Lautlingen
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Zollernalbkreis > Albstadt (Zollernalbkreis) > Lautlingen
Einleitung
Allgemeine Information
Lautlingen bildete zusammen mit Margrethausen den Kernbereich der Herrschaft Lautlingen. Diese war nacheinander im Besitz der Herren von Lautlingen, Herren von Tierberg, Herren von Westerstetten, Herren von Stauffenberg. Die Herrschaft gehörte zur freien Reichsritterschaft Schwaben, Bezirk Neckar. Die Gemeinde Lautlingen gehörte nach dem Reichsdeputationshauptschluss 1803 zum Oberamt Balingen. Bei der Kreisreform 1938 wurde aus diesem Oberamt der Landkreis Balingen. Im Zuge der Gemeindereform 1972 wurde Lautlingen zu Ebingen eingemeindet, 1975 schloss sich diese Stadt mit weiteren Städten und Gemeinden zur neu gegründeten Stadt Albstadt zusammen.
Politische Einteilung
Zur Gemeinde gehört der folgende Wohnplatz :
- Tierberg
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Die evangelischen Einwohner der Gemeinde waren nach Laufen an der Eyach eingepfarrt.
Katholische Kirchen
In Lautlingen bestand eine katholische Pfarrei mit dem Wohnplatz und folgenden Orten als Filialen :
- Bitz
- Dürrwangen
- Ebingen seit 1892 eigene Pfarrei
- Hossingen
- Laufen an der Eyach
- Margrethausen seit 1810 eigene Pfarrei
- Meßstetten
- Truchtelfingen
- Winterlingen
Seit 2007 gehört die Pfarrei zur Seelsorgeeinheit IV Eyachtal mit
Leitender Priester ist Pfarrer Andreas Gog
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Katholische Kirchengemeinde Lautlingen
- Taufbücher ab 1609
- Ehebücher ab 1661
- Totenbücher ab 1661
Bis auf Zufallsfunde werden in allen Büchern nur Einwohner von Lautlingen und Margrethausen geführt, da diese beiden Orte eine Pfarrei und zugleich auch den Kernbereich der Herrschaft Lautlingen bildeten.
Verwendete Quellen:
Paulus: Beschreibung des Oberamts Balingen, Stuttgart, 1880, Verlag W. Kohlhammer
Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0056_0
Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.
Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887
Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Homepage der Lautlinger Vereinsgemeinschaft
Genealogische Webseiten
Weitere Webseiten
- Artikel Lautlingen der deutschen Wikipedia
- Artikel Stauffenberg. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Zufallsfunde
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>LAUGENJN48LE</gov>