Rosenberg (Westpreußen)

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Ostpreußenkarte um 1925
Prußische Stammesgebiete

Allgemeine Informationen

Rosenberg liegt im prußischen Stammesgebiet Pomesanien und war Kreisstadt im Regierungsbezirk Westpreußen. Die Stadt lag an keiner Durchgangsstraße und war verkehrsmäßig schlecht angebunden. Sie lebte vom Kalksandsteinabbau und von der Ofenherstellung.

Wapen

Wappen Rosenberg

Das Wappen zeigt in Silber auf grünem Boden einen Rosenstrauch mit fünf roten Blüten, begleitet von einer blaugekleideten Frau, die mit der Rechten eine Rose pflückt.


Politische Einteilung/Zugehörigkeit.

Kirchen

  • 1315 Pfarrkirche, das Altarhaus erhebt sich auf einem Feldsteinsockel.

Kirchliche Zugehörigkeit

Kirchhöfe/Friedhöfe

Geschichte

Rosenberg, Bahnhofstraße
  • 1305 vom pomesanischen Domkapitel gegründet und blieb in dessen Besitz bis 1525. Außerhalb der Mauern auf der Südseite lag der Hof der Domherren. Die Stadtmauer verlief fast kreisförmig und hatte drei Tore und war mit 18 Türmen besetzt.
  • 1789 hatte Rosenberg 155 Feuerstellen, darunter 101 Mälzenbräuerhäuser, die über den städtischen Acker verfügten, und 781 Einwohner, darunter verhältnismäßig viele Schuhmacher.
  • 1815 Kreisstadt
  • 1845 wurde mit dem Chausseebau begonnen.
  • 1876 erhielt Rosenberg Eisenbahnanschluß.
  • 1829 1570 Einwohner
  • 1885 3055 Einwohner
  • 1905 3259 Einwohner (darunter 2983 Evangelische, 253 Katholische, 65 Juden, 8 andere Christen)
  • 1943 4440 Einwohner
  • 1920 fielen 2430 Stimmen auf Deutschland, nur 8 auf Polen.


Archive, Bibliotheken

Genealogische und historische Quellen

Kirchenbücher

Grundbücher, Steuerverzeichnisse, Gerichtsbücher u. Sonstiges

Persönlichkeiten

Vereine

Zufallsfunde

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>ROSERGJO93PR</gov>