Kloster Riddagshausen
Einleitung
Als Riddagshäuser Klosterdörfer bezeichnete man die Dörfer, in denen das Kloster Riddagshausen vom Mittelalter bis zur Ablösung in der Mitte des 19. Jahrhunderts alleiniger Grund-, Gerichts- und Zehntherr war. Sie unterschieden sich von den Nachbargemeinden, in denen sich sehr komplizierte Besitz- und Abhängigkeitsverhältnisse entwickelt hatten. Der Begriff "Ritterßhausische Dorffer" wird schon im Visitationsprotokoll von 1542 verwendet.
Auf diesen Seiten geht es als Ergänzung zur Familiendatenbank der Riddagshäuser Klosterdörfer um Hintergrundinformationen zur Ortsgeschichte und insbesondere um die Entwicklung der einzelnen Höfe und Häuser. Dabei liegen Quellen für das konkrete Datum der Besitzübergabe erst ab dem 19. Jahrhundert vor. Für die Zeit davor wird das Heiratsdatum des Hofwirtes mit der Besitzübergabe gleichgesetzt, denn in der Regel übernahm der neue Besitzer mit der Heirat auch den Hof seines Vorgängers.
Kloster Riddagshausen
Müller
Zeitraum | Name |
---|---|
1575 - 1586 | Hans Deneken |
Braumeister
Zeitraum | Name |
---|---|
1697 - (1711) | Henni Faber |
Gliesmarode
Querum
Klein Schöppenstedt
Häuserbuch von Klein Schöppenstedt
Mascherode
Literatur
Quellen
- Kirchenbücher des Klosters Riddagshausen 1569 - 1814 (Niedersächsisches Staatsarchiv in Wolfenbüttel, Signatur 1 Kb 946 - 949)
Weblinks
- Familienbuch von Riddagshausen 1564 - 1712 unter Familiendatenbank Riddagshäuser Klosterdörfer
Fußnoten
Riddagshäuser Klosterdörfer | |
Riddagshausen | Gliesmarode | Querum | Klein Schöppenstedt | Mascherode | |