Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/085

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Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin
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Luisenstadt-Kirche, S. Kölln-Stadt, M. P., 2. 7. 1694 abgezweigt von St. Petri als , 12. 8. 1695 als Pfarrkirche, vorher Kapelle als Hilfskirche für die Köllnische oder Köpenicker Vorstadt seit 1689, zweigte 1845 St. Jacobi mit dem Gemeindeteil westlich der Stallschreiber-Str. und 1. 4. 1864 St. Thomas mit dem Teile östlich der Brücken-, Neander- und Annen-Str. und südlich des Kanals (Vermögensgemeinschaft bis 1. 4. 1878) ab. Die Kirche hieß 14. 3. 1695 bis Anfang 1785 und 30. 8. 1795 bis 1802 Sebastians-Kirche, Anfang 1785 — 1795 Köllnische Vorstadt-Kirche, 27. 9. 1810 bis 16. 7. 1837 Luisen-Kirche, seitdem, wie 1802—10, Luisenstadt-Kirche. — Tf. und Tr. seit 2. 7. 1694; St, seit 1. 1.1695; Km. und Km. stat. —; Kf. seit März 1799. — KB. eines Teils der Berliner Garnison: Tf. 4. 12. 1768 bis 27. 4, 1788, 10. 1. 1790, 1798, 1802—04, 13. 9. 1807, 1809 und 10, 6. 9. bis 8. 11. 1812; Tr. 2. 8. 1772 bis 7. 2. 1796, 3. 9. 1809 bis Jan. 1810 und 21. 3. 1813; St. 10. 6. 1719 bis 6. 9.1742, 27.11.1768 bis 30.12.1806, 11.1.1807 bis 10. 1.1811 und zusammen mit Zivil 15. 7. bis 24. 12. 1803. — Tf. der Katholisch-apostolischen Gemeinde 1844 — 74. Ms. Chronik des Superintendenten Hetzel 1830—45. Sup. Bachmann, Die Luisenstadt und ihre Kirche, Berlin 1838, mit aus KB. und Kirchenrechnungen zusammengestellten Tabellen. — Noël, Die ersten 200 Jahre der Luisenstadt-Kirche, Berlin 1894, mit dem ältesten Gebührentaxis für Begräbnisse und Ähnl. aus KB. — A. F. Büsching, Zum Gedächtnis von Joh. Gust. Reinbeck, Berlin 1782. — Joh. Friedr. Michaelis, Kurze Geschichte der Sebastians-Kirche, Berlin 1796, mit Angaben über Geistliche und Kirchenbeamte. Zuruf an die Bürgerschaft der Köllnischen Vorstadt. Berlin 13. 8. 1801. Joh. Wilm. Heitmann, Rede bei Ausstellung einer hundertjährigen Bürgerfahne, Berlin 1801. (Sammelband: Sebastians- Kirche in Berlin, Königliche Bibliothek.) — Mss. in der Magistrats- Bibliothek: J. F. Walter, Histor. Nachricht von Fundierung und zweimaliger Erbauung der sogenannten Sebastians - Kirche, 1757; Chronik der Luisenstadt-Kirche seit 1838.
St. Lukas, S. Friedrichs-Werder I, unic. K. P., 17.5.1861—64 Hilfskirche von St. Matthäi, seit 1. 1. 1865 mit dem Kgem.- Teil östlich der Potsdamer Bahn zwischen Stadtmauer und Kanal selbständig, zweigte 1. 8. 1894 den Kgem.-Teil östlich der Großbeeren-Str. zu der Christus-Par. ab und erhielt 15. 3. 1895 von St. Matthäi auch die Link-Str. und den Gemeindeteil östlich der