Alfen (Borchen)

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Alfen: Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Detmold > Kreis_Paderborn > Borchen > Alfen

Einleitung

Zeitschiene vor 1803

Früherwähnung

  • 1031 „Alflaan in pago Paderga"; 1146 „Alfnon"; 1183 „Alfonon"; 1217 „Alfnen" .

Grundherrschaft

  • 1031 schenkte Konrad II. der bischöflichen Kirche zu Paderborn die von ihm ererbten Besitzungen des Grafen Bernhard und dessen Schwester Hazecha zu Alfen
  • 1146 bestätigt Papst Eugen III. dem Kloster Abdinghof Besitz in Alfen
  • 1238 verkauft die Äbtissin Jutta von Böddeken dem Stift Busdorf in Paderborn 1 Manse in Alfen

Familienname

  • 1217 Gerh. von Alfen genannt.

Einordnung im Fürstbistum Paderborn 1779

Zeitschiene nach 1802

Provinz Westfalen

Verwaltungseinbindung 1895

Infrastruktur 1931

  • Amt Kirchborchen, Kreis Paderborn, Regierungsbezirk Minden, Sitz Nordborchen, Bürgermeister Mues, Fernsprecher 3212
    • Gemeinde Alfen: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Dransfeld, Ortsklasse D
      • Einwohner: 640, Kath. 624, Ev. 16
      • Gesamtfläche: 790 ha
      • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschule, Bestellungspostamt, Telegraf, Eisenbahnstation, Feuerwehr (Pfl.)
        • Politik, Gemeindevertretung 6 Sitze.

Kommunale Neugliederung

Bevölkerungsverzeichnisse

Kirchenbücher

  • Kirchenbücher (rk.) der Pfarrei Kirchborchen seit 1628
  • Kirchenbücher (rk.) der Pfarrei Alfen seit 1922

Staats- und Personenstandsarchiv Detmold

  • Kirchenbücher rk. (siehe auch Kirchborchen, Nordborchen, Oberntudorf) Geburten, Heiraten, Tote 1818-1858

Bevölkerung im Fürstbistum Paderborn

Kirchenwesen

Pfarrei (rk.)

  • Die romanische Kirche mit Glockenturm und dem Walburgpatrozinium spricht für ein hohes Alter und gewisse Selbständigkeit innerhalb der Pfarrei Kirchborchen, die Kirche wurde aber erst 1304 erwähnt. Der Taufstein (1618) weist in die gleiche Richtung. Pfarrvikarie 1922, Abpfarrung von Kirchborchen 1925.

Kirchen u. Kapellen

Pfarrkirche St Walburga (1906/07), konsekriert 1926, Taufstein (1618), gotisch, Meinolffigur,

  • Alte Kirche (13. Jh.) mit gotischer Madonna u. altem Kreuz, 1961 Pfarrheim..

Literatur

  • Bau- u. Kunstdenkmäler, Kreis Paderborn
  • Schäfers,Joh.: Aus der Geschichte von Alfen (1940), Manuskript im Pfarrarchiv.

Weblinks

Informationshinweise zur Familienforschung und zu Biografien können möglich sein:

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>ALFFENJO41IP</gov>