gerade ihre Leistungen stehen stellvertretend für das umfassende Engagement der ostpreußischen Landfrauen. Es kann nicht hoch genug eingeschätzt werden.
Auch Jolanda Muellerbuchhof (geb. Schubath), als Städterin aufgewachsen und mit dem Landleben wenig vertraut, brachte es in kurzer Zeit zu ansehnlichen Leistungen. Sie stellte nicht nur Leinenwebstühle auf, sondern erweiterte den Obst- und Gemüseanbau unter Einsatz von Frühbeeten.
Besonders aber lag ihr die Geflügelzucht am Herzen. Neben zahlreichen Enten, Gänsen und Puten baute sie eine grpße Geflügelzucht mit weißem Leghorn auf und erziehlte im Bruteierverkauf beachtliche Ergebnisse. Für die Kükenaufzucht errichtete sie 2 Doppelställe mit weiten Ausläufen unter Maschendraht. Die Jungtiere wurden mit Hühnerwagen auf die abgeernteten Felder gefahren und für die Kontrolle der Legehennen stand ein Langstall zur Verfügung.
Alle Leistungen, Ergebnisse und Erfolge bei der Bewirtschaftung des Gutes Buchhof und seine stetige Entwicklung wären kaum zu erreichen gewesen, wenn der Rittergutsbesitzer Robert Mueller-Buchhof und seine Söhne nicht zu jener Zeit die uneingeschrängte und unaufhörliche, fast schon selbstverständliche Mithilfe aller mit dem Hof auf´s engste verbundenen Mitarbeiter der teils seit Jahrzehnten ansässigen Stammfamilien - u.a. Kaun, Nicklas, Staginnus, Stankewitz, Volkmann usw. letzlich Oberinspektor Zerulla - gehabt hätten.
Wenn auch 1945 alles in Schutt und Asche versank, so werden dennoch die Weite und Ausgewogenheit unserer schönen ostpreußischen Heimat mit ihren tiefen Wäldern, den saftigen Wiesen und wogenden Feldern, stets vor Augen stehen.
- aus : Harald Muellerbuchhof - Buchhof : Ostpreußens Rinder und ihre Zuchtstätten II. Band, Seite 180-182 : Dr. Hans Bloech (für die Ostpreußische Herdbuchgesellschaft e.V. - Königsberg-Insterburg jetzt Köln), Kommissionsverlag Gerhard Rautenberg, Leer, 1. Auflage 1980 [4]
Müller, Mueller-Buchhof, Robert Otto, Rittergutsbesitzer von Juckeln (= Buchhof ab 1918) wurde am 04.Januar 1856 (16.01.) auf Awandus, Rittergut (Schloss), Kreis Wierland, Estland, geboren und in St. Simonis getauft. Taufpaten warem Herr Weiner aus Waschel, O. Müller aus Maydell, Fräulein Olga Kluge aus Samm, Fräulein Amalie Freybach aus Simonis. Er starb 03. November 1937 auf dem Rittergut Buchhof (Kirchspiel Aulenbach), Kreis Insterburg, Ostpreußen.
Er folgte 1882 seiner Mutter im "Familien-Fideikommiß", dem unveräußerlichen, unteilbaren Familienvermögen von Juckeln (Buchhof). 1894 bilden das Rittergut Groß Juckeln und Klein Juckeln (später Großer Buchhof) im Amtsbezirk Juckeln (später Buchhof) den eigenständigen "Gutsbezirk Juckeln" in dem "Sous Département Troj" (Droje-Département) mit eigener Verwaltung, Schulrecht, Jagdrecht und niederer Gerichtsbarkeit.
Der Gutsbezirk und das Sous-Département sind verpflichtet, die Interessen des Landkreises Insterburg zuwahren. Dafür garantiert der Landkreis deren Eigenständigkeit und Unabhängigkeit(das Lokal-Recht). 1896 an seinem 40. Geburtstag und nach 12-jähriger, erfolgreicher Bewirtschaftung von Juckeln, bindet er seine seit Jahrzehnten ansässigen Deputanten-Familien noch enger an den Hof, indem er das bereits 1864 zu Lebzeiten seines Vaters Carl Eduard Mueller versprochene lebenslange Wohnrecht, das "Heimatrecht" auf Versorgung in Krankheit und Alter erweitert, mit einem jederzeitigen Rückkehrrecht für abgewanderte Guts-Angehörige. - So festigt er das Band der Hof-Zugehörigkeit, was vereinzelt sogar in die nähere Umgebung ausstrahlte und sich besonders in den nach 1920 aufkommenden Wirren beruhigend auswirken sollte.
