Nettschunen (Kr.Ragnit)
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Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > > Ragnit > Nettschunen (Kr.Ragnit)
Einleitung
Nettschunen (Kr.Ragnit), Netzuhnen[1] (1785), Aszmiszken[2]/ [3] (1785), Kallnehlen, Dammfelde (Ostpr.) (1938), Tuschino/ Tušino, Ostpreußen.
Name
Nettschunen bedeutet unsauber. Kallnehlen weist auf eine erhöhte Lage. Aszmiszken beschreibt die Lage jenseits des Waldes.
- preußisch-litauisch "nečiuinus" = unsauber, unreinlich, häßlich
- nehrungskurisch "kalns" = sandiger Berg
- lettisch "kalns" = bergig, Hinweis auf Quarzsand
- preußisch-litauisch "kalnininkas" = Bewohner eines Hügellandes
- lettisch "az, aiz" = jenseits
- lettisch "mize" = Wald
- nehrungs-kurisch "mežs" = Wald
Politische Einteilung
Nettschunen (Kr.Ragnit) ist 1940 ein Dorf in der Gemeinde Schustern.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Katholische Kirche
Standesamt
Verschiedenes
Bewohner um 1736
Nassauer und Franken
Christoph Hungerecker
Halberstädter, Pommern, Märker und andere Deutsche
Hans Heinrich Märding, Christoff Rubbel, Christoff Bruchling, Christoph Schrader, Henning Bluhm, Johann Heinrich Bluhm, Andres Schrader
Karten
Einzelnachweise
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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