Die Mecklenburg-Schwerinschen Pfarren/194

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Die Mecklenburg-Schwerinschen Pfarren
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geb. zu Schwerin Dom 1819 März 13, Tochter des späteren P. in Lübsee Wilhelm, † a. Wwe. zu Hannover 1894 Mai 12 im 76. J.

      1875–1899. Eggers, Wilhelm Ant. Hermann, geb. zu Rostock St. Jakobi 1831 Febr. 1, Sohn des Kaufmanns Christian Friedrich (und der Sophie Doroth. Lierow, Schulzentochter aus Strenz bei Güstrow), Bruder des Dichters Friedrich Eggers, vorher KonR. in Grevesmühlen 1858 März, R. in Sternberg 1855 Dez., Hülfspred. in Schwaan 1862 Ost., P. in Laage 1863 Okt. 25. P. solit. in Toitenwinkel 1875 Aug. 8, Präpos. 1892 Aug. 26, emerit. 1899 Mich., † zu Rostock 1907 Sept. 10 im 77. J. (Nachruf in K. u. Ztbl. 1907, Nr. 30). – Verh. 1) 1862 Okt. 30 Agnes Friedr. Christine Meyer, geb. zu Rostock 1841 März 19, Tochter des Kammeringenieurs Conrad, Schwester der Frau P. Raspe-Sternberg und der Frau P. Dettmann-Warnkenhagen, † zu Laage 1863 Dez. 20 im 23. J. 2) 1867 Febr. 1 Sophie Henr. Kliefoth, geb. zu Diedrichshagen 1841 Febr. 28, Tochter des späteren Kirchenrats in Bernitt Emil, lebt a. Wwe. in Rostock. Eine Schwester E.'s heiratete den Landsyndikus Pries in Rostock, Vater des P. an der Heiligengeistkirche daselbst.

      1899–1913. Schulz, Heinrich Wilh. Johannes, Gutspächterssohn aus Levkendorf, vorher P. in Altkarin 1894, P. 1899 Sept. 24, wurde P. in Gehlsdorf 1913 April 1 (s. d.).

      Seit 1913. Schliemann, Ulrich Mart. Aug. Max Johannes, geb. zu Ruchow 1884 Okt. 11, Sohn des späteren P. in Hohen Mistorf Friedrich. Seine Vorfahren waren meckl. Pastoren in ununterbrochener Folge seit 1738. Abit. Schwerin 1904 Ost., stud. Tüb., Lpz., Erl., Rost., R. in Kröpelin 1908 Ost., Predigerseminar Schwerin 1909 Ost., R. in Neubukow 1910 Ost., Hülfspred. am Stift Bethlehem in Ludwigslust 1911 Juni 1. Pfarrverweser in Toitenwinkel 1912 Jan. 14 (vgl. unter Gehlsdorf); als P. ohne vorherige Wahl (die Gemeinde hatte auf Ausübung des Wahlrechts verzichtet) eingef. 1913 Mai 18. – Verh. 1911 Juni 1 Eva Marie Kliefoth, geb. zu Wismar St. Nikolai 1890 Nov. 20, Tochter des Sup. Max in Doberan.


Volkenshagen.

      Patronat wohl vom Mittelalter her Landesherrschaft, Wahl-Pf. Die K. Granitsteinbau vom 13.–14. Jhdt., im Innern erneuert 1860–61, geweiht 1861 Juni 9, durchgebaut und mit 160 Fuß hohem Turm anstelle des früheren Holzturms versehen 1893–95, geweiht im Beisein des Großherzogs, des Erbgroßherzogs und der Prinzessinnen Alexandrine und Cäcilie 1895 Juni 2.[1] Pfarrhaus von 1847. Kb.: T. Tr. B. 1743.


  1. Vgl. Nachbar 1895, S. 255 und 1898, S. 208. Die K. wurde „zu Ehren Gottes vom Großherzoge Friedrich Franz III. erneuert, ausgebaut und reich geschmückt, aus Dankbarkeit für gnädige Errettung aus schwerer Krankheit,“ die der Landesherr inmitten der Gemeinde Volkenshagen zu Gelbensande überstanden hatte.