1900 errichtet er das stattliche Herrenhaus. Er war Amtsvorsteher des Amtsbezirks Juckeln (Buchhof), Kreis- und Landtagsmitglied, gründet die Raiffeisen-Genossenschaft, Vorsitzender der An- und Verkaufs-Genossenschaft, der Herdbuch-Gesellschaft, der Molkerei-Genossenschaft in Insterburg, Kirchenvorstand der evangelischen Kirchengemeinde, Kirchspiel Aulowönen / Aulenbach (Ostp.), in weiteren zahlreichen Ämtern engagiert und mit der Befugnis ausgestattet, Frevler und Spitzbuben einzusperren (in die dafür vorhandene Guts-Kaluse). Außerdem war er "Ataman" (Chef, Anführer) Vorsteher des "Sous Département Troj". An den 3 "Sous Département Tagen" (im Frühjahr, Sommer und Herbst) der angeschlossenen über 32 Dörfer, im Gastwirtschaft-Saal Drückler in Lindicken (Lindenberg), wurden hauptsächlich Droje- Wasser- und Wegebau- Maßnahmen behandelt und beschlossen.
Wie es heißt, hatte er einen "leutseligen Charakter und besondere Herzensgüte, die ein schönes Verhältnis mit allen Schichten der Bevölkerung geschaffen habe".
Im 1. Weltkrieg 1914-18 bleibt er auf seinem Gut, selbst nach der Einnahme durch die Russen. Er konnte sich ihrer sehr gut erwehren und mit Hilfe seines mutigen Boten, Emil Rautenberg, Sohn des Oberinspektors, wurden viele Kriegsfreiwillige durch die feindlichen Linien geschleust. 1914 residiert Großfürst Nicolai im "Dessauer Hof" in Insterburg. Der russische "Generalstab Rennenkampf" nimmt Quartier auf Juckeln und respektiert die Unabhängigkeit des Gutsbezirks und der Bewohner im "Sous Département Troj".
In der Kriegszeit vertritt Robert Mueller den Landrat Overweg, der weiterhin auf seinem Besitz im Reich weilte. Die vielfältigen Verdienste von Rober Mueller bewirken nun die Verleihung des erblichen Familiennamens "Mueller-Buchhof" für sich und seine Familie und die seiner Geschwister ab April 1917.
Das Rittergut Juckeln wurde am 9. August 1918 in "Buchhof" umbenannt. Angaben zur Verleihung des Familiennamens "Mueller-Buchhof von Buchhof" erblich, sind bei Flieger-Leutnant Robert (Bob) Helmut Otto Mueller, für seine Eltern, für sich und die seiner Geschwister-Familien vermerkt.
- aus : Harald Muellerbuchhof: Preußenland Ostpreußenland im früheren Osten von Deutschland unser Bersteinland (CD-Rom), Neunkirchen am Potzberg (2003), S. 30 ff. [5]
Flurbezeichnung | Lage | Beschreibung |
---|---|---|
Waldacker | östlich vom Wald | |
Rehtritt | östlich vom Wald | |
Wildstand | nordöstlich vom Wald | |
Birkig | nordöstlich vom Wald | |
Kiesloch | nördlich vom Wald | ca. 120 m |
Sandbuckel | nordlich vom Wald | ca. 135 m |
Mühlfeld | nördlich vom Wald | ca. 200 m bei der Windmühle |
Teichwies | nördlich vom Kleinbahndamm und L II O Buchhof-Schuicken | |
Bei den Weiden | nördlich vom Kleinbahndamm beiderseits der Droje | |
Sauplatz | beim Gut, westlich vom Rinderstall | |
Schwarzer-Mann | östlich von Schuicken und südlich der Wegegabel nach Moorbad Waldfrieden | ein glatter, behauener Grenzstein der "Alt-Prusse" gegen die damalige Wildnis und kriegerischen Nachbarn im Norden |
Gemeindeteil | nördlich der L II O Buchhof-Schuicken | |
Torffeld | nördlich der L II O Buchhof und nordwestlich der Droje | |
Moorlach | nördlich der L II O Buchhof und nördlich der Droje | |
Trojwies | Storchwiesen, nördlich vom Gut und beiderseits der Droje nach Waldfrieden (Gerlauken) | |
Hochfeld | nördlich der L II O Buchhof-Tobacken und östlich vom Kleinbahndamm nach Aulowönen (Aulenbach) | |
Sommerfeld | südlich der L II O Buchhof-Tobacken | |
Saatloch | südlich der L II O Buchhof-Saatgut | |
Hangstück | südlich vom Kleinbahn-Güterbahnhof | |
