Stödtlen
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Ostalbkreis > Stödtlen
Einleitung
Wappen
Datei:Wappen Ort Stoedtlen.png
Hier: Beschreibung des Wappens
Allgemeine Information
Die Gemeinde Stödtlen kam 1802 an Württemberg zum Oberamt Ellwangen. Bei der Kreisreform 1938 wurde das Oberamt Ellwangen in den Landkreis Aalen übernommen. Bei der Gemeindereform 1973 wurde dieser Landkreis aufgelöst und dem Ostalbkreis zugeordnet.
Politische Einteilung
Zur Gemeinde Stödtlen gehör(t)en folgende Teilorte[1] und Wohnplätze[2]:
- Birkenzell
- Dambach
- Eck am Berg
- Gaxhardt bis 1810 zu Mönchsroth
- Berlismühle bis 1810 zu Mönchsroth
- Schnepfenhof bis 1810 zu Mönchsroth
- Schnepfenmühle bis 1810 zu Mönchsroth
- Gerau
- Kreuthof
- Merzenhof 1842 angelegt
- Ziegelhütte bis 1810 zu Mönchsroth
- Niederroden
- Oberbronnen
- Oberzell
- Freihof
- Weiler an der Eck
- Regelsweiler bis 1810 zu Mönchsroth
- Kaltenwag
- Maxenhof bis 1810 zu Mönchsroth
- Winterhof früher zu Mönchsroth
- Stillau früher Stillnau genannt
- Strambach bis 1810 zu Mönchsroth
- Ziegelhütte bis 1810 zu Mönchsroth
- Tragenroden
- Unterbronnen
Stödtlen ist Mitglied in dem Gemeindeverwaltungsverband Tannhausen
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Die evangelischen Einwohner der Gemeinde sind nach Mönchsroth eingepfarrt.
Katholische Kirchen
- Bistum Rottenburg-Stuttgart
- Stödtlen, St. Leonhard Pfarrei
- Berlismühle seit 1812, davor Mönchsroth
- Birkenzell
- Dambach seit 1813, davor Tannhausen
- Freihof seit 1813, davor Tannhausen
- Gaxhardt seit 1812, davor Mönchsroth
- Hintersteinbach seit 1816, davor Ellenberg
- Kaltenwag
- Kreuthof
- Maxenhof
- Merzenhof 1842 angelegt
- Niederroden seit 1813, davor Tannhausen
- Oberzell seit 1813, davor Tannhausen
- Regelsweiler seit 1812, davor Mönchsroth
- Schnepfenmühle seit 1812, davor Mönchsroth
- Strambach
- Ziegelhütte
- Tragenroden
- Weiler an der Eck seit 1821, davor Tannhausen
- Winterhof früher zu Mönchsroth eingepfarrt
- Wört (mit allen Teilorten) bis 1843, danach Pfarrei
- Zwiebelshof seit 1816, davor Ellenberg
- Tannhausen, St. Lukas Pfarrei
- Dambach bis 1813, danach Stödtlen
- Eck am Berg
- Freihof bis 1813, danach Stödtlen
- Gerau
- Niederroden bis 1813, danach Stödtlen
- Oberbronnen
- Oberzell bis 1813, danach Stödtlen
- Stillau
- Weiler an der Eck bis 1821, danach Stödtlen
- Unterbronnen
- Stödtlen, St. Leonhard Pfarrei
Geschichte
Verwaltungsgeschichte der Frühen Neuzeit bis zur Säkularisierung/Mediatisierung
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Katholische Kirchengemeinde Stödtlen
- Taufbücher ab 1662
- Ehebücher ab 1662
- Totenbücher 1663
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
- Schramm, Sylvia: Das vergessene Bergwerk und die Schwefel-/Vitriolhütte von Dambach bei Stödtlen (Sederndorf, Hagenbucher Hof, Grafschaft Oettingen, Oberamt Mönchsroth), in: Verein Rieser Kulturtage (Hrsg.): Rieser Kulturtage, Dokumentation, Band XIV/2002; Nördlingen 2003, S. 67-94
