Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/133

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Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin
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K. P., 1753 als Spinnerdorf vollendet, zuerst gastweise, seit 1766 als Teil der Kgem., seit 1849 als zur St. Laurentius- Stadtkirche in Köpenick gehörig, seit 1. 7. 1894 selbständig mit der Christophorus-Kirche, unic. K. P. Eingekircht: Forsthaus Krummendamm und Chausseehaus Hirschgarten in der Köpenicker Forst. — Tr. und St. 1753—1848, Km. stat. 1804—64 und Kf. 1818—44, wahrscheinlich auch 1853—79 zusammen mit Köpenick- Stadt; Tf. seit 14. 1., Tr. seit 16. 4., St. seit 22. 1. und Km. stat. seit 25. 3. 1838, Kf. seit 21. 3. 1880 in Friedrichshagen; Km. — In den KB. Angaben über die drei ersten Lehrer des Ortes, Schulchroniken im Schularchiv. — Archiv des ehemaligen Domänenamtes beim Rentmeister Schulz, Berlin. Ortschronik im Rathause. — Ehlert, Chronik von Friedrichshagen, 1904.
— Die lutherischen Böhmen wurden von 1764 bis ins 19. Jahrhundert von der Böhmisch-lutherischen Bethlehems-Gem. in Berlin aus pastoriert, dann der Ortsgem. angeschlossen.
— Die Reformierten wurden, die Böhmen (seit 1764) von der Böhmisch-Reformierten Bethlehems-Gem. zu Berlin bis Anfang 19. Jahrhunderts dann, wie die Pfalz er seit ihrer Ansiedlung, bis heute von Köpenick-Schloß aus pastoriert. — Tr. und St. 1797—1835, vor- und nachher ebenso wie Km. und Kf. zusammen mit mllter.
— Die Römisch - Katholischen sind eingekircht nach Köpenick, Pfarrei (AP. Berlin, seit 1899 AP. Charlottenburg) seit 1895, vorher Kuratie und Missionsstation der Missionspfarrei Fürstenwalde a. d. Spree, AP. Frankfurt a. O.
Fürstenwalde a. d. Spree, Stadt Kr. Lebus, Sitz der S. Fürstenwalde seit der Reformation. Domkirche St. Marien, Kathedrale des Bistums Lebus seit 1385, an Stelle der von der lutherischen Gem. seit 1544 benutzten (1563 niedergerissenen) Hilfskirche zum Heiligen Geist im Gebrauche der luther. Gem. seit 11. 4. 1557, ganz lutherisch seit 1565, m. M. P. (13. 11. 1644 — 21. 11. 1731 landesherrlich). Eingekircht: Amtskolonie Fürstenwalde und Molkenberg. Filiale: Berkenbrück, verbunden mit dem Archidiakonate (eingekircht: Forsthaus Dehmsee) und Neuendorf im Sande, seit etwa 1646 verbunden mit der Oberpfarre (vorher selbständige Pfarre mit dem Berkenbrück), 1810 — 18 auch Trebus, verbunden mit dem Subdiakonat. Einpfarrung von Hangelsberg ist beabsichtigt. — Tf. seit 5. 10. 1626; Tr. seit 7. 1. 1627; St. seit 1. 9. 1625; Km. stat. seit 1. 1. 1856; Kf.