Kummetter Keller
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Hierarchie
Regional > Litauen > Kummetter Keller
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > Kummetter Keller
Einleitung
Kummetter Keller, Keller Kummetter oder Muiszen, Muißen, Muißeningen, Kreis Memel, Ostpreußen.
- Dieses kölmische Gütchen gehörte von 1693 bis 1698 Hans Kant, dem Großvater von Immanuel Kant.
- 1698 kaufte Andrietis Wilks das Gütchen Keller Kummetter für 100 Thaler.
Name
Die lettische Bezeichnung Muisze weist den Ort als Gutshof aus. Der Zusatz Keller Kummetter weist auf mehrere Teilhaber (vermutlich Verwandte), die in enger Beziehung zum Besitzer stehen, wie es bei sippenweiser Ansetzung üblich war.
- preußisch-litauisch "keleri" = einige, mehrere
- prußisch "komatus" = Gevatter, Kamerad, Teilhaber, Taufpate
Politische Einteilung
Die Landgemeinde Kummetter Keller gehörte 1785 zum Amt Althof Memel und kam 1894 zu Buttken
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Kummetter Keller gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Prökuls.
Katholische Kirche
Kummetter Keller gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Kummetter Keller gehörte 1888 zum Standesamt Sakuten und 1907 zum Standesamt Prökuls.
Bewohner
Folgende Familien bzw. Personen lebten in Kummetter Keller oder stehen mit diesem Ort in Verbindung:
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>BUTKENKO05PN</gov>