Viersen

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Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Düsseldorf > Kreis Viersen > Viersen


Lokalisierung von Viersen im Kreis Viersen

Einleitung

Wappen

Wappen Viersen.jpg

Das Wappen basiert auf einem Entwurf von H.P. Schall und wurde am 25. April 1974 vom Regierungspräsidenten Düsseldorf genehmigt. Es zeigt in Blau drei (2:1) silberne Mispelblüten. Die Mispelblüte als die älteste geldrische Wappenfigur ist aus dem alten Viersener Wappen übernommen; ihre Dreizahl deutet auf die drei alten Städte hin (Viersen, Dülken und Süchteln), aus denen durch die Neugliederung vom 1. Januar 1970 die neue Stadt Viersen entstanden ist.

Quelle: Nagel, Rolf: Rheinisches Wappenbuch, Die Wappen der Gemeinden, Städte und Kreise im Gebiet des Landschaftsverbandes Rheinland, Köln 1986. ISBN 3-7927-0816-7

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

Mittelpaläolithikum
(ca. 300.000 - 35.000 v. Chr.), früheste menschliche Spuren
2. Jhdt. n. Chr.
römischer Gutshof im heutigen Ninive belegt
9./10. Jhdt.
Bau der (romanischen) Remigiuskirche (Ende 15. Jh.: spätgotischer Neubau)

um 1100 erste schriftliche Erwähnung Viersens

um 1196

Das Kölner Stift St. Gereon ist Grundherr in Viersen. Es soll den Ort einer Schenkung Karls des Großen verdanken.

seit 1227
Die Grafen von Jülich üben die Schutzvogtei über Viersen aus.
1250
erstmalige Erwähnung der Pfarre Viersen
ab 1294/95
Die Grafen von Geldern sind Schutzvögte in Viersen.
1340
Viersen gehört mit Venlo zum Amt Krickenbeck
1359
erste Erwähnung der (inneren) Landwehr
1424
Gründung eines Beghinen-Konvents (Kloster St. Paul)
um 1470

Erwähnung des Helena-Brunnens in Helenabrunn

1538
Errichtung des Rathauses neben der Remigiuskirche
1543
Viersen gehört zu den österreichischen,
um 1555 bis 1703
mit Unterbrechungen - zu den spanischen Niederlanden.
1565
heimliches Treffen von Wiedertäufern im Wald zwischen Viersen und Gladbach
1580
Prediger des Gladbacher Quartiers betreuen die Viersener Reformierten.
1642
schwere Kriegszerstörungen durch Plünderungen hessischer Truppen
1713
Viersen kommt durch den Frieden von Utrecht an Preußen
1718
Einrichtung eines reformierten Gotteshauses
Ende 18. Jhdt.
In Viersen blüht die Lindwirkerei, die das Leinengewerbe verdrängt.
1795 - 1815
Viersen gehört zu französischem Staatsgebiet
1806
Begründung der Baumwollindustrie durch Paul Preyer; erste jüdische Familien in Viersen
1808 - 1810
Bau des (unvollendet gebliebenen) Nordkanals
1839
Errichtung eines allgemeinen Krankenhauses
1848
erscheint die erste Viersener Zeitung (Verkündiger für Stadt und Land)

Quelle: Stadtverwaltung Viersen

Genealogische und historische Gesellschaften

Der Heimatverein Viersen hat auch einen genealogischen Arbeitskreis. Dieser Arbeitskreis stellt am 17. Juni 2007 sein Buch und CD "Die Kirchenbücher von St. Remigius - Heiraten, Taufen, Sterben" im Rahmen der Neueröffnung des Stadtarchivs Viersen der Öffentlichkeit vor.

Webseite des Vereins: www.heimatverein-viersen.de

Genealogische Gesellschaften

Historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchebuchverkartung

Hans Maaßen und die Mitglieder des Arbeitskreises Stadtgeschichte: Das Kirchenbuch der evangelischen Gemeinde von Viersen 1705 - 1798 I. Teil: Heiraten, Geburten, Sterbefälle, II. Teil: Familien Verkaufspreis: 10 € (2 Bände), Bezug: Stadtarchiv Viersen

Bevölkerungslisten

Bevölkerungslisten der Franzosenzeit von 1799, 1801, 1802 und 1803 für Dülken und Viersen liegen im Hauptstaatsarchiv Düsseldorf.


Historische Quellen

Adressbuch

siehe Adressbücher für Viersen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie


Archive und Bibliotheken

Archive

Stadtarchiv Viersen auf www.archive.nrw.de

Am 17. Juni feiert das Stadtarchiv Viersen seine Neueröffnung mit einem Tag der offenen Tür. Weitere Informationen siehe unter Genealogischer Kalender/2007/Juni/17.

Stadtarchiv Viersen
Wilhelmstr. 12
41747 Viersen
Tel.: +49 02162-101-471
Fax: +49 02162-1012-473

Öffnungszeiten:
Montag: 8.00 - 12.30; 13.30 - 16.00 Uhr
Dienstag: 8.00 - 12.30; 13.30 - 17.00 Uhr
Mittwoch: 8.00 - 12.30; 13.30 - 16.00 Uhr
Donnerstag: 8.00 - 12.30; 13.30 - 18.00 Uhr
Freitag: 8.00 - 12.30 Uhr

Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis


Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung VIESENJO31EG


http://gov.genealogy.net/item/map/VIESENJO31EG.png






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