Haus Hennen

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Lage

Früherwähnung

Name

  • ca. 1150 „Hennene"; 1253 „Hennen"

Kirche

  • 1214 "Henricus de Hennene plebanus"

Einleitung

Haus Hennen bei Iserlohn war zunächst im Besitz einer gleichnamigen Familie und gelangte dann an die von dem Westhove, die es bis 1580 besaßen. Ihnen folgten die von Cloet, von denen es 1790 die Grafen von Bentheim-Tecklenburg erwarben. 1811 wurde das Gut von Franz Egon von Fürstenberg ersteigert.

Familie von Hennen

  • 09.03.1359 Pylgerim van Odendale teilt Johann van Lymborch mit, dass er ihm das Gut zu Hennen, mit dem er belehnt sei, wiederum auflasse und bittet, statt seiner den Johann van Hennen damit zu belehnen. Das Siegel des Ausstellers wird angekündigt.

Gedenkmäler in der Johanniskirche

Aus der Renaissance-Zeit stammt das Epitaph (Gedenkmal) für Heinrich von Westhove von 1580. Es steht jetzt im Ohl'schen Eck, dem nördlichen Querschiff, in dem die Herren von Haus Hennen jahrhundertelang ihren Platz hatten. Zwei kleine Epitaphien der Familie Keller aus Haus Hennen von 1581 und 1588 sind in der Chorapsis über der Kanzel und im südlichen Seitenschiff angebracht.

Archiv

Der Hauptteil des Gutsarchivs befindet sich im fürstl. Archiv Rheda, Best. Limburg. Ein weiterer Archivteil ist im Landeshauptarchiv Koblenz, Herrschaft Landscron (von Cloet).

  • Archiv Herdringen (Arnsberg), Bestand Haus Hennen.
    • 11 Akten (18.-19. Jhdt.)

Literatur

  • Bau- und Kunstdenkmäler, KreisIserlohn
  • Die Geschichte der Grafen und Herren von Limburg und Limburg-Styrum und ihrer Besitzungen 1200-1550. Teil II, Band 1 und 2. Assen und Münster 1963, Nr. 454.