Bettmar Nr. 44

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Kothof der Behmen
Brandversicherungsnummer Nr. ass. 44
heutige Adresse Eichendorffstraße 4

Dieser Kothof war ein Teil des Lehens, welches die Behmen vom Herzog erhielten.

Hans Behemen 1539

Im Lehnsbrief von 1539 wird Hans Behemen, Luddechens Sohn, genannt. Er stammte also vom Meierhof der Behmen. Seine Witwe lebte noch 1564.

Heinrich Behemen 1564

Das Scheffelschatzregister von 1564 nennt den Sohn Heinrich als Hofwirt, der seinem seinem jüngeren Bruder und seiner Mutter jährliche Abgaben leistete.

Heinrich Behemenn vorm Dam hadt 1 Huffe, zinnst Hanssenn Behemen dient
2 Schfl., tut ......................... 10 g.
Jdem zinnst Hans Behemen Witewenn
7 H., tut ....................4 ½ g.

Dieser Heinrich Behemen war auch noch 1566 Besitzer, wie aus dem Erbregister hervorgeht:

Heinrich Behmen der Jüngere hat einen Hof, gehört in Lüddecken Behmen Meierhof, zinst nach Peine, hat sechs Morgen Lehnland von der Familie von Garßenbüttel und 3 ½ Morgen Erbland.

Quellen

  • Schepffelschatz Register beschriebenn alhir im Ampt Wülffenbuttel heute mandags nach matei apostoli anngefangenn vnnd in genommenn aüf omnium sanctorum vberantwortedt anno domini 1564 (ebenda, Sign. 24 Alt 6)

Literatur

  • Heinrich Munk: Bettmar an der Langen Wiese, Vechelde, 1996

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