Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/096
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Konzession vom 23. 7. 1845 und die Spezial-Konzession vom 7. 8. 1847, zweigte 1. 4. 1896 den Teil von Berlin und Vororten westlich und nördlich der Greifswalder, Neuen König-, Linien- und Friedrichs- Str., der Spree bis Bellevue, der Stadtbahn, der Charlottenburger Chaussee nebst Fortsetzungen sowie Westend als Par. Berlin- Nordteil mit dem Predigtort Spandau und mit einem Teile des Predigtortes Charlottenburg und 1904 letzteren ganz als Sitz der Par. Berlin-Westteil ab nebst dem Teil von Berlin westlich der Alsen-Str., Sieges-Allee, Viktoria-Str., des Landwehr- Kanals und der Potsdamer Bahn. — waren: bis 1851 Frankfurt a. O. seit 1837 (einschließlich Küstrin und Landsberg a. W. - Hohenwalde), Fürstenwalde a. d. Spree seit 1840 und Neu-Hartmannsdorf seit 1850 (alle 1851 zum Pfarrbezirk Fürstenwalde vereinigt), bis 1884 Potsdam (als Par. abgezweigt); von 1838 an wurde der Pfarrbezirk Angermünde und noch etwa 1845 — 47 wurde das Oderbruch (Kiehnwerder bei Letschin) des Pfarrbezirks Angermünde mit dem Predigtort Alt Rüdnitz bedient, 1861 bis 31. 3. 1896 die durch Kirchenspaltung (Bildung der Immanuel-Synode) stark verminderte Par. Neu Ruppin verwaltet (dann zu Berlin-Nordteil), Predigtort Woltersdorf bei Luckenwalde (bis 1902 Luckenwalde). — Tf. und St. seit 1835; Tr. seit 1836; Km. stat. 1845 bis etwa 1890; Km. seit 1892; Kf. seit 1836; die 1851 abgetrennten Fill. sind bis Ende 1852 in den KB. geführt. 1888 bis 31. 3. 1896 sind auch die Königlich Sächsischen Truppen der Garnison Berlin in den KB. geführt (Km. nur stat.), später bei Berlin-Nordteil. Über die Geistlichen s. Lisco, Zur Kirchengeschichte, 1856, das Festbüchlein zur Erinnerung an das Doppel-Jubiläum in der lutherischen Gem., Berlin 1882, und Gotthold, Evang.-luth. Volkskalender 1877 ff.
- — Berlin-Nordteil (Usedom-Str.), S. Berlin, 1. 4. 1896 abgezweigt von Berlin-Südteil mit dem Teil von Berlin nebst Vororten westlich und nördlich der Greifswalder, Neuen Königs-, Linien- und Friedrichs-Str., der Spree bis Bellevue, der Stadtbahn, der Charlottenburger Chaussee nebst Fortsetzungen und der Ost- und Südgrenze von Westend. Von den früheren Predigtorten (seit 1. 4. 1896) ist Charlottenburg nebst dem Teil von Berlin westlich und südlich der Alsen-Brücke, von Alt Moabit, der Rathenower und Turm-Str. 1. 4. 1904 abgezweigt zu der selbständigen Par. Berlin- Westteil, Neu-Ruppin mit eigener Kirche, eine seit 1861 von Berlin aus verwaltete Kgem., seit 1. 4. 1904 wieder selbständig,