Lehmkuhl | östlich vom Kleinbahnhof | |
Schafweid | westlich vom Kleinbahnhof |
Flurbezeichnung | Lage | Beschreibung |
---|---|---|
Teufelsteich | südlich vom Vorwerk Auschkinnen | |
Ochsberg | südlich vom Vorwerk Auschkinnen | |
Hasspiel | westlich vom Vorwerk Auschkinnen | |
Oberfeld | im Nordwesten vom Vorwerk Auschkinnen | |
Naßstück | im Norden die Senke südlich vom Vorwerk Auschkinnen bis zum Kleinbahndamm | |
Tonloch | auf dem Süd-Gelände der ehemaligen Ziegelei zum Bahndamm | |
Dorfanger | nordöstlich bei der Schmiede im Dorf | |
Kuhgrün | zwischen dem Dorf und dem Friedhof | |
Im Röhricht | Drojewiesen beiderseits vom Friedhof | |
Bleiche | südöstlich der Gutseinfahrt | |
Reitberg | nördlich der Gutseinfahrt |
Rittergut Buchhof - Friedhof
An der Friedhof-Nordwest-Seite befanden sich beim alten Eingang:
1 kleiner Granitblock mit den eingemeißelten Jahreszahlen
- 1626 (schwedisch-polnischer Krieg),
- 1655 (Moskowiter-Einfall),
- 1656 (Tataren-Einfall),
- 1679 (Schweden-Einfall),
1 großer und heller Marmorstein mit den Jahreszahlen
- 1757 (Russen-Einfall),
- 1807 (Franzosen-Durchzug),
4 Feldsteine mit den Namen der Gefallenen
- a. 1813-1815 (Befreiungskriege),
- b. 1870/71 (deutsch-französischer Krieg,
- c. 1914-18 (1. Weltkrieg),
- d. 1939- (2. Weltkrieg), mit Namen Eintrag bis Juni 1944.
Weitere Grablagen beim alten Eingang sind nicht mehr in Erinnerung.
An der Westseite waren in der Mitte angeordnet die Grabgelege der Vorbesitzer-Familien:
- Clemens Richau 1624,
- Heinrich Wolf v. Kalisch 1678,
- Heinrich v. Knobelsdorf 1757,
- Philippine Gertrud Sperber, geb. Eckstein 1776.
Innerhalb der zentralen Eisenstabgitter-Einfriedigung befanden sich 9 Gräber mit Familiennamen und Wappentafel:
- Justiz-Direktor Friedrich Albrecht Ernst v. Aweyde 1827,
- Carl v. Aweyde 1747 und Familienangehörige.
Vor dem Eisengitter lagen an der Nord-Seite:
- Angehörige von Franz Hogrefe sen. 1852 bis 1859,
- Conrad Hogrefe, * ...1851 Gernrode, am Harz, gest. 10.08.1855
An der Ost-Seite von Norden nach Süden befanden sich die Gräber der Deputanten- und Arbeiter-Familien, an der West-Seite beim Friedhof-Südeingang, seit 1870:
- M1. Julius Mueller Ehrenmal 1870
- M2. Carl Eduard Mueller 1874
- M3. Emilie Henriette Mueller, geb. Kluge 1909
- M4. Robert (Bob) Mueller-Buchhof von Buchhof Ehrenmal 1918
- M5. Robert Mueller, Mueller-Buchhof 1937
- M6. Jolanda Muellerbuchhof, geb. Schubath, 1939
- M7. Manfred Muellerbuchhof Gedenkplatte 1944
Das Gräberfeld (ca. 20 x 25 m groß), ließ Robert Mueller, Mueller-Buchhof 1884 anböschen, mit Weißbuchen einfassen, einzäunen und den nach Süden verlegten Eingang neu anlegen :
Die zur Friedhof-Einfassung 1884 gesetzten Weißbuchen, die nach 60 Jahren weit ausladend und mächtig im Stamm standen, haben die Sowjets nach 1945 gänzlich abgeschlagen. Alle Gräber wurden aufgebrochen und durchwühlt. Gedenksteine, Grabsteine, Einfassungen und Platten mit Inschriften sind zerbrochen und zum größten Teil entwendet. Heute ist alles überwuchert. [5]
Kleinbahnhof Buchhof (Juckeln)
Buchhof (bis 1917 Juckeln) war Kleinbahn-Trennungsbahnhof der Insterburger Kleinbahnen (IKB). Schon vor 1900 betreibt der Rittergutsbesitzer Robert Müller-Buchhof, die Planung, Anlage und den Ausbau der Kleinbahnlinien von Insterburg nach Juckeln (Buchhof), mit der dortigen Errichtung des Kleinbahnhof und des Güterumschlagplatz, sowie die Streckenführungen Richtung Norden über Aulowönen (Aulenbach) nach Skaisgirren (Kreuzingen) in den Nachbarkreis Elchniederung, wie auch die Weiterführung der Strecke im Westen von Juckeln nach Mehlauken (Liebenfelde) in den Nachbarkreis Wehlau.
