Rot an der Rot
Rot ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Rot. |
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Biberach > Rot an der Rot
Einleitung
Allgemeine Information
Die Gemeinde Rot an der Rot, früher auch Mönchsrot genannt, gehörte zum Oberamt Leutkirch. 1938 wurde das Oberamt Leutkirch aufgelöst, die Gemeinde wurde zum Landkreis Biberach eingegliedert. Bei der Gemeinderefom 1973 verblieb Rot an der Rot bei diesem Landkreis als eigenständige Gemeinde.
Politische Einteilung
Zur Gemeinde gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze :
- Bärenschachen
- Ergach
- Habsegg
- Haldenhaus
- Kreuzmühle
- Mettenberg
- Murrwangen
- Oberzell
- Untermittelried
- Unterzell
- Verenahof
Die folgenden bis dahin selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform 1973 mit den Wohnplätzen zu Rot an der Rot eingemeindet :
- Ellwangen bis ca. 1973 selbständige Gemeinde
- Haslach bis ca. 1973 selbständige Gemeinde
- Spindelwag bis ca. 1973 selbständige Gemeinde
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Die evangelischen Einwohner der Gemeinde waren zunächst zu Leutkirch und dann zu Ochsenhausen eingepfarrt.
Katholische Kirchen
In Rot an der Rot besteht eine katholische Pfarrei mit den Wohnplätzen und folgenden Orten und Wohnplätzen anderer Gemeinden als Filialen :
- von Haslach war eingepfarrt:
- Obermittelried seit 1819 bei Haslach
- von Spindelwag waren eingepfarrt:
- zu Tannheim war eingepfarrt:
- Untermittelried seit 1810 bei Rot an der Rot
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Katholische Kirchengemeinde Rot an der Rot
- Taufbücher ab 1670
- Ehebücher ab 1670
- Totenbücher ab 1670
Bibliografie
Historische Bibliografie
- Dorn, Ludwig: Die ersten drei Jahrzehnte der Wallfahrt Maria Steinbach (1728 bis 1758) (Steinbach, Rot an der Rot, Legau, Hofs, Altshausen, Kellmünz, Jettingen, Seibranz, Aitrang, Dillingen an der Donau, Lechhausen, Schönegg, Grünkraut, Horgenzell, Beuren, Neuburg, Deffingen, Schlatt, Bregenz, Mickhausen, Königshofen, Degernau, Wolfertschwenden, Kempten, Kloster St. Georg Augsburg, Großaitingen, Augsburg, Käsers, Flaters (Floders)), in: Verein für Augsburger Bistumsgeschichte (Hrsg.): Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte, 6. Jahrgang 1972; Augsburg 1972, S. 188-204
Anmerkungen
Verwendete Quellen:
Pauli: Beschreibung des Oberamts Leutkirch, Stuttgart, 1843, Verlag J.G. Cotta´sche Buchhandlung
Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0018_8
Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.
Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887
Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.
Weblinks
Offizielle Webseiten
Weitere Webseiten
- Artikel Rot an der Rot der deutschen Wikipedia
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>ROTROTJN48XF</gov>