Querum Nr. 7

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katholische Kirche
Köterei 3.jpg
Köterei 3
Brandversicherungsnummer: Nr. ass. 7
früherer Status: Kothof
erste Erwähnung: 1539
Abbruch: 1958

erste Erwähnung 1539

Dieser Kothof wird erstmals indirekt im Summar des Landvolks im Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel von 1539 erwähnt, in dem es heißt, daß in Querum 11 Männer leben. Zu dieser Zeit wurde er wohl von einem Heneman beirtschaftet. Seine Witwe Alheidt Henemans oder auch die alte Hainemensche lebte noch zu Beginn der Kirchenbücher 1569.

Heinrich Fricken 1564

Die Tochter Sophia bzw. Söffke heiratete Heinrich Fricken, der im Scheffelschatzregister von 1564 als Besitzer genannt wird:

Heinrich Frickenn Hadt 2 Morgenn vom closter Rittershausen, zinst von Weisen vndt Landt
3 R. 1 ½ g.
Jdem zinst dem Hause zum Kampe, von einem Stücke landes, gibt
5 g 2 ₰

Peter Bossen 1605

Hans Uhlenhut 1617

Harmen Seger 1625

Daniel Seger 1675

Henrich Timpen 1689

Wilhelm Dienhaupt 1915

Adreßbuch des Kreises Braunschweig von 1915: Kotsaß Wilhelm Dienhaupt

Willi Eggeling 1935

Adreßbuch der Stadt Braunschweig von 1935: Landwirt Willi Eggeling und Witwe Johanne Dünhaupt, geb. Jürges

Maße und Abkürzungen

1 Hufe = ca. 24 Morgen
1 Morgen = 4 Hektar
1 Reichstaler (R.) = 24 Groschen (g.)
1 Groschen (g.) = 12 Pfennige (₰)
1 ß nie = 1 neuer Schilling

Literatur

  • Siebert, Rolf: Querum - Die Geschichte eines braunschweigischen Dorfes, 1997

Quellen

  • Schepffelschatz Register beschriebenn alhir im Ampt Wülffenbuttel heute mandags nach matei apostoli anngefangenn vnnd in genommenn aüf omnium sanctorum vberantwortedt anno domini 1564 (Niedersächsisches Staatsarchiv Wolfenbüttel, Signatur 24 Alt 6)
  • Kirchenbücher des Klosters Riddagshausen 1569 - 1712 (ebenda, Sign. 1 Kb 946 - 949)
  • Braunschweigisches Adreßbuch von 1935

Weblinks


unbekannt.png Kloster Riddagshausen

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