Neusaß Sköries

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Hierarchie

Regional > Litauen > Neusaß Sköries

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Neusaß Sköries



Einleitung

Neusaß Sköries, Kreis Heydekrug, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name weist auf eine Neusiedlerstelle und auf Abgeschiedenheit.

  • zemaitisch "skyris, skergali“ = Abgeschiedenheit, Abgesondertheit, Verschiedenheit

(Peteraitis Ableitung nach litauisch "skerys": Heuschrecke ist nicht schlüssig)


Allgemeine Information


Politische Einteilung

Neusaß Sköries bestand 1850 aus 3 Abt. (s. Roebsden).[3]
1919 war Neusaß Sköries eine Landgemeinde.[4]
1940 ist Neusaß Sköries mit Woitkaten ein Dorf in der Gemeinde Mankuslauken (Auritten).


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Neusaß Sköries gehörte 1912 zum Kirchspiel Wieszen, vor 1857 aber zum Kirchspiel Werden.

Friedhof von Neusaß Sköries

Zwischen Jugnaten und Mankuslauken liegend, gehört der Friedhof zum heutigen Skieriai (Sköries). Am besten fährt man nahe an den Wald und legt dann den Rest des Weges zu Fuß zurück. Es sind Zerstörungen sichtbar und der Friedhof wirkt allgemein eher ungepflegt.

Die Lage des Friedhofs in Neusaß Sköries auf dem MTB

Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. (Stand September 2010)

Katholische Kirche

Neusaß Sköries gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.


Standesamt

Neusaß Sköries gehörte 1907 zum Standesamt Wieszen.


Bewohner


Verschiedenes

Fotos

Hochzeit von Meta und Erich Schaar (ca. 1928)
Familienfoto Schaar (ca. 1942/43): oben v. re.: Reinhard Schaar (*1905), Herta Siebert (*1900), Meta Schaar, Max u. Erna Mirau, sitzend: Emma und Gustav Schaar, alle anderen unbekannt


Karten

Zum Vergleich: Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Neusass Sköries im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Neusass Sköries und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Neusaß Sköries in dem Messtischblatt 0795 Uszlöknen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SKOIESKO05TG</gov>

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  3. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  4. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920