Schönhof (Dietersburg)

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Disambiguation notice Schönhof ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Schönhof.

Einleitung

Zugehörigkeit
Bundesrepublik Deutschland
Freistaat Bayern
Regierungsbezirk Niederbayern
Landkreis Rottal-Inn
Gemeinde Dietersburg

Allgemeine Information

Namen

  • ca. 1830 Uraufnahme: Schönhofen


Ortsentwicklung

Jahr Typ Einwohner Gebäude Wohngebäude Wohnungen
1808[1] Einöde 1 Haus 1 Herdstelle
1828[2] Einöde 11 1 Haus
1867[3][4] Einöde oder Weiler 16 oder17 4 8 Häuser
1875[5] Weiler 11 8
1885[6] Einöde 9 2
1900[7] Einöde 19 2
1925[8] Weiler 13 2
1950[9] Weiler 25 3
1961[10] Weiler 20 4
1970[11] Weiler 17
1987[12] Weiler 14 4 4

Schule

Schönhof gehört zum Schulsprengel der Grundschule Nöham.

Post

Gehört 1848 bis 1876 zur Post Pfarrkirchen[5], 1888 zur Post Schönau, Amt Eggenfelden[6], 1904 bis 1952 zur Post Furth b. Pfarrkirchen. Von 1962 bis 1993 hatte Schönhof die Postleitzahl W-8341, danach 84378.

Politische Einteilung

Der Speckmayr in Schönhof war 1752 ein halber Hof (Hube) mit der Hofmark Mariakirchen als Grundherrn und Niedergerichtsbarkeit.[13]. 1808 mit der Abschaffung der Grundherrschaft wurde Schönhof dem Steuerdistrikt Nöham zugeordnet. Die Zusammenlegung mit der Gemeinde Dietersburg am 1. April 1971 brachte die heute noch gültige Eingliederung in die Gemeinde Dietersburg.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Schönhof gehört zur katholischen Pfarrei Nöham.

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Schönhof

Karten

BayernAtlas BayernAtlas-noUTM BayernAtlas-oldLayer

Schönhof (südwestlich von Nöham) im Topographischen Atlas vom Königreiche Baiern diesseits des Rheins, ca. 1835


Quellen und Anmerkungen

  1. Joseph Hazzi: Statistische Aufschlüsse über das Herzogthum Baiern. 4. Band. Nürnberg 1808. Seite 389
  2. Martin Süss: Tabellarische Beschreibung des Bisthums Paßau mit einer Karte desselben. Paßau 1828. Seite 210
  3. J. Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. München 1867. Spalte 513
  4. Joseph Rottmayr: Statistische Beschreibung des Bisthums Paßau. Paßau 1867. Seite 262.
  5. 5,0 5,1 Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Königl. Bayer. Statistisches Bureau. München 1877. Spalte 586.
  6. 6,0 6,1 Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. K. bayer. statistisches Bureau. München im Januar 1888. Spalte 558.
  7. Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern mit alphabetischem Ortsregister. K. Bayer. Statistisches Bureau. München 1904. Spalte 574.
  8. Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern. Bayer. Statistisches Landesamt. München 1928. Spalte 588.
  9. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Bayerisches Statistisches Landesamt. München 1952. Spalte 565.
  10. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Bayerisches Statistisches Landesamt. München 1964. Spalte 419.
  11. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Bayerisches Statistisches Landesamt. München 1973. Seite 102.
  12. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung. München 1991. Seite 219.
  13. Ilse Louis: Historischer Atlas von Bayern. Die Pfleggerichte Reichenberg und Julbach und die Herrschaft Ering-Frauenstein. München 1973. Seite 275
Orte im Steuerdistrikt Nöham (Stand 1811) Quelle: Historischer Atlas von Bayern
Orte in der Gemeinde Nöham (bis 1971)
Orte in der Pfarrei Nöham

AistAttenbergBuchEdFrauenödGeiernGrabenHaslingHeißHofstettenHöhenbergHolzNöhamÖlingPfarrhofScheiereckSchönhofSperrStallhofStelzenbergStraßStraßdoblTrausburgWaldWeihersbachWimm bei NöhamZeil