Groß Kronau
Kronau ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Kronau. |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Groß Kronau
Einleitung
Allgemeine Information
1907: Umbenennung von Groß Cronau zu Groß Kronau. Ab 1928 gehört der ehemalige Gutsbezirk Klein Cronau zur Landgemeinde. 1929 Umbenennung in Cronau.
Politische Einteilung
- 1785: Königliches Bauerdorf im Amt Wartenburg im Kreis Heilsberg. im Ostpreußischen Cammer-Departement.
- 1874: Landgemeinde im Amt Cronau, Landkreis Allenstein.
- 1905: Cronau (Amt) im Landkreis Allenstein.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
1861: Wartenburg i. Ostpr. (Ev. Kirchspiel)
Katholische Kirchen
Geschichte
- 1785: Das Königliche Bauerndorf im Amt Wartenburg im Kreis Heilsberg hat 41 Feuerstellen.[1]
- 1817: Die beiden Ämter (und Dekanate) Allenstein und Wartenburg - und damit auch Groß Kronau - werden vom Heilsberger Kreis abgetrennt und bilden den neuen Landkreis Allenstein.[2]
- 08.07.1845 In dem Amtsdorfe hat sich vor ungefähr 2 Wochen ein roter Ochse gefunden, dessen Eigentümer unbekannt ist. Der Ochse befindet sich beim Wirten Jablonski ebd., und kann gegen Erstattung der Futterkosten und etwaigen Schadenersatz in Empfang genommen werden.[3]
- 04.03.1851: Der Schulzengrundbesitzer Andreas Klomfaß ist als Schulz gewählt und vereidigt worden.
- 12.12.1851: Der Ort bekommt eine Vergütung für Kriegsleistungen in Höhe von 3 Thlr 13 Sgr 5 Pf.
- 28.03.1856: Im Ort ist die Pferderäude ausgebrochen.
- 22.02.1858: Im Ort ist die Pferderäude ausgebrochen.
- 03.12.1861: Bei der Volkszählung hat das Dorf eine Fläche von 4936 Morgen 74 Dez und 74 Wohngebäude mit 622 Einwohnern (12 Protestanten und 610 Katholiken). Als Muttersprache geben 12 Einwohner deutsch und 610 polnisch an.[4]
- 29.05.1863: Dem Veteranen Andreas Klein wurde von der Königlichen Regierung zur Unterstützung hilfsbedürftiger Krieger de 1806/15 eine extraordinaire Unterstützung von 3 Thlr gewährt.
- 1867: Brosch erhält von der Amtsfeuer-Sozietät 200 Thaler aus früheren Jahren erstattet.[5]
- 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Cronau Nr. 15 aus den Landgemeinden Groß Cronau, Kollacken, Prohlen und Wieps sowie den Gutsbezirken Klein Cronau und Eichenstein.
- 01.01.1883: Der Amtsbezirk Cronau umfasst die Landgemeinden Groß Cronau, Kirschdorf, Kollacken und Prohlen und die Gutsbezirke Eichenstein, Kirschdorf und Klein Cronau.
- 01.01.1908: Der Amtsbezirk Cronau umfasst die Landgemeinden Groß Cronau, Kirschdorf, Kollacken und Prohlen und die Gutsbezirke Eichenstein, Kirschdorf und Klein Cronau.
- 16.10.1908: Der Gemeindevorsteher Waschkau wurde für den Amtsbezirk Cronau Nr. 15 zum Amtsvorsteher auf eine Amtsdauer von 6 Jahren ernannt.
- 1913: Besitzer Waschkau in Groß Cronau ist Amtsvorsteher von Cronau.
- 1921: Waschkau in Groß Cronau ist Amtsvorsteher von Cronau.
- 1927: Waschkau in Groß Cronau ist Amtsvorsteher von Cronau sowie Standesbeamter.
- 30.09.1928: Eingliederung des Gutsbezirks Klein Cronau in die Landgemeinde Groß Cronau.
- 03.07.1929: Umbenennung der Landgemeinde Groß Cronau in Cronau.
- 01.09.1931: Der Amtsbezirk Cronau umfasst die Landgemeinden Cronau, Kirschdorf, Kollacken und Prohlen.
- 1932: Amtsvorsteher von Cronau sowie Schiedsmann ist von Jagodinski in Cronau. Ferner ist Gerigk in Cronau Standesbeamter.
- 01.01.1945: Der Amtsbezirk Cronau umfasst die Gemeinden Cronau, Kallacken, Kirschdorf und Prohlen.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Bibliografie
- Schwittay, KJ. Cronau im Landkreis Allenstein, Ermland, Ostpreußen; Ortsplanheft.
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>CRONAUKO03IV</gov>