Für die Kleinbahn-Gleisanlagen, die Güter-Verladestelle, die Kleinbahner-Wohnungen und das doppelstöckige Bahnhof-Gaststättengebäude, stellte er der Insterburger Kleinbahngesellschaft 8 Hektar seines Grund und Bodens unentgeldlich auf Jahrzehnte zur Verfügung.
Vor dem im Jahre 1902 errichteten Bahnhofsgebäude mit Gastwirtschaft, hielten links der eingefahrene Zug von Piplin - Mehlauken (Liebenfelde), rechts der Zug aus Skaisgirren (Kreuzingen). [5]
Datei:Buchhof (Ostp.) - Ksp. Aulenbach - 1910 - Juckeln Kleinbahnhof.pdf |
Schwarzer-Mann
Südlich des Weges von Buchhof nach Schuicken an der Wegegabel-Abzweigung nach Norden in Richtung Schuppinnen und Waldfrieden, ca. 400m westlich vom Gut Buchhof :
Ein Vierkantiger, geglätteter, sich nach oben verjüngender Feldstein, in den oberirdischen ca.-Abmessungen: 165 cm hoch, 90 cm breit, 45 cm dick. Ein Stein-Denkmal in Verbindung mit einem alten Ahnenkult der Frühmenschen der Altsteinzeit, die auf ihren Jagdzügen die Gegend durchstreift haben. Auch zu verstehen als alter steinerner Zeuge und verläßlicher Richtpunkt für die vorüberziehenden Altvorderen, ebenso ein wichtiger Wegwächter der Prussen für die Grenze der Nadrauer gen Norden. Auf seiner schon stark verwitterten Nordseite ließ die Einritzung über die ganz Fläche die stilisierte Figur eines Menschen mit ausgebreiteten Armen und Beinen erkennen.- An dieser Stelle, westlich davon, sind im Wiesengelände gefallene deutsche Soldaten beerdigt.- Einzelheiten waren bisher nicht zu ermitteln. [5]
Geschichten & Anekdoten rund um Buchhof
Russische Gastfreundschaft
Gast in einem Insthaus des ehemaligen Ritterguts Müllerbuchhof
- Als ich im Sommer 1999 auf der Suche nach "meinem" Waldfrieden (Ostp.) feststellen muss, dass es mit dem Auto kein Durchkommen gibt und ich nun mit meinem Mann und dem russischen Fahrer ziemlich ratlos und orientierungslos auf der Straße nach Buchhof stehe, kommt zu unserer großen Erleichterung von Buchhof her eine Russin auf uns zu und fragt uns auf Deutsch, wohin wir denn wollten. Waldfrieden, das Moorbad, das sind ihr durchaus Begriffe. Sie wohnt in einem der Insthäuser des ehemaligen Ritterguts Müllerbuchhof. Wir dürfen das Auto bei ihr unterstellen, und nach unserer leider ergebnislos verlaufenden Exkursion zu Fuß lädt sie uns sogar zum Essen ein.
