Mohnstriezel

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Zutaten für 2 Striezel:

  • 20-30g Hefe
  • 500g Mehl
  • 2 Eier, Salz
  • 1/8 bis 1/4 l Milch
  • 125-250 g Butter oder Margarine
  • 375 g Mohn
  • 1 Ei zum Bestreichen
  • Zucker zum Bestreuen

Zum Nachkneten:

  • etwa 250g Mehl

Mohnfüllung:

  • Zur Mohnfüllung kann man Rosinen und geschmolzene Butter fügen.
  • 250 g Mohn
  • 1 Ei
  • 1-2 El Mehl
  • 50 g süße Mandeln
  • 50 g Rosinen
  • etwa 100 g Zucker
  • Rosenspiritus oder Rosenwasser (alkoholfrei)

Zubereitung Mohnfüllung:

  • Den Mohn mit reichlich Wasser 1/2 Stunde lang kochen
  • Wasser abgießen, mit neuem kalten Wasser aufgießen, nach 10 Minuten in ein Sieb gießen und gut trocknen lassen.
  • Mandeln abziehen
  • Mohn und Mandeln 2x durch den Fleischwolf drehen.
  • Ei, Mehl, Zucker, Rosinen, Rosenwasser nach Geschmack hinzu.
  • Am besten macht man die Mohnfüllung unter Rühren im Wasserbad.
  • Man kann die Füllung durch Griesbrei strecken.
  • Nach Belieben Sultaninen und geschmolzene Butter hinzu fügen.

Zubereitung:

  • Hefe, Eier, Salz, erwärmte Milch zu einem lockeren Teig schlagen.
  • Mit Mehle bestreuen und an einen warmen Orten stellen. Aufgehen lassen.
  • Butter hinein kneten, etwas Mehl hinzu, bis der Teig die nötige Festigkeit hat.
  • Zu einer fingerdicken Platte ausrollen, Mohfüllung darauf. Der Rand muss fingerbreit frei bleiben.
  • Rand mit Eiweiß bestreichen, Platte zusammenrollen.
  • Auf einem Backblech aufgehen lassen.
  • Vor dem Backen bestreicht man den Striezel mit einem mit Wasser verkloppten Ei. Mit Zucker bestreuen oder nach dem Backen mit Zuckerguss bestreichen
  • Bei starker Hitze eine 1/2 Stunde backen.

Anmerkung von Edith Szillis: Teig nicht zu locker und zu dünn machen. Dann von zwei Seiten aufrollen und in eine mit Backpapier ausgelegte Kastenform legen. Dann platzt er nicht in der Mitte.

Quelle: Doennig, E. und M.: Kochbuch, Gräfe und Unzer Königsberg 1938, Marburg 1950, S.406f und S. 415