Wiekau (Kreis Fischhausen)
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Einleitung
Wiekau (Kreis Fischhausen),campi Wikus, Wickus (1283), Wykow (1333), Wykaw, Wickaw (1542) [1], Samland, Ostpreußen.
Name
Der Name bezieht sich auf die Wikawa, auch Landgraben von Wiekau genannt. [2]
- lettisch "vieksis" = Wasserstrudel, Ort, der nicht zufriert
- prußisch "wikt" = biegen, krümmen
Allgemeine Information
"Bei Wiekau liegen die großartigen Stauanlagen, die zur Speisung der Königsberger Wasserwerke dienen." [3]
Politische Einteilung
Wiekau (Kreis Fischhausen)
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Wiekau (Kreis Fischhausen) gehörte zum Kirchspiel Cumehnen.
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Quellen
- ↑ Blažiene, Grasilda: Hydronymia Europaea, Sonderband II, Die baltischen Ortsnamen im Samland, Wolfgang Schmid Hrsg., Steiner Verlag Stuttgart 2000, S. 174
- ↑ Peteraitis, Vilius: Mažoji Lietuva ir Tvanksta, Vilnius 1992, S. 180
- ↑ Ambrassat, August: Die Provinz Ostpreußen, ein Handbuch der Heimatkunde, 1912, Nachdruck Weidlich, Frankfurt a.M. 1978, S.374
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>WIEKAUKO04DT</gov>