Haus Holte (Lütgendortmund)
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Lage
Einleitung
30.04.1571 Johann van Loe thom Holte
- 1580- Verpfändung von Gütern an den van Loe thom Holte,
Rittersitz
18.10.1552 Ingeseten vam Adell des Ampts Boickum sampt des Gerichts Castrop mit Anzeigunge oerer Wonungen:
- Johann vam Loe tem Holte.
- Johan vam Loe them Holte hefft nie Rutersche wyse gereden und ist ungerust.
- Die hoff tho Bovinckhuisen, in gericht und kerspel Castrop gelegen, hefft Johann van Loe tem Holte.
Hof zu Bövinghausen
- 20.06.1652 Belehnung des Matthias Beeker als Lehenträger der Judith von Loe (Lohe) mit dem Hof zu Bövinghausen im Kirchspiel Castrop.
Erwerb des Hauses Holte
Jobst Edmund von Brabeck, Domdechant von Münster, hatte dem Joachim Adrian de Reede, das in der Grafschaft Mark, Amt Bochum, gelegene Haus Holte mit allen Feudal– und Allodialappertinentien verkauft (Quittung über 8000 Rtlr. für Gut Holte 1661). Der Kurfürst zu Brandenburg als Herzog von Kleve hatte den Kauf genehmigt und von Reede mit dem Hof zu Bövinghausen im Kirchspiel Castrop belehnt. Dessen Bruder war zum Landtag qualifiziert,
- Joachim Adrian von Reede 1.oo Margaretha Sibilla Elisabetha von Kobolt, Kinder:
- Sohn N. (+)
- Tochter (N.), abgefunden,der Fiskal erklärte das Lehen „ob defectum qualificationis“ als heimgefallen.
- 1667-1675 Obristleutnant Bernhard Jakob Johann Henderson (Hendersohn) zum Holte oo2. Margaretha Sibilla Elisabetha von Kobolt (Ww. von Reede)
- Obristleutnant Bernhard Jakob Johann Henderson (Hendersohn) zum Holte war zum Landtag qualifiziert, aber die Söhne 2. Ehe seien noch zu jung, sich zu qualifizieren. Bei dem Haus Holte handle es sich „alleine de feudis nobilibus“.
Besitzwechsel
Im Jahr 1772 geht der Herrensitz Haus Dellwig mit dem mittlerweile erworbenen Haus Holte (Lütgendortmund) durch die Heirat der letzten Tochter von Dellwig an die Familie Droste zu Erwitte über.