Dottingen (Münsingen)
Dottingen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Dottingen. |
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Reutlingen > Münsingen > Dottingen (Münsingen)
Einleitung
Allgemeine Information
Die Gemeinde Dottingen gehörte zum Oberamt Münsingen. 1934 wurde das Oberamt in Kreis Münsingen umbenannt, die Gemeinde blieb bei diesem Landkreis. Im Zuge der Gemeindereform 1973 wurde Dottingen zu Münsingen im Landkreis Reutlingen eingemeindet.
Politische Einteilung
Zur Gemeinde Dottingen gehör(t)e folgender Teilort :
- Steingebronn später eigenständige Gemeinde
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Für die evangelischen Einwohner der Gemeinde besteht eine Pfarrei im Teilort Steingebronn. Von etwa 1867 an wurden eigene Kirchenbücher geführt.
Katholische Kirchen
Die katholischen Einwohner der Gemeinde waren zu Eglingen eingepfarrt
Geschichte
Dottingen wurde 1318 als Totingen erstmals urkundlich genannt. Es gehörte seit Beginn des 14. Jh. den von Speth aus dem benachbarten Steingebronn, gegen Ende dieses Jahrhunderts hielten sie es als Lehen der Herzöge von Teck. Auch die Klöster Offenhausen und Güterstein waren hier begütert. 1562 und 1613 kam je eine Ortshälfte von den von Speth an Württemberg; damit gehörte der Ort fortan zum Amt/Oberamt Münsingen.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Verwendete Quellen:
Memminger: Beschreibung des Oberamts Münsingen, Stuttgart, 1825, Verlag der Cotta´schen Buchhandlung
Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0002_1
Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.
Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887
Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Dottingen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
- Burgemeister, Annemarie; Haug, Reinhart: Dottinger Familienbuch aufgestellt nach den ältesten Dottinger Kirchenbüchern
Historische Bibliografie
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Zufallsfunde
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung DOTGENJN48RK | |
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