Zillikens (Rittergut Asperschlag)
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Die Familie Zillikens war lange Jahre Besitzer auf dem Rittergut Asperschlag.
Geschichte
- 1176 bis zum 15. Jahrhundert
- sind die Herren von Asmundisloh oder Aspelzloh genannt.
- seit 1576
- Asperschlag (vorher zahlreiche Namen wie Asperloh, Asmundischheim) war nach der Familienchronik Zillikens Lehen von Cornelimünster. Durch Erbschaft ging es dann an die Wittenhorst und Byland,
- um 1570
- durch Kauf an die von Stommel und durch Erbschaft an die von Ketteler. Dann kaufte der Schultheiß von Frechen Dietrich von der Lippe das Gut an, mit dem er am 17. 12. 1618 belehnt wurde.
- 1637
- ist der Amtmann Gerhard Schönebeck Besitzer
- am 20. 8. 1655
- kauft das Gut Dietrich von Schönebeck, der sich Herr zu Asperschlag nannte. Am 29. 3. 1676 erhielt dieser die Erlaubnis, das Gut an die Witwe des Johann von Heinsberg zu verkaufen.
- am 16. 11. 1684
- wurde Johann Bertram Sybertz belehnt und nach dessen Tod am 25. 5. 1730 die Witwe des Freiherrn von Clöt.
- 1762
- kam das Gut 1762 durch Teilung an die Familie Buschmann.
- am 9. 11. 1830
- gelangte das Gut an Johann Adam Froitzheim, der es auf seine Tochter Frau Konrad Zillikens vererbte. In der Familie Zillikens blieb es bis es vom RWE übernommen wurde.
politisch und kirchliche Zugehörigkeit
- politisch gehörte das Gut zu Oberaußem,
- kirchlich zählte es zur kath. Pfarrgemeinde St. Medardus in Auenheim.
Die Stammeltern
Das Ehepaar:
- Caspar Wilhelm Zillikens (26.März 1783 - 22.Sept. 1863) und
- Gertrud Strerath (4.Febr. 1776 - 14.März 1832) sind die Gründer der Asperschlager Zillikens-Linie.
Im Jahre 1857 stiftete Caspar er vor der St. Medarduskirche in Auenheim das große Missionskreuz.
- Ein Auszug aus der Geschichte der Familie Zillikens zur Asperschlag-Linie
Generationenfolge
Grabstätten auf dem Kirchfriedhof St. Medardus, Auenheim