Klein Schöppenstedt Nr. 10
Kothof | |
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Im Altdorf 6 | |
Brandversicherungsnummer: | Nr. ass. 10 |
erste Erwähnung: | 1542 |
Hans (?) Gercken alias Wichman 1542
Dieser Hof wird erstmals indirekt im Visitationsprotokoll von 1542 erwähnt, in dem von 16 Menner vnd Inwoner[1] die Rede ist. Zwar werden darin keine Namen genannt, es ist aber möglich, daß Hans Gercken alias Wichman diesen Hof gehabt hat. Er erscheint in der Konfitentenliste des Klosters Riddagshausen am 26. Dezember 1571 und war der Vater (oder Bruder ?) des ersten namentlich bekannten Hofwirtes. Die genaue Erforschung der Verhältnisse wird aber auch dadurch erschwert, daß die Familie Wichmann sich bis ins 17. Jahrhundert Gercken nannte, wohl nach ihrem vermuteten Urahn Gercke Wichman. Der gleiche Fall liegt nachweislich bei der Familie Gercken vom Neuenhof vor, die sich auch bis ins 17. Jahrhundert Ebbers nach ihrem Stammvater Ebbert Gercken nannte.
Hans Schrader 1564
Der erste namentlich bekannte Hofbesitzer taucht aber erst im Scheffelschatzregister von 1564 auf:
Abkürzungen und Maße
1 Hufe = ca. 24 Morgen = 6 ha
1 Reichstaler (R.) = 24 Groschen (g.)
Literatur
- Kayser, Karl: Die reformatorischen Kirchenvisitationen in den welfischen Landen 1542 bis 1544, Göttingen 1897
Quellen
- Schepffelschatz Register beschriebenn alhir im Ampt Wülffenbuttel heute mandags nach matei apostoli anngefangenn vnnd in genommenn aüf omnium sanctorum vberantwortedt anno domini 1564 (Niedersächsisches Staatsarchiv Wolfenbüttel, Signatur 24 Alt 6)
- Kirchenbuch des Klosters Riddagshausen 1569 - 1572, darin auch Einträge von Mönche Schöppenstedt (ebenda, Sign. 1 Kb 946)
Weblinks
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- ↑ Gemeint sind wohl 4 Ackerleute, 11 Köter und 1 Hirte