Haus Störmede

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Haus Störmede, Kupferstich (Fr.Wlh. v. Schorlemer, Herle 1837/40), Die Ansicht zeigt das letzt von 3 Herrenhäusern, ein Zweiflügelbau von 1617 mit Binnenturm, umgeben von einem weitläufigen Mauerring mit 2 abgetragenen Verteidigungstürmen im Norden, ein Torhaus aus dem 17 Jhdt. und mehrere Neben- u. Wirtschaftsgebäude

Lage 19. Jhdt.

Früherwähnung

Name

9. Jhdt. „Sturmithi"; 9. Jhdt. „Sturmidi"; 1015-36 „Sturmethi";1168 bis 90 „Stormede"; 1230 „Sturmede"; 1233 „Stormethe";

Ort

9. Jhdt. „villa Wawuri in pago Pathergo";

Pfarrei

1281-1313 „parochia Stormede"

Familienname

1155 „Werno de Sturmethe";

Grundherrschaft

Burg

1233 wird die Burg Störmede erwähnt.

Einleitung

Ursprünglich im Besitz der Edelherren von Störmede gelangte das Gut Ende des 13. Jahrhunderts über eine Erbtochter an die Herren von Hörde, die hier mehrere Linien bildeten.

Familie von Hörde

Wechselnde Besitzer

Nachdem schon Ende des 16. Jahrhunderts das sogenannte hohe Haus Störmede über eine Erbtochter an die Familie von Bocholtz gekommen war, gelangte 1646 Jobst Bernd von Korff zu Harkotten durch Schenkung seines Onkels Wilhelm von Hörde in den Besitz des alten Hauses Störmede mit Rixbeck. Dieses Korffsche Gut Störmede wurde 1834 an den Grafen von Bocholtz verkauft.

Literatur

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