Rosenau (Königsberg)
Allgemeine Informationen
Rosenau war ein Stadtteil von Königsberg, südöstlich vom Haberberg und südlich von Mühlenhof gelegen.
Der Name ist prußischen Ursprungs und beschreibt eine leicht feuchte Gegend: „rasa“ (Tau, Feuchtigkeit); „Rasyte“ (Göttin für das Wässern der Vegetation mit Morgentau).
politische Einteilung/Zugehörigkeit.
Kirchen
kirchliche Zugehörigkeit
Kirchhöfe/Friedhöfe
Geschichte
Rosenau wurde erst 1905 in Königsberg eingemeindet. Es war ein unbedeutendes Dorf, das erst nach dem Bau der Eisenbahnlinie der wachsenden Stadt als Wohnsiedlung diente. Geprägt war das Dorf durch Schrebergärten. Nordwestlich lagen der Sportplatz am Friedländer Tor und die Badeanstalt und der Schlachthof. Hugo Stinnes gründete die „Ostpreußische Maschinengesellschaft m.b.H.“ und baute die Fabrik zum „Odinwerk“ in Rosenau aus, einer der größten Maschinenfabriken und Gießereien in Ostdeutschland.
Archive, Bibliotheken
Genealogische und historische Quellen
Kirchenbücher
Grundbücher, Steuerverzeichnisse, Gerichtsbücher u. Sonstiges
Persönlichkeiten
Vereine
Zufallsfunde
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>ROSNAUKO04GQ</gov>