Niederschönenfeld

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Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Bayern > Regierungsbezirk Schwaben > Landkreis Donau-Ries > Niederschönenfeld

Einleitung

Niederschönenfeld ist ein alter Klosterort im Landkreis Donau-Ries des bay. Regierungsbezirk Schwaben.

Allgemeine Information

Einwohner: 1.370 (31. Dez. 2012)

Nachbargemeinden sind Marxheim, Burgheim, Rain am Lech, Genderkingen und Kaisheim,

Wörthen

Wörthen ist ein Weiler, der heute aus 4 Einöden besteht. Die einzelnen Einöden sind auf Karten und in Verzeichnissen kaum zu finden, es wird meist nur Wörthen angegeben. Das Rathaus in Niederschönenfeld auf der anderen Seite des Lechs ist 7 km von Wörthen entfernt, während Genderkingen nur 2 km entfernt ist. Kirchlich gehört Wörthen zu Genderkingen. Auch gesellschaftlich sind die Beziehungen stärker zu Genderkingen als zu Niederschönenfeld oder Feldheim.[1]

Politische Einteilung

Bei der Gebietsreform 1972 kamen die Gemeinden Feldheim und Niederschönenfeld zum 1. Juli 1972 vom Landkreis Neuburg/Donau (heute Landkreis Neuburg-Schrobenhausen) zum Landkreis Donau-Ries.


Zur Gemeinde Niederschönenfeld gehör(t)en folgende Teilorte[2] und Wohnplätze:

  • Hunzenhof

Die folgenden seither selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gebietsreform 1972[3] mit ihren Teilorten[2] zu Niederschönenfeld eingemeindet:

  • Feldheim bis 1.5.1978 selbständige Gemeinde
    • Lechbrücke nach 1806 entstanden
    • Wörthen
      • Baiertoni
      • Brenner
      • Gratzershäußlein/Häuslemann bis 1954, in Baiertoni aufgegangen
      • Kratzer
      • Mühlflecken
      • Schönenfelderhof[4] bis 1987[5]
      • Simontoni bis 1908, in Baiertoni aufgegangen


Niederschönenfeld ist Mitglied in der Verwaltungsgemeinschaft Rain

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

  • Bistum Augsburg
    • Dekanat Donauwörth
      • Altisheim, St. Willibald Pfarrei
        • Baiertonihof bis 1810, danach Genderkingen
        • Kratzerhof bis 1810, danach Genderkingen
        • Schönenfelderhof bis 1810, danach Genderkingen
      • Feldheim, St. Georg Pfarrei
        • Zollhaus
      • Genderkingen, St. Peter und Paul Pfarrei
        • Wörthen
          • Baiertonihof seit 1810, davor Altisheim
          • Brenner
          • Gratzershäußlein/Häuslemann bis 1954, in Baiertoni aufgegangen
          • Kratzerhof seit 1810, davor Altisheim
          • Mühlflecken
          • Schönenfelderhof seit 1810, davor Altisheim, 1987 abgetragen
          • Simontoni bis 1908, in Baiertoni aufgegangen
          • Wolfsegerde abgegangen
      • Niederschönenfeld, St. Mariä Himmelfahrt Pfarrei (seit 1806[6], davor Kloster)
      • Rain, St. Johannes Baptist Pfarrei
        • Lechbrücke
      • Staudheim, St. Quirinus Pfarrei

Geschichte

Niederschönenfeld gehörte zum Herrschaftsbereich der Grafen von Lechsgemünd-Graisbach. Der Graf Berthold III. stiftete im 13. Jahrhundert das örtliche Kloster Niederschönenfeld. → Das Zisterzienserinnenstift Niederschönenfeld

Wörthen mit seinen Einöden gehörte zum Kloster Niederschönenfeld.[1]

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Historische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

  • Haus- und Hofgeschichte (mit Wörthen), in: Schwab, Gabriele / Raiffeisenbank Genderkingen (Hrsg.): Genderkingen - Aus dem Leben eines Dorfes; 1995, S. 62-116, (Wörthen, S. 110-114)

Historische Bibliografie


  • Förgermahd+, Wolfsegerde+, Wörthen, in: Keller, Judith: Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Schwaben, Band 10: Donauwörth - Der ehemalige Landkreis; München 2009
  • Niederschönenfeld, in: Bosl, Karl: Bayern, 7. Band; 2. Auflage 1965, aus der Reihe: Kröner, Alfred (Hrsg.): Handbuch der Historischen Stätten Deutschlands, S. 521
  • Niederschönenfeld/Kaisheim, in: Lotter, Karl Dr. (Hrsg.): Rieser Kirchenbuch - Geschichte der evangelischen Pfarreien des Rieses; Nördlingen 1956, S. 245-248

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Niederschönenfeld

Karten

BayernAtlas BayernAtlas-noUTM BayernAtlas-oldLayer

Anmerkungen

  1. 1,0 1,1 Donauwörther Zeitung, 28. Juni 2008, Seite 27
  2. 2,0 2,1 Hufnagel/Hiereth: Rain (Hist. Atlas Bayern), S. 40-46
  3. Landkreis DONAU-RIES, Seite 765
  4. BayernAtlas, Historisch BayernAtlas-noUTM BayernAtlas-oldLayer
  5. Email Xaver Baur 15.5.2008, Bild Gedenktafel "Abgetragen von Albert Graf Fugger von Glött im Jahre 1987 zum Schutze des Trinkwassers"
  6. Stoll, Hans: Die staatlichen Natural- und Geld-Dotationen an die Stiftungen der Diözese Augsburg, in: Verein für Augsburger Bistumsgeschichte (Hrsg.): Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte, 3. Jahrgang 1969; Augsburg 1969, S. 232-243
  7. Staudheim - Zahllose Kriege bis 1812, 6. Absatz

Weblinks

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Genealogische Webseiten

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Städte und Gemeinden im Landkreis Donau-Ries (Regierungsbezirk Schwaben)

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