Hüls (Marl)

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Hüls: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, biografische Aspekte, Archive, Quellen, Hinweise...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Münster > Kreis_Recklinghausen > Marl (Kreis Recklinghausen) > Hüls (Marl)

< Recklinghausen

Zeitschiene vor 1803

Historische Lage vor 1816


Wappen_Stadt_Recklinghausen_Kreis_Recklinghausen.png Ortsteile in Stadt und im Kirchspiel Recklinghausen (Kreis Recklinghausen)

Altstadt | Beising | Berghausen | Bockholt | Börste | Bruch | Brüninghoff | Elpe | Essel | Grullbad | Herne | Hillen | Hillerheide | Hochlar | Hochlarmark | König Ludwig | Röllinghausen | Speckhorn | Stuckenbusch | Suderwich |

Vor 1926 noch:
Amt Recklinghausen | Backum | Disteln | Ebbelich | Erkenschwick | Hüls | Korthausen | Langenbochum | Lenkerbeck | Löntrop | Natrop | Oer | Rieth | Scherlebeck | Siepen | Sinsen |


Einwohner

Namensgebung, Status

Baurichter, Buerrichter

Baurichter oder Buerrichter waren die Vorsteher einer Bauerschaft.

Grundherrschaft

Bauerschaft Natrop - Hüls:

Kirchliche Zugehörigkeit

  • Kirchlich gehörten die Bauerschaften Hüls und Natrop zur Pfarrei St.Peter in Recklinghausen. Lenkerbeck wurde aber 1906 von St.Peter in Recklinghausen kirchlich abgetrennt und seelsorglich selbständiges Pfarrektorat.

Kapelle zu Lenkerbeck

1782 hatte Lenkerbeck eine eigene Kapelle, worin Sonn- und Feiertags Gottesdienst gehalten wurde und die auch von den Bewohnern der Bauerschaft Natrop-Hüls besucht wurde. Die Pfarrerhebung folgte 1948. Kirchenbücher werden in Lenkerbeck geführt:

  • Taufregister: seit 1894
  • Trauregister: seit 1906
  • Sterberegister: seit 1908.

Schule zu Lenkerbeck

  • 1782 hatte hatte Lenkerbeck eine eigene Schule mit einem Schulmeister, wo auch die Bauerschaft Natrop-Hüls ihre Kinder zur Schule schickte.

Zeitschiene nach 1802

Verwaltungseinbindung

Hauschroniken

Volkszählung 1875

Die Hsnrn. entsprechen nicht der Gebäudesteuerrolle 1895

  • Hsnr. 01; (Hüls); Brinkforth, wohnhaft 2 männlich, 1 weiblich
  • Hsnr. 02; (Hüls); Silvers, wohnhaft 3 männlich, 2 weiblich
  • Hsnr. 03; (Hüls); Franzen, wohnhaft 3 männlich, 6 weiblich
  • Hsnr. 04; (Hüls); Humme, wohnhaft 4 männlich, 4 weiblich
  • Hsnr. 05; (Hüls); Bertels, wohnhaft 2 männlich, 4 weiblich
  • Hsnr. 06; (Hüls); Godde, wohnhaft 3 männlich, 3 weiblich
  • Hsnr. 07; (Hüls); Schmudde, wohnhaft 3 männlich, 3 weiblich
  • Hsnr. 08; (Hüls); Oelmüller, wohnhaft 3 männlich, 5 weiblich
  • Hsnr. 09; (Hüls); Trogemann, wohnhaft 7 männlich, 5 weiblich
  • Hsnr. 10; (Hüls); Ovelhei, wohnhaft 7 männlich, 5 weiblich
  • Hsnr. 39; (Hüls); Heuwer, wohnhaft 5 männlich, 2 weiblich
  • Hsnr. 40; (Hüls); Stricker, wohnhaft 2 männlich, 1 weiblich
    • Quelle: Stadt- und Vestisches Archiv Recklinghausen/Amtsarchiv. Nr. 1748

Kommunale Neugliederung

Das Amt Recklinghausen wurde 1926 aufgelöst, Hüls kam zur GemeindeMarl im Amt Marl.


Wappen Stadt Marl Kreis Recklinghausen.png Stadt (1936) Marl, Ortsteile, (Kreis Recklinghausen)

Kirchspiel Marl: Dorfbauerschaft oder Alt Marl | Frentrop | Lippe | Drewer mit Witteberg | Wohnplätze Linde | Orthöfen mit "Hustedte"
1926 Hüls | 1926 Korthausen | 1926 Lenkerbeck | 1926 Löntrop | 1926 Sinsen | 1975 Polsum | 1975 Herne | 1975 Sickingmühle | 1975 Waldsiedlung