- Woher kann sie nur so gut Deutsch? Nun, sie stamme aus Weißrussland, erzählt sie, sei im Krieg von den Deutschen zur Zwangsarbeit in die Nähe von Dortmund verschleppt und später von den Russen zur Arbeit auf der Kolchose bei Buchhof gezwungen worden. Sie sei 78, ihr Mann 82 Jahre alt, Solange die Kolchose bestanden habe, sei es ihnen besser gegangen. Sie lebten jetzt von einer Mini-Rente. Land könnten sie sich zwar nehmen, so viel sie nur wollten, doch seien mit der Kolchose auch die Maschinen verschwunden. Und einen Acker mit dem Spaten bearbeiten? Die Distelfelder lieferten ja nicht einmal Gras und Heu für die Kuh.
- Jetzt verstehe ich, warum die einzige Kuh so erbarmungswürdig mager und alles so verfallen und reparaturbedürftig aussieht. Seit 1945 scheint nichts mehr gemacht worden zu sein. So wird das Wasser z.B. aus einem nicht abgedeckten Brunnenschacht geholt, und alle Wände der Küche sind schwarz. (Wie ich nachträglich von Harald Müllerbuchhof erfahre, handelte es sich dabei um die "schwarze Küche".) Spürbar die Armut, und dann diese Gastfreundschaft! Es gibt Gurken- und Tomatensalat, Bratkartoffeln und für uns drei Personen etwa acht Spiegeleier, wovon mindestens vier auf meinem Teller landen; denn unser russischer Fahrer, es ist der Direktor unseres Hotels in Cranz, rührt kaum etwas an. Danach wird uns Tee serviert, gesüsst mit Zucker und Mirabellengelee. Das Geschirr ist äußerst primitiv. So sind die Gabeln z.B. aus Aluminium und dementsprechend angelaufen und verbogen. Doch schmeckt mir alles sehr gut, was ich auch zum Ausdruck bringe.
- Es tut mir so leid, dass ich gerade auf dieser Fahrt nichts von den Dingen dabei habe, die ich extra für solche Zwecke in meinen Koffer gepackt habe. Ich möchte der Frau wenigstens 50,- DM geben und bitte heimlich den "Herrn Direktor", mir das Geld in Rubel umzuwechseln, was er aber ablehnt mit dem Hinweis, das sei viel zu viel, 10,- DM seien angebracht. - Ich nehme mir vor, im kommenden Jahr wieder mit meinem Mann hierher zu kommen und dann so viel mitzubringen, wie wir beide transportieren können. Die Frau strahlt so viel Wärme aus, und außer sachlichen Antworten auf meine Fragen kommt kein einziges Wort der Klage über ihre Lippen.
- Nachsatz: Doch wie es so mit guten Vorsätzen geht: Durch den Tod meines Mannes konnte ich mich erst 13 Jahre später unter Führung meines Schwiegersohnes auf den Weg machen, fand jedoch zu meinem großen Bedauern die Abzweigung zu den Insthäusern nicht mehr. Nun, es wäre sowieso zwecklos gewesen, denn wie ich inzwischen erfahren habe, ist unsere damalige Gastgeberin, die übrigens außer uns noch viele der heimatsuchenden Deutschen bewirtet hat, bereits um 2002 herum nach Königsberg zu ihrer Tochter, einer Ärztin, übergesiedelt.
- Aufgeschrieben von Edeltraut Tauchmann geb. Schlack, Januar 2014
Geschichte
- 1681 3 Hufen, 8 Morgen
- 1622 wohnte hier Unterförster Klettke der Nettienschen Forst
- 1785 Chatoulbauerndorf, 6 Feuerstellen, Landrätlicher Kreis Tapiau, Amt Lappönen, Patron der König.
- 1803 der schuldenfreie Betrieb Juckeln wurde durch Truppendurchzüge im unglücklichen Krieg völlig ausgeplündert und verwahrloste.
- 1815 Chatoul Dorf, 8 Feuerstellen, 60 Bewohner, Amt Lappönen, bis 30.04.1815 zum Königsberger Département gehörig. Landrätlicher Kreis Tapiau, Amt Lappönen und Saalau. Am 01.05. mit Edikt zum Regierungsbezirk Gumbinnen geschlagen.