- Feil, Anton: Religiöse Kunst antwortet auf Fragen der Menschen - Exkursion (Unterkochen, Wasseralfingen, Stödtlen, Segringen), in: Verein Rieser Kulturtage (Hrsg.): Rieser Kulturtage, Dokumentation, Band XIV/2002; Nördlingen 2003, S. 325-328
- Feil, Anton: Die kirchliche Kunst im Ries im Kampf gegen die moderne Welt und für den Papst in Rom (Kleinerdlingen, Stödtlen, Wilburgstetten, Fremdingen), in: Verein Rieser Kulturtage (Hrsg.): Rieser Kulturtage, Dokumentation, Band XVI/2006; Nördlingen 2007, S. 297-308
- Freihof, in: Miller, Max, Baden-Württemberg, 6. Band, 1965, aus der Reihe: Kröner, Alfred (Hrsg.), Handbuch der Historischen Stätten Deutschlands, S. 187
- Stödtlen, in: Hartmann/Paulus, Beschreibung des Oberamts Ellwangen, Stuttgart, 1885, S. 722-741
Anmerkungen
- ↑ Gemeinde - Stödtlen
- ↑ Wohnplatzverzeichnis Ostalbkreis
- ↑ Stödtlen, in: Beschreibung des Oberamts Ellwangen, Seite 725-726
- ↑ Stödtlen, in: Beschreibung des Oberamts Ellwangen, Seite 726-727
- ↑ Staatsarchiv Nürnberg: Deutscher Orden, Vogteiamt Schneidheim#Politische_Einteilung, 5739, Güterbeschreibung 1717
- ↑ Stödtlen, in: Beschreibung des Oberamts Ellwangen, Seite 727-730
- ↑ Stödtlen, in: Beschreibung des Oberamts Ellwangen, Seite 730-732
- ↑ Stödtlen, in: Beschreibung des Oberamts Ellwangen, Seite 732-733
- ↑ Stödtlen, in: Beschreibung des Oberamts Ellwangen, Seite 734-735
- ↑ Stödtlen, in: Beschreibung des Oberamts Ellwangen, Seite 735
- ↑ Stödtlen, in: Beschreibung des Oberamts Ellwangen, Seite 735
- ↑ Stödtlen, in: Beschreibung des Oberamts Ellwangen, Seite 735-736
- ↑ Stödtlen, in: Beschreibung des Oberamts Ellwangen, Seite 736
- ↑ Stödtlen, in: Beschreibung des Oberamts Ellwangen, Seite 736-737
- ↑ Stödtlen, in: Beschreibung des Oberamts Ellwangen, Seite 737
- ↑ Stödtlen, in: Beschreibung des Oberamts Ellwangen, Seite 738
- ↑ Stödtlen, in: Beschreibung des Oberamts Ellwangen, Seite 738
- ↑ Stödtlen, in: Beschreibung des Oberamts Ellwangen, Seite 738
- ↑ Stödtlen, in: Beschreibung des Oberamts Ellwangen, Seite 738
- ↑ Stödtlen, in: Beschreibung des Oberamts Ellwangen, Seite 725
- ↑ Stödtlen, in: Beschreibung des Oberamts Ellwangen, Seite 739
- ↑ Stödtlen, in: Beschreibung des Oberamts Ellwangen, Seite 740
- ↑ Stödtlen, in: Beschreibung des Oberamts Ellwangen, Seite 737/740
- ↑ Stödtlen, in: Beschreibung des Oberamts Ellwangen, Seite 740-741
- ↑ Stödtlen, in: Beschreibung des Oberamts Ellwangen, Seite 741
Verwendete Quellen:
- Paulus, Beschreibung des Oberamts Neresheim, Stuttgart, 1872, Kohlhammer Verlag, Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt, ISBN_3_7644_0052_8
- Hartmann/Paulus, Beschreibung des Oberamts Ellwangen, Stuttgart, 1885, Kohlhammer Verlag, Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt, ISBN_3_7644_0060_9
- Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.
- Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87, Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt, Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887
- Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.
Weblinks
Offizielle Webseiten
Weitere Webseiten
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