Mulkischken

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Siehe gleich südlich von Heydekrug auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Hierarchie

Regional > Litauen > Mulkischken

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Mulkischken


Einleitung

Mulkischken, Mulkischken Neusaß Stoffel, Mulkischken Neusaß Staffel, Kreis Heydekrug, Ostpreußen.

Name

Der Name kann sich auf die Eigenart des Neusiedlers Stoffel (Christoph) beziehen, kann aber auch auf Pflanzen weisen.

  • zemaitisch "mulkis" = Dummkopf, Tor, Tropf, Narr, Idiot
  • preußisch-litauisch "mulkis" = Fuchsschwanz (bot. amarantus), guter Heinrich, wilder Spinat, die Purpurfarbe


Politische Einteilung

Mulkischken war 1785 ein erbfreies Gut und wurde am 17. Juli 1893 mit Pagrienen vereinigt.


Kirchliche Zugehörigkeit

Mulkischken gehörte 1785 zum Kirchspiel Schakuhnen.

Evangelische Kirche

Katholische Kirche

== Standesamt ==-->

Verschiedenes

Karten

Mulkischken auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz


Zufallsfunde

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