Haus Ickern

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Lage

Einleitung

1449 Offenhaus bzw. Schutzerklärung für Haus Ickern von den Grafen von Dortmund, Cort von Lindenhorst und seinen Sohn Henrich bzw. von Herzog Johann von Kleve.
Haus Ickern gelangte im 14. Jahrhundert von den von Ickern an die von Düngelen.

  • 1480 Vorschlag einer Heirat zwischen Adrian von Ense gt. Snidewind und einem Frl. von Düngelen zu Ickern durch Johann u. Dietrich von der Recke, Melchior Frydag.
  • 04.04.1494 Die Schwestern von Düngelen verkaufen Ickern an Johann Stecke und seine Frau Katharina von Lindenhorst.

Robert Stael von Holstein

  • 02.05.1508 Wwe. Katharina Stecke geb. von Lindenhorst verkauft Ickern an ihren Halbbruder Robert Stael von Holstein oo <> 1499 Elsebe von Gilsen
    • 1512 Verpfändung des Hauses Ickern durch Robert Stael von Holstein an Dietrich van der Recke zu Heessen.

Erbgang

Gilsbert von Bolswing (Bodelschwing) 1527 oo1. Erbin zu Ickern Anna Stael von Holstein, oo2. Hermann von Neuhof

  • 1594-1619 Eingelöste Schuldscheine des Jobst Wilhelm von Bodelschwingh zu Ickern.

Familie Quadt von Landskron

  • 1722/25 Bernh. Wilhelm Quadt von Landskron zu Ickern.

Weitere Besitzwechsel

Nach weiteren Besitzwechseln kam das Haus 1810 an Ludwig von Vincke. 1893 wurde es von Karl Graf von Bodelschwingh-Plettenberg erworben und 1911 an den Lothringer Hüttenverein verkauft.

Archiv

  • Stadtarchiv Dortmund, Bestand Haus Ickern, 220 Urkunden (1330-1801); 2 Kästen Akten
    • Darin: Kauf- und Rentbriefe; Belehnungen; Familien von Bodelschwingh, von Lindenhorst, Stecke, von Lipperheide.
      • Findbuch Westfälisches Archivamt: P 15/4 (Urkunden)