Dokumente zu Schuiken
Quelle : In Ortschafts- und Adreßverzeichniss des Landkreises - Insterburg, 1927 - Buchhof [6]
Niekammer´s Band III - Provinz Ostpreußen (1932) Deckblatt [1]
Niekammer´s Band III - Provinz Ostpreußen (1932) Seite 155 [2]
Quelle : In Niekammers Landwirtschaftliche Güter-Adressbuch Band III, Ostpreußen, 1932 - Buchhof
Bildmaterial
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Genealogische und historische Quellen
Quellen
- ↑ Meyers Orts- und Verkehrs-Lexikon des Deutschen Reiches, Leipzig und Wien, Bibliographisches Institut (1912), 5. Auflage, Band II, Seite 762
- ↑ Artikel Kleinlitauen. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ 3,00 3,01 3,02 3,03 3,04 3,05 3,06 3,07 3,08 3,09 3,10 3,11 Kurt Henning, Charlotte Henning: Der Landkreis Insterburg, Ostpreußen. Ein Ortsnamen-Lexikon. o. O. [Grasdorf-Laatzen] o. J. [1981], S.105 Referenzfehler: Ungültiges
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-Tag. Der Name „Henning“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. - ↑ Ostpreußens Rinder und ihre Zuchtstätten II. Band, Seite 180-182 : Dr. Hans Bloech (für die Ostpreußische Herdbuchgesellschaft e.V. - Königsberg-Insterburg jetzt Köln), Kommissionsverlag Gerhard Rautenberg, Leer, 1. Auflage 1980
- ↑ 5,0 5,1 5,2 5,3 Harald Muellerbuchhof: Preußenland Ostpreußenland im früheren Osten von Deutschland unser Bersteinland (CD-Rom), Neunkirchen am Potzberg (2003), S. 30 ff.
- ↑ Ortschafts- und Adressverzeichnis Landkreis Insterburg, Buchdruckerei und Verlagsanstalt Ospreußisches Tageblatt G.m.b.H,Insterburg (1927) (Reprint der Kreisgemeinschaft Insterburg Stadt u. Land e.V., Krefeld)
[Koordinaten]* Buchhof (Ostp.) Ksp. Aulowönen auf der Webseite Google maps 2013
- [1][2][3][11] Niemammer´s landwirtschaftliches Güter Adressbuch 1922 Bd. III (Ostpreußen) auf der Webseite Dlibra der Digitale Biblothek Elbing, 2013
- [4][5][12] Niekammer´s Landwirtschaftliche Güter-Adressbücher Band III - Provinz Ostpreußen (1932) auf der Webseite Digitalisat der Elbląska Biblioteka Cyfrowa (Digitale Bibliothek der Elbinger Stadtbibliothek)
- [6][9][13] Stadt und Landkreis Insterburg auf der Webseite Deutsche Verwaltungsgeschichte von der Reichseinigung 1871 bis zur Wiedervereinigung 1990, 2013
- [7][14]Landkreis Insterburg auf der Webseite Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 - 1945: Rolf Jehke, Herdecke., 2005
- [8][10][15]Amtsbezirk Buchhof (Juckeln) auf der Webseite Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 - 1945: Rolf Jehke, Herdecke., 2005
- [16] Buchhof auf der Webseite Ortsinformationen nach D. LANGE, Geographisches Ortsregister Ostpreußen, 2005
- [17] Juckeln (Buchhof) Karte des Deutschen Reiches, 1:100 000, Teil I/IV: Blatt 31 Skaisgirren, aufgenommen 1860/61, einz. Nachtr. 1907 - auf der Webseite Deutsche Fotothek, 2013
- [18] Juckeln, Buchhof, Буххоф, Buhhof, Buhovo, Бухово, Buchowo auf der Webseite Genealogisches Ortsverzeichnis: Verein für Computergenealogie, 2013
- [19] Messtischkarte 1296 Gr. Berschkallen auf der Webseite MAPSTER - Archivkarten für Polen und Mitteleuropa, 1939
Genealogische Quellen
- Kirchenbuchbestände :
Viele der Kirchenbücher sind in den Wirren der Zeit unwiderruflich vernichtet worden. Nachfolgend eine Übersicht der Bestände der Kirchenbücher der evangelischen Kirchengemeinde Aulenbach (Aulowönen) / Ostp.
Adressbücher
- Einträge aus Schuicken in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Schuicken in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
- z. Zt. kein Ortsfamilienbuch vorhanden
Verschiedenes
Karten
Juckeln (Buchhof) auf der Karte des Deutschen Reiches, 1:100 000, Teil I/IV: Blatt 31. Skaisgirren 1862 [12]
Weblinks
Offizielle Webseiten
GOV-Kennung : BUCHOFKO04VS [13]
Messtischblatt : 1296 (12096) [14] | Messtischblatt Jahr : 